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Ich habe da mal eine Frage zum Thema Edelmetalle...

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Aurargint
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Re: Ich habe da mal eine Frage zum Thema Edelmetalle...

Beitragvon Aurargint » 18.01.2024, 20:22

Guten Abend!
Weiß jemand, wann der (silberne) Koala erscheinen soll?

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jogyli
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Re: Ich habe da mal eine Frage zum Thema Edelmetalle...

Beitragvon jogyli » 20.01.2024, 11:03

Hallo Zusammen,

kennt sich jemand mit Silbergeschirr aus?
Wir haben als "Erbstück" eine Zuckerschale, die anscheinend aus Glas und Silber besteht.
Leider haben wir keinerlein Kenntnis, ob das etwas besonderes ist, wie die Legierung ist oder Sonstiges.
Ich habe 2 Fotos aufgenommen und würde mich über Infos freuen.

Danke im Voraus!
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Zuckerschale.jpg
Stempel.jpg

Panik95
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Re: Ich habe da mal eine Frage zum Thema Edelmetalle...

Beitragvon Panik95 » 20.01.2024, 18:27

Made in Polen,Wert ca. 17€

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jogyli
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Re: Ich habe da mal eine Frage zum Thema Edelmetalle...

Beitragvon jogyli » 21.01.2024, 11:25

Super, vielen Dank für die Info.
Also eher Silber zur Schmelze...

Neelix
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Probleme mit DHL

Beitragvon Neelix » 22.01.2024, 01:28

Hallo, ich habe leider keinen Thread gefunden, in dem dieser Post besser aufgehoben wäre.

Aber ich wollte dennoch über folgendes Problem berichten.
Ich habe im September an jemandem drei 1/4-Oz-Münzen verkauft. Diese habe ich auf drei DHL-Pakete aufgeteilt - versichert bis 500 Euro.

So jetzt sind die Pakete nie beim Käufer angekommen. Erst in der Filiale beschwert, dann minutenlang in der Hotline gehangen, Nachforschungsaufträge gestellt usw.
Pakete wurden im September verschickt.
Zwei Pakete wurden inzwischen gefunden und an mich zurückgeschickt.
Eines fehlt noch.
In diesem ist eine Münze, die ich für 525 Euro verkauft habe.

DHL will die Münze jetzt nicht erstatten, mit der Begründung: Der Wert der Lieferung übertrifft 500 Euro ist damit laut Geschäftsbedingungen nicht versichert.
Ich habe denen jetzt geschrieben, dass die Münze ja eigentlich nur einen Wert von 465 Euro hat, warte aber noch auf Rückantwort.

Ferner haben die geschrieben, dass der Wert der drei Pakete (an die gleiche Adresse) angeblich zusammen nicht 500 Euro übertreffen darf.

Wenn das alles korrekt ist, dann wäre ja alles, was einen höheren Wert als 500 Euro hat, nicht bis 500 Euro versichert, sondern gar nicht.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen? Ist das korrekt?
Das wäre ja auch für viele andere hier eine riesen Katastrophe

Grüße Neelix

san agustin
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Re: Ich habe da mal eine Frage zum Thema Edelmetalle...

Beitragvon san agustin » 22.01.2024, 02:20

Es ist sehr merkwürdig, das alle 3 DHL Pakete verschwunden waren/sind
Eventuell hast Du falsch adressiert

Merkwürdig ist auch , das der Pozess seit September läuft .
Das geht i.d.R.sehr flott mit der Abwicklung.

Pro DHL Paket ist die Ware bis zu einem Warenwert € 500 versichert.
Bei € 500,01 schaust du schon in die Röhre

Des weiteren darfst du 3 Pakete an den selben Empfänger nie an ein und dem selben Tag zur Filiale bringen.
Es muss immer 1 Tag dazwischen liegen.

Warum hat die Münze einen Wert von 465 und du hast für 525 verkauft ?
Entscheidend ist was du im Formular der DHL mitgeteilt hast.
Wenn du vom Käufer € 525 bezahlt bekommen hast, hat daa Paket auch einen Warenwert von € 525 und somit die Grenze von 500 überschritten

Die DHL wird Dir nichts erstatten
smilie_38

Dynastie
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Re: Probleme mit DHL

Beitragvon Dynastie » 22.01.2024, 02:32

Neelix » 22.01.2024, 01:28 hat geschrieben:DHL will die Münze jetzt nicht erstatten, mit der Begründung: Der Wert der Lieferung übertrifft 500 Euro ist damit laut Geschäftsbedingungen nicht versichert.
Ich habe denen jetzt geschrieben, dass die Münze ja eigentlich nur einen Wert von 465 Euro hat, warte aber noch auf Rückantwort.

Ferner haben die geschrieben, dass der Wert der drei Pakete (an die gleiche Adresse) angeblich zusammen nicht 500 Euro übertreffen darf.

