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tuarek123 » 26.04.2023, 19:30 hat geschrieben:
Ich habe vor knapp über 2 Jahren 20 Stück zum Preis von 17 Euro als Beifang bekommen. Habe die dann weggeräumt und alle paar Monate mal nach den Buchtpreisen geschaut. Irgendwann wurden dann in der Bucht Stücke für über 80 Euro gehandelt. Ich habe dann auch mal eine eingestellt. Für knapp über 100 Euro ging die weg. Die nächste eingestellt ging ebenso sofort weg. Hat sich dann rausgestellt das es ein Käufer aus Tschechien war. Die letzten 12 oder 13 die ich hatte hat er mir zum Stückpreis von 150 Euro abgenommen. Meine waren allerdings in sehr gutem Zustand. Viele davon haben deutliche Spots. Das scheint die Käufer aber nicht abzuhalten. Warum gehen die Dinger so ab? Ich weiß es nicht. Erste Münze mit Nennwert der Czech Mint? Auflage etwa 4000 bis 6000? Vielleicht eine "Marketing" Maßnahme um die weiteren Produkte zu hypen?
Sulkarnika » 23.06.2023, 11:12 hat geschrieben:tuarek123 » 26.04.2023, 19:30 hat geschrieben:
Ich habe vor knapp über 2 Jahren 20 Stück zum Preis von 17 Euro als Beifang bekommen. Habe die dann weggeräumt und alle paar Monate mal nach den Buchtpreisen geschaut. Irgendwann wurden dann in der Bucht Stücke für über 80 Euro gehandelt. Ich habe dann auch mal eine eingestellt. Für knapp über 100 Euro ging die weg. Die nächste eingestellt ging ebenso sofort weg. Hat sich dann rausgestellt das es ein Käufer aus Tschechien war. Die letzten 12 oder 13 die ich hatte hat er mir zum Stückpreis von 150 Euro abgenommen. Meine waren allerdings in sehr gutem Zustand. Viele davon haben deutliche Spots. Das scheint die Käufer aber nicht abzuhalten. Warum gehen die Dinger so ab? Ich weiß es nicht. Erste Münze mit Nennwert der Czech Mint? Auflage etwa 4000 bis 6000? Vielleicht eine "Marketing" Maßnahme um die weiteren Produkte zu hypen?
ja das mit dem Hype, das denke ich mir auch immer wieder. Was wird da nur künstlich gepusht. Bei Krypto gilt es da ja gleich nochmal mehr darauf zu achten, dass man da nicht auf etwas reinfällt.
Enno+Tara » 23.06.2023, 14:53 hat geschrieben:Hallo Forum,
ich habe mal eine Frage zur Überprüfung der Echtheit von Silbermünzen:
Ein Kollege von mir hat sich zur Überprüfung seiner gekauften Silbermünzen einen "GoldScreenSensor" gekauft und seine Münzen mit diesem Gerät überprüft und ist dabei zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen gekommen. Angeblich soll bei .999 Silber-Münzen ein "Soll-Wert" von 66 MS/m die Echtheit bestätigen. Nun aber zeigt sein GoldScreen Sensor z.B. bei
1 Oz St Helena Angel und Victoria Werte von 58,4 und 58,5 Ms/m und bei
1 Oz Tokelau Bear & Bull 56,6 Ms/m
an. Bei diesen Münzen/Medaillen handelt es sich um .999 Silber-Münzen.
Ich konnte ihm diese Ergebnisse nicht interpretieren bzw. erklären. Meine Fragen:
- Hat Jemand Erfahrungen mit diesem Messgerät?
- Liegen die unterschiedlichen Ergebnisse -noch- im "Normbereich"?
Anfügen möchte ich, dass er die Münzen nicht Privat (etwa Ebay, kleinanzeigen, hood usw.) sondern bei bekannten Edelmetallhändlern gekauft hat.
Für Antworten würde ich mich und natürlich mein Kollege sich sehr freuen.
VG
E+T
Enno+Tara » 23.06.2023, 14:53 hat geschrieben:Hallo Forum,
ich habe mal eine Frage zur Überprüfung der Echtheit von Silbermünzen:
Ein Kollege von mir hat sich zur Überprüfung seiner gekauften Silbermünzen einen "GoldScreenSensor" gekauft und seine Münzen mit diesem Gerät überprüft und ist dabei zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen gekommen. Angeblich soll bei .999 Silber-Münzen ein "Soll-Wert" von 66 MS/m die Echtheit bestätigen. Nun aber zeigt sein GoldScreen Sensor z.B. bei
1 Oz St Helena Angel und Victoria Werte von 58,4 und 58,5 Ms/m und bei
1 Oz Tokelau Bear & Bull 56,6 Ms/m
an. Bei diesen Münzen/Medaillen handelt es sich um .999 Silber-Münzen.
Ich konnte ihm diese Ergebnisse nicht interpretieren bzw. erklären. Meine Fragen:
- Hat Jemand Erfahrungen mit diesem Messgerät?
- Liegen die unterschiedlichen Ergebnisse -noch- im "Normbereich"?
Anfügen möchte ich, dass er die Münzen nicht Privat (etwa Ebay, kleinanzeigen, hood usw.) sondern bei bekannten Edelmetallhändlern gekauft hat.
Für Antworten würde ich mich und natürlich mein Kollege sich sehr freuen.
VG
E+T
foxele » 23.06.2023, 18:48 hat geschrieben:...
Genauso sehe ich das auch mit dem ganzen Grading und einsargen.
Gibt es nur noch Numismatiker die sich auf andere Leute (Grading) oder dubiose Prüfmethoden verlassen?
Die sich selber nichts mehr zutrauen?
foxele » 23.06.2023, 20:33 hat geschrieben:...
Und selbst die anerkannten Sachverständigen der Gradingfirmen können mal daneben liegen.
...
foxele » 23.06.2023, 20:33 hat geschrieben:...
Und dann kommt der Chinetze und fälscht die Plastiksärge gleich mit.
foxl60 » 24.06.2023, 01:25 hat geschrieben:foxele » 23.06.2023, 20:33 hat geschrieben:...
Und selbst die anerkannten Sachverständigen der Gradingfirmen können mal daneben liegen.
...
Bei der Einschätzung der Erhaltung einer Münze kann jeder mal daneben liegen, selbst du foxele.
Dennoch vertraut man allgemein auf die Gradings von z.B. NGC und PCGS, so dass sie als Grundlage beim Handel von Münzen dienen und weltweit bei Sammlern anerkannt sind.foxele » 23.06.2023, 20:33 hat geschrieben:...
Und dann kommt der Chinetze und fälscht die Plastiksärge gleich mit.
Dann müsste der "Chinetze" die betreffenden Münzen aber genauso fälschen, wie sie in den Archiven von NGC und PCGS Bild- und Datenmäßig hinterlegt sind.
Hast du schon mal solche Fälschungen real gesehen foxele, wenn du so etwas behauptest ?
foxele » 23.06.2023, 18:48 hat geschrieben:Meine Güte, könnt Ihr eigentlich selber noch was außer Prüfgeräte bedienen?
Arbeitet euch mal vernünftig in die Materie ein, dann braucht es so ein Rummel nicht.
Geschultes Auge, Waage und eventuell einen Meßschieber sind ausreichend.
Wenn es hart kommt noch ein Säuretest.
Hatte vor einiger Zeit auch mal einen Zeitgenossen hier der mit so einem Screener bei mir Münzen kaufen wollte.
Ging um 5 und 10 DM Stücke.
Jedes einzelne Teil hat er darüber gezogen und 1/3 aussortiert weil das Gerät was anderes angezeigt hat.
Bei einigen Unzenstücken genauso.
Habe ihn dann ausgelacht und mich über die tolle Meßgenauigkeit amüsiert.
Seit dem kommt er nur noch ohne das Gerät.
Eignet euch vernünftiges wissen an und wägt euch nicht mit solchen Dingern in falscher Sicherheit.
Was nützt so ein Teil wenn es 1/3 der guten Stücke als schlecht ausweist?
Oder werden die 5 und 10 DM auch schon in China nachgeprägt? Wohl eher nicht.
Genauso sehe ich das auch mit dem ganzen Grading und einsargen.
Gibt es nur noch Numismatiker die sich auf andere Leute (Grading) oder dubiose Prüfmethoden verlassen?
Die sich selber nichts mehr zutrauen?
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