seconds2fall hat geschrieben:Auch die Diskussion, ob Münzen aus Wolfram sein können gab es schon. Wolfram lässt sich aufgrund seiner Eigenschaften nicht prägen! Und der Unterschied zwischen Guss und Prägung sollte man schon erkennen können - selbst bei einer nachträglichen Vergoldung
Moin,
das habe ich ja geschrieben. Reines Wolfram lässt sich nicht prägen, aber sogenannte Pseudolegierungen.
Hier gibt es unzählige Varianten z.B. Wolfram-Silber-Legierungen, Wolfram-Legierung W95-4Ni-1Cu aber auch Wolfram-Gold-Legierungen!
Wer meint, Fälschungen kommen so gut wie nicht vor, dem seit gesagt, dass ich durchaus sehr gute Kontakte in die Auktionsbranche habe und ich bereits mehrere Fälle von Falschmünzenankäufen kenne. Da selbst Fachleute darauf reinfallen, habe ich mich entschieden, lieber ein paar EUR in die Sicherheit zu investieren. Kann ja jeder halten, wie er es möchte. Die guten Fälschungen treten erst seit Mitte letzten Jahres auf. Davor waren die Fälschungen bei weitem nicht so gut (und somit sind auch sämtliche geschriebene Artikel vor diesem Zeitpunkt nicht mehr relevant). Übrigens ist die nachträgliche Vergoldung so "dick", dass jeder Strichtest echtes Gold anzeigt. Auch mit einem Röntgenfluoreszenz- Analysator kommt man hier nicht weiter. Den hat sowie keiner zu Hause.
So, jetzt hör ich lieber auf, sonst werde ich hier noch als verkappter Werbebotschafter von Analysegeräten abgestempelt
freundliche Sammlergrüße
nordseegold