Wenn das alles korrekt ist, dann wäre ja alles, was einen höheren Wert als 500 Euro hat, nicht bis 500 Euro versichert, sondern gar nicht.

Das ist laut DHL-AGB soweit korrekt: Ein Paket, dessen Inhalt genau 500 Euro wert ist, ist komplett versichert (unter 500 Euro natürlich auch). Ein Paket, dessen Inhalt aber 500,01 Euro wert ist, ist mit 0 Euro versichert.
Zudem gibt es eine Deckelung, wenn mehrere Pakete vom selben Absender am selben Tag zum selben Empfänger geschickt werden. Das mit den 500 Euro insgesamt kann da schon stimmen.

Und Vorsicht vor der "Höherversicherung", die man in Postfilialen gerne mal empfiehlt: die bringen nämlich nichts (außer einem Zusatzgewinn für DHL ohne Leistung), da sie nicht für Bargeld, Edemetalle und Münzen gelten...

Wenn Du denen irgendwie nachweisen kannst, dass der Inhalt des verschwundenen Pakets unter 500 Euro wert ist - oder Du ihn dafür verkauft hast, hast Du eine Chance auf Erstattung. Schlecht sieht es allerdings aus, wenn Du - sofern alle drei Pakete am selben Tag verschickt wurden - angegeben hast, dass alle einen wertvollen Inhalt hatten.

Neelix
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Re: Ich habe da mal eine Frage zum Thema Edelmetalle...

Beitragvon Neelix » 22.01.2024, 05:19

Okay, vielen Dank erst einmal für eure Antworten. Dann werde ich wohl Pech haben, hatte alle 3 Pakete gleichzeitig aufgegeben. Kostspieliger Lerneffekt.

Wer trägt den jetzt den Verlust? Ich als Absender oder der Käufer?
In meiner Anzeige hatte ich die Münzen verkauft PLUS gewünschtem Versand.
Der Käufer hat dann die Lieferung in drei DHL-Paketen gewünscht.

VG Neelix

GSP-Sammler
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Re: Ich habe da mal eine Frage zum Thema Edelmetalle...

Beitragvon GSP-Sammler » 22.01.2024, 07:31

Warum sollte der Käufer für deine Unwissenheit zahlen? Dieser wusste es anscheinend, da sonst nicht 3 DHL Pakete gefordert worden wären.
Wi schon seeeeehr lange und seeeeehr oft hier geschrieben: Valoren Klasse II sind immer nur bis 500,00 Euro versicherbar -außer beim Wertlogistiker. Und dies gilt pro Kalendertag. Kann jeder in den AGB`s nachlesen.

Und so einfach mal "was anderes behaupten" wird schwierig, denn vor einer Auszahlung werden seitens "Beweise oder zumindest Nachweise" gefordert

Dynastie
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Re: Ich habe da mal eine Frage zum Thema Edelmetalle...

Beitragvon Dynastie » 22.01.2024, 08:41

GSP-Sammler » 22.01.2024, 07:31 hat geschrieben:Warum sollte der Käufer für deine Unwissenheit zahlen? Dieser wusste es anscheinend, da sonst nicht 3 DHL Pakete gefordert worden wären.

Naja, ganz so einfach ist es nicht. Wenn nicht vereinbart wurde, dass die drei Pakete an verschiedenen Tagen (oder mit verschiedenen Absendern/Empfängern) versendet werden sollten, wurde ja gegen die Vorgabe nicht verstoßen. Beim Privatverkauf liegt das Risiko normalerweise auch beim Empfänger, der Absender muss die Ware nur korrekt verpackt auf den Weg bringen.
Anscheinend war die Kommunikation hier unzulänglich - vielleicht kannte der Käufer ebenfalls die Regel mit der Deckelung für mehrere Pakete nicht. Wenn der Versand nicht explizit "versichert" angeboten war, sollte man sich m.M.n. auf eine Teilung des Schadens einigen.

Rhenanus
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Re: Probleme mit DHL

Beitragvon Rhenanus » 22.01.2024, 09:52

Neelix » 22.01.2024, 01:28 hat geschrieben:Wenn das alles korrekt ist, dann wäre ja alles, was einen höheren Wert als 500 Euro hat, nicht bis 500 Euro versichert, sondern gar nicht.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen? Ist das korrekt?
Das wäre ja auch für viele andere hier eine riesen Katastrophe


Es gibt eine ganze Reihe von Anbietern im Forum, die ihr Angebot gerne mit dem Zusatz "DHL-Paket versichert bis 500 Euro" versehen und damit so tun, als würde man bei Verlust eines höherwertigen Inhaltes die 500 Euro erstattet bekommen.

