Aktuelle Zeit: 17.04.2024, 02:59
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Basti2009 hat geschrieben:Mal ne blöde Frage
Wenn ihr hier im Forum kauft oder tauscht macht ihr dann Ausdrucke von der Kaufabwicklung um später ( sollte es mal bei Verkäufe vorkommen) nachzuweisen woher das Metall kommt???
Ric III hat geschrieben:Ich bevorzuge Tafelgeschäfte.Zumindest ab mittleren Volumina.
Meine positiven Erfahrungen in Tafelgeschäften (teils x fach) : MP Edelmetalle- ESG - PS Coins- pro aurum
Alteisen1965 hat geschrieben:Hallo Argentum Amicum,
von mir auch noch mal ein Willkommen...!
Ergänzend zu Ric III's Ausführungen kann ich noch sagen, daß ich beim Versandhandel positive Erfahrungen mit Heubach, Silber-Corner und Silberling gemacht habe.
Generell solltest Du mal im Schwesterforum auf Gold.de die Händlerliste durchgehen, die dort aufgeführten Dealer kannst Du eigentlich ohne Bedenken in Anspruch nehmen...
Dazu macht es auch Sinn, deren Sites mal genauer durchzustöbern. Mitunter sind dort Artikel zu finden, die in keiner aktuellen Preisvergleichsliste auftauchen.
Es hat auch jeder Händler so seine Stärken und Schwächen. Was der Eine günstig 'raushaut, ist beim nächsten schon wesentlich teurer und umgekehrt. Vergleichen lohnt immer. Und manchmal findet man dort auch schöne Stücke, die man vorher vielleicht gar nicht auf dem Zettel hatte...
Ansonsten wünsche ich Dir erstmal viel Spaß hier im Forum und gutes Gelingen...!
Argentum Amicum hat geschrieben:Hast Du einen Erfahrungswert, bzw, ist es einschätzbar, um wieviel Prozent (ungefähr) die lokalen EM-Händler beim Tafelgeschäft teurer sind im Vergleich zu den Onlinehändlern?
lifesgood hat geschrieben:... entscheidend ist beim Tafelgeschäft ja auch, dass der Händler in einer erträglichen Entfernung liegt.
Im Tafelgeschäft nimmt der Händler dieselben Preise, wie bei einer online-Bestellung. Die Versandkosten entfallen, aber dafür muss man ja hinfahren.
Da ist es natürlich gut, wenn man einen Händler mit vernünftigen Preisen in der Nähe hat.
Ist immer auch ein Rechenspielchen je nach Kaufmenge, wieviel spare ich, wenn ich x km weiter fahre … lifesgood
Ric III hat geschrieben:Argentum Amicum hat geschrieben:Hast Du einen Erfahrungswert, bzw, ist es einschätzbar, um wieviel Prozent (ungefähr) die lokalen EM-Händler beim Tafelgeschäft teurer sind im Vergleich zu den Onlinehändlern?
Die Händler meiner obigen Auswahl bieten alle auch den reinen Onlinehandel an. Die Preise sind jeweils identisch.
Habe es allerdings auch schon erlebt daß ein Onlinehändler(nicht in meiner Aufzählung vertreten) welcher auch Tafelgeschäfte anbietet in diesem Fall einen pauschalen Aufschlag einfordert.
Eine wesentliche Frage dürfte sein in welcher Region Du lebst oder arbeitest oder Dich bewegst.
Ich bin in der glücklichen Situation daß ich alle paar Wochen ohnehin (fast direkt) an einem Schalter eines größeren Händlers vorbeikomme und zudem führen mich meine Wege durch etwa 1/3 der Republik.
Ob man allerdings mehrere hundert Km ausschließlich zum Zwecke eines EM Kaufs fahren möchte wenn man recht problemlos auch eine Onlineorder durchführen kann wäre eine andere Frage.
Argentum Amicum hat geschrieben:
Darf ich euch nochmal fragen, was ihr mir rein aus Anlagegesichtspunkten ratet?
Ich bin nämlich immer noch hin und her gerissen zwischen einer 500er Masterbox Maple Leaf 2018 (mein aktueller Favourit), alternativ zwei 250er Masterboxen Kängurus oder den 1 kg-Münzbarren von Argor Heraeus in entsprechender Menge.
Finerus hat geschrieben:Wenn der Zeitpunkt keine so große Rolle spielt, dann lassen sich im kleineren Rahmen Tafelgeschäfte auch gut auf Münzenmessen abwickeln. V.a. von Vorteil, wenn in der eigenen Region keine geeigneten Händler anzutreffen sind. Dann bringen vielleicht die kleineren Veranstaltungen, die meist einmal jährlich in so gut wie jeder Großstadt stattfinden, etwas....
Finerus hat geschrieben:...Die beiden wichtigsten Kriterien aus Anlegersicht sind Preisaufschlag und Fungibilität. Als weiteres, untergeordnetes vielleicht noch die Resistenz gegen Milchflecken. Aber dazu gehen die Ansichten auseinander. Einem Barrenfan oder Materialhorter sind die i.d.R. noch ziemlich schnuppe.
