Ich habe da mal eine Frage zum Thema Edelmetalle...

[Mahoni]

Ich finde es merkwürdig wenn man von Mondpreisen hier im Forum spricht. Sind doch die Angebote meist unter den Angeboten der Händler. Oftmals sogar deutlich darunter. Aber manch einer möchte wohl dann den Mega-Schnapper machen. Leben und Leben lassen - wird ja keiner gezwungen zu kaufen! Ich hatte hier vor kurzem für eine ganze Weile die 2oz HR Homer & Bart angeboten. Wenn ich mich recht erinnere am Schluß für 185 €. Und ich hätte sicher noch mit mir reden lassen. Am Schluß hab ich dann zahlreiche davon für je 185 € an Auragentum verkauft. Soviel auch zum Thema das die Händler immer mieße Ankaufspreise haben. Sieh dazu auch den vorigen Beitrag von Heierman.

[foxl60]

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Ich hatte hier vor kurzem für eine ganze Weile die 2oz HR Homer & Bart angeboten. Wenn ich mich recht erinnere am Schluß für 185 €. Und ich hätte sicher noch mit mir reden lassen. Am Schluß hab ich dann zahlreiche davon für je 185 € an Auragentum verkauft.
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Wenn man bedenkt, dass man den 2 Oz Homer HR leicht bei ebay für unter 180,00 Euro bekommt, kann ich verstehen, dass du die Münzen hier im Forum nicht an den Mann bekommen hast und man sich über überzogene Preisvorstellungen im Forum aufregt:

https://www.ebay.de/itm/354380679379?ha ... R8zh9N-SYQ

https://www.ebay.de/itm/314223570986?ha ... R8zh9N-SYQ

https://www.ebay.de/itm/234763055509?ha ... R87h9N-SYQ

https://www.ebay.de/itm/314185495551?ha ... R9Dh9N-SYQ

https://www.ebay.de/itm/325375459866?ha ... R9Lh9N-SYQ

[Köni123]

Wenn man bedenkt, dass man den 2 Oz Homer HR leicht bei ebay für unter 180,00 Euro bekommt, kann ich verstehen, dass du die Münzen hier im Forum nicht an den Mann bekommen hast und man sich über überzogene Preisvorstellungen im Forum aufregt:

Finde ich nicht überzogen, warum soll man unter den Ankaufspreisen der Händler, hier im Forum verkaufen?

[nordmann_de]

Wenn man bedenkt, dass man den 2 Oz Homer HR leicht bei ebay für unter 180,00 Euro bekommt, kann ich verstehen, dass du die Münzen hier im Forum nicht an den Mann bekommen hast und man sich über überzogene Preisvorstellungen im Forum aufregt:

Finde ich nicht überzogen, warum soll man unter den Ankaufspreisen der Händler, hier im Forum verkaufen?

Unabhängig von den Münzen, um die es dem Einzelnen hier gehen mag, die Verluste beim Verkauf auf ebay als Verkäufer mit min. 10% sind auch nicht zu vernachlässigen und sollten daher beim "Vergleich" auch in Relation bezogen werden.

[Rhenanus]

Zu den Beitrag von Beitrag von Rhenanus » 20.11.2022, 08:38
Ich habe hier auch aktuell Münzen angeboten. Einige sind verkauft (Angebot steht noch, da mehrfach vorhanden). Für die 10oz Kokkaburra 2008 – 2012 hat sich niemand gemeldet. Der Ankaufspreis bei einem Händler war am 09.11.2022 323 €. Diese Jahrgänge werden jetzt für ca. 50 € – 60 € mehr beim Händler angeboten (bei niedrigeren Ankaufspreisen). Ich glaube nicht, dass es nur an den aufgerufenen Preisen liegt, wenn sich kein Käufer findet.

Habe gerade mal nachgeschaut und empfehle, das Angebot wöchentlich neu einzustellen. Man muss schon einige Seiten zurückblättern, um ein Angebot vom 5.11. zu finden. Die meisten dürften selten weiter als eine Woche zurückschauen. Meine oberflächliche Rückschau war deshalb auch auf 8 Tage beschränkt.

Heubach bietet im Ankauf für viele 10 oz Kooka ca. 305 Euro und damit etwa 25 Euro mehr als der nächste Abnehmer. Zugleich hat Heubach mehrfach das günstigste Verkaufsangebot. Bildeten früher Lohmann und der Gold-Silber-Münzen-Shop (Leihhaus Nürnberg) die Spitze beim Ankauf, so hat Heubach in der letzten Zeit stark aufgerüstet, gerade bei den Semibullion / Sammlerkram. Bei 305 Euro vom Händler sind 320 von Privat sicherlich ein anständiger Preis, aber viele im Forum schauen nach günstigen Anlagen. Da sind dann Preise jenseits der 28-30 Euro / oz nicht mehr attraktiv. Wer Sammlerkram will, kauft ihn meistens direkt oder greift bei Topangeboten schnell zu. Die meisten Sachen, die länger stehen, sind eben schon speziell.

@ Mahoni
Seit einigen Jahren verkaufe ich bevorzugt an Händler. Man muss immer mal wieder reinschauen, weil sie nach Verkauf oft bessere Ankaufsangebote einstellen, gerade auch Proof und weniger guten Sammlerkram. Bei vielen Münzen wird man zum akzeptablen Preis schnell fündig, wo man im Forum eher länger warten müsste für wenige Euros mehr. Bei manchen fühlt man sich durch den hohen Spread zwischen An- und Verkauf über den Tisch gezogen, wobei ich in vielen Fällen davon ausgehe, dass die Ankaufspreise für manche Münzen dann auch nicht auf dem neuesten Stand sind.

Vor einiger Zeit habe ich Kooka und Koala 8-11 Jahrgänge in Serie im Forum verkauft: meist 1 Euro über Händlerankauf (so um 28-30 Euro je oz). Aus den Händen gerissen wurden mir die Münzen nicht, auch wenn sich in 1-2 Wochen 4 Abnehmer gefunden haben. Wer für solche Standardware über 30-35 Euro haben will, muss wohl lange warten.

Mir sind die Preise im Forum egal, da ich hier (seit einiger Zeit) SILBER nur ganz selten kaufe (mein letztes Gesuch 3 Wedge-tailed Eagle 2018 bleib ohne Angebot) und auch seltener als an Händler verkaufe. Es war nicht meine Absicht, die Preise zu kritisieren, sondern ich habe oben (nicht die Antwort auf HeierMann) lediglich meine Beobachtungen zu den Angeboten (keine Namen, keine Münzen, keine Preise) beschrieben.

[foxl60]

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Unabhängig von den Münzen, um die es dem Einzelnen hier gehen mag, die Verluste beim Verkauf auf ebay als Verkäufer mit min. 10% sind auch nicht zu vernachlässigen und sollten daher beim "Vergleich" auch in Relation bezogen werden.

Stimmt,

deswegen sollte man bei seinen Angeboten hier im Forum zumindest günstiger als die ebay-Preise sein, wenn man dabei schon 10 % Verkaufsgebühr spart !

[ros20]

Erstmal danke @Mahoni für den Hinweis mit den doppelt eingestellten Angeboten. Das habe ich komplett übersehen. Sorry auch an alle anderen, denen das aufgefallen sein sollte. War keine Absicht.

Zum Thema Verkaufen hier im Forum möchte ich mich auch mal äußern und wenn ich den Login-Daten glauben darf, war ich gerade der einzige eingeloggte User im Angebotsfaden + 7 Gäste. Was das für mich aussagt und meine Meinung bestätigt? Das Forum ist viel kleiner geworden.

Auch finde ich es unangebracht, wenn die selbsternannten Forumspolizisten die angebotenen Preise bewerten und disziplinieren wollen. Jeder hier im Forum ist erfahren genug um zu entscheiden "kauf ich" oder "kauf ich nicht".

Ich schaue mir die Angebote täglich an und wenn was für mich dabei ist, dann melde ich mich. Und wenn nicht, dann nicht. Alles andere ist mir egal...

Gruß ro20

[nordmann_de]

...
Unabhängig von den Münzen, um die es dem Einzelnen hier gehen mag, die Verluste beim Verkauf auf ebay als Verkäufer mit min. 10% sind auch nicht zu vernachlässigen und sollten daher beim "Vergleich" auch in Relation bezogen werden.

Stimmt,

deswegen sollte man bei seinen Angeboten hier im Forum zumindest günstiger als die ebay-Preise sein, wenn man dabei schon 10 % Verkaufsgebühr spart !

@foxl60 und @all

Es geht hier nicht um ebay oder sonstige Plattformpreise als Referenz für private Angebote, sondern um die auf gold.de gezeigten Preise der Händler (soweit vorhanden), um in den privaten Verkaufsforen von silber.de genannten Angebote, die unter den Händlerpreisen dazu liegen sollten, eine Vergleichspreis zu bieten. Dies kann jeder auch im Verkaufsfaden als Voraussetzung für die Einstellung für Angebote entnehmen.
Im Idealfall findet sich bei den Kontrahenten ein Preis dazwischen, der zum beiderseitigem Vorteil dient.

Abweichend davon kann ja jeder für sich entscheiden, für die silber.de - Fäden gelten die Regeln (immer

[Köni123]

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Unabhängig von den Münzen, um die es dem Einzelnen hier gehen mag, die Verluste beim Verkauf auf ebay als Verkäufer mit min. 10% sind auch nicht zu vernachlässigen und sollten daher beim "Vergleich" auch in Relation bezogen werden.

Stimmt,

deswegen sollte man bei seinen Angeboten hier im Forum zumindest günstiger als die ebay-Preise sein, wenn man dabei schon 10 % Verkaufsgebühr spart !

@foxl60 und @all

Es geht hier nicht um ebay oder sonstige Plattformpreise als Referenz für private Angebote, sondern um die auf gold.de gezeigten Preise der Händler (soweit vorhanden), um in den privaten Verkaufsforen von silber.de genannten Angebote, die unter den Händlerpreisen dazu liegen sollten, eine Vergleichspreis zu bieten. Dies kann jeder auch im Verkaufsfaden als Voraussetzung für die Einstellung für Angebote entnehmen.
Im Idealfall findet sich bei den Kontrahenten ein Preis dazwischen, der zum beiderseitigem Vorteil dient.

Abweichend davon kann ja jeder für sich entscheiden, für die silber.de - Fäden gelten die Regeln (immer

Danke für dein Statement!

[Mahoni]

@ Mahoni
Seit einigen Jahren verkaufe ich bevorzugt an Händler. Man muss immer mal wieder reinschauen, weil sie nach Verkauf oft bessere Ankaufsangebote einstellen, gerade auch Proof und weniger guten Sammlerkram. Bei vielen Münzen wird man zum akzeptablen Preis schnell fündig, wo man im Forum eher länger warten müsste für wenige Euros mehr. Bei manchen fühlt man sich durch den hohen Spread zwischen An- und Verkauf über den Tisch gezogen, wobei ich in vielen Fällen davon ausgehe, dass die Ankaufspreise für manche Münzen dann auch nicht auf dem neuesten Stand