Wieder andere setzen als Käufer selbst bei Goldunzen im DHL-Paket darauf, dass nichts passiert, weil Ihnen ja noch nie ein Paket abhanden gekommen sei.

Bei Münzaktion habe ich vor einiger Zeit von einem Koblenzer Händler einige Münzen ersteigert, die er in 3 DHL-Paketen an verschiedenen Tagen losgeschickt hat. Eine Münze lag im Wert deutlich über 500 Euro - auf meine Frage nach der Versicherung meinte der Händler, eine zusätzliche Transportversicherung lohne sich für ihn nicht und er trage selbst das Risiko bei Verlust und werde dann den Schaden ersetzen. Jeder wie er mag!

Deine Münze für mehr als 500 Euro hätte bei Beauftragung eines voll versicherten Kurierversandes einen Aufpreis von ca. 25-30 Euro: Damit sind solche Geschäfte von Privat schnell uninteressant. Ich empfehle deshalb:
Münzen, die einen überschaubaren Betrag (z.B. bis ca. 200 Euro) über 500 Euro liegen, mit zwei getrennten Überweisungen zu bezahlen. Einmal 490 oder 495 Euro auf ein Konto, und den Rest auf ein anderes Konto Frau / Eltern / Freunde. Im Verlustfall könnte man mit dem Kontobeleg den Wert des Inhaltes unter 500 Euro belegen. Natürlich muss der Käufer bereit sein, das überschaubare Risiko zu tragen.

Zum vorliegenden Fall: Beitrag von Dynastie smilie_01 smilie_09

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joee78
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Re: Probleme mit DHL

Beitragvon joee78 » 22.01.2024, 11:41

Neelix » 22.01.2024, 01:28 hat geschrieben:Hallo, ich habe leider keinen Thread gefunden, in dem dieser Post besser aufgehoben wäre.

Aber ich wollte dennoch über folgendes Problem berichten.
Ich habe im September an jemandem drei 1/4-Oz-Münzen verkauft.


Ich versteh das Problem nicht. Der Käufer hat den Kaufpreis doch sicher per Vorkasse an dich überwiesen, so dass du gar keinen Schaden hast oder? Und wie bereits von Dynastie erwähnt, trägt beim Privatverkauf der Käufer das Transportrisiko. D.h. wenn die eine Münze für 525 € verschwunden bleibt, isses sein Problem.

Schwundgeldfluechter
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Re: Probleme mit DHL

Beitragvon Schwundgeldfluechter » 22.01.2024, 11:49

Rhenanus » 22.01.2024, 09:52 hat geschrieben:
Neelix » 22.01.2024, 01:28 hat geschrieben:
Ich empfehle deshalb:
Münzen, die einen überschaubaren Betrag (z.B. bis ca. 200 Euro) über 500 Euro liegen, mit zwei getrennten Überweisungen zu bezahlen. Einmal 490 oder 495 Euro auf ein Konto, und den Rest auf ein anderes Konto Frau / Eltern / Freunde. Im Verlustfall könnte man mit dem Kontobeleg den Wert des Inhaltes unter 500 Euro belegen. Natürlich muss der Käufer bereit sein, das überschaubare Risiko zu tragen.

Zum vorliegenden Fall: Beitrag von Dynastie smilie_01 smilie_09


Ich empfehle, Versicherungsbetrug zu vermeiden.

Panik95
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Re: Probleme mit DHL

Beitragvon Panik95 » 22.01.2024, 12:00

joee78 » 22.01.2024, 11:41 hat geschrieben:
Neelix » 22.01.2024, 01:28 hat geschrieben:Hallo, ich habe leider keinen Thread gefunden, in dem dieser Post besser aufgehoben wäre.

Aber ich wollte dennoch über folgendes Problem berichten.
Ich habe im September an jemandem drei 1/4-Oz-Münzen verkauft.


Ich versteh das Problem nicht. Der Käufer hat den Kaufpreis doch sicher per Vorkasse an dich überwiesen, so dass du gar keinen Schaden hast oder? Und wie bereits von Dynastie erwähnt, trägt beim Privatverkauf der Käufer das Transportrisiko. D.h. wenn die eine Münze für 525 € verschwunden bleibt, isses sein Problem.

Trägt der Käufer auch das Transportrisiko wenn der Verkäufer grob fahrlässig gehandelt hat?
Als fairer und anständiger Verkäufer würde ich dem Käufer die Hälfte des Kaufpreises erstatten.

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joee78
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Re: Ich habe da mal eine Frage zum Thema Edelmetalle...

Beitragvon joee78 » 22.01.2024, 12:09

Wieso, was hat Neelix denn falsch gemacht? Er hat die Versandart gewählt, die mit dem Käufer vereinbart war, nämlich DHL mit Versicherung bis 500 €. Wer als Käufer auf Nummer sicher gehen will, muss halt 30 € für Intex bezahlen 8)


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