Ric III hat geschrieben:Wenn ich meine Liste mit dem Parameter "NRW" in Deckung bringe vermute ich einen spezifischen Händler und somit lautet die Antwort... 500 Maples.
Schlicht weil es bei diesem Händler gegenüber dem Känguru günstiger ist. Im Grunde ist das Känguru aber auch nicht schlechter als der Maple(Dies nur als Disclamer damit es nicht heißt ich rate generell zu Maples statt zu Kängurus)
Die Münzbarren habenn natürlich auch ihre Vorzüge.Günstig und im späteren Verkauf nach Bedarf etwas besser stückelbar als eine Masterbox auseinanderzupflücken und einzelne Tubes zu veräußern.
Nachteil.... Sie sind im Zweitmarkt weniger beliebt als Standartunzen.
Eventuell zu der MB Maples mal ein Ansichtsexemplar der Münzbarren mitnehmen und bei den späteren Onlinbestellungen dann kleinteiliger vorgehen.Also etwa 250er Box Kängurus oder 5-6-7-8.... 1Kg Münzbarren.
Argentum Amicum hat geschrieben:Darf ich euch nochmal fragen, was ihr mir rein aus Anlagegesichtspunkten ratet?
Ich bin nämlich immer noch hin und her gerissen zwischen einer 500er Masterbox Maple Leaf 2018 (mein aktueller Favourit), alternativ zwei 250er Masterboxen Kängurus oder den 1 kg-Münzbarren von Argor Heraeus in entsprechender Menge.
Die 15kg- und 5 kg-Fiji-Barren von Argor Heraeus hatten mich anfänglich wegen der Nähe zum Spotpreis interessiert, aber deren schlechtere Fungibilität hält mich vom Kauf ab.
Argentum Amicum hat geschrieben:...
Was ist die beste Lagerung?
Da physisches Silber naturgemäß gewisse Kapazitäten bzgl. des Volumens und vernünftige Stabilität wegen des Gewichts benötigt, habe ich zur Lagerung diverse Keller oder Dachböden von Freunden ins Auge gefasst, von denen ich weiß, dass sie vernünftige Tresore besitzen. Da die Masterboxen und Tubes der Münzen ja wohl meist nicht luftdicht sind und ich weiß, dass die Keller oder Dachböden auch nicht immer sehr trocken sind, habe ich etwas Bedenken bzgl. der Verfärbungen/Milchfleckenthematik. Sind diese Sorgen begründet oder nicht?
Welche Lagermöglichkeiten würdet ihr mir hier vorschlagen (Bankschließfächer möchte ich bei der Menge und dem Volumen ausschließen)?
...
Argentum Amicum hat geschrieben:...
Sehe ich es richtig, dass ich einen Veräußerungsgewinn (sofern dieser denn erzielt werden kann), bspw. bei einem Verkauf nach über einem Jahr, als Unternehmen immer versteuern muss, während ich diesen als Privatmann steuerfrei generieren könnte?
...
Rhenanus hat geschrieben:Argentum Amicum hat geschrieben:
Darf ich euch nochmal fragen, was ihr mir rein aus Anlagegesichtspunkten ratet?
Ich bin nämlich immer noch hin und her gerissen zwischen einer 500er Masterbox Maple Leaf 2018 (mein aktueller Favourit), alternativ zwei 250er Masterboxen Kängurus oder den 1 kg-Münzbarren von Argor Heraeus in entsprechender Menge.
So eine Masterbox ist zwar prima, wenn man eine oder mehrere hat, aber die Dinger sind schwer und unhandlich. Gerade am Anfang will man seine Schätze doch mal aus den Nähe betrachten, in die Hand nehmen, begrabbeln und besabbern (hieß es hier früher immer) usw.
Mit einer ML-Masterbox geht dir dieses Gefühl ab. Ein Kilobarren ist für sich nichts Besonderes, wenn man öfter damit umgeht, doch das "erste Mal" so einen Handschmeichler (wenn auch in Folie) zu genießen, ist eine Überlegung wert. Warum nicht einige Kilos kaufen (Barren und Münzbarren bei gleichem Preis einfach wegen des Motivunterschiedes) und eine Masterbox von den Hüpfern. So eine kleine / halbe Masterbox ist viel handlicher und später auch schneller verkauft und sei es in einzelnen Tubes.
Meine ersten Silberlinge waren auch mal Maples - später habe ich sie immer weniger gemocht, dafür mehr Eagles und Libertads und mit Abstrichen Wiener. Nichtsdestotrotz kaufe ich von Neuerscheinungen wie 1 und 2 oz Taku, 1,5 oz Polarbär, Kangaroo, Krügerrand etc. auch mindestens 1 Tube, allein schon aus Neugier.
Mit einer ganzen Masterbox wirst du gleich zum Außerseiter, denn kaum einer hier hat mehr als 2 oder 3 Andorra-Unzen vergraben.
Ich sehe gerade, dass RIC III ähnliche Ratschläge erteilt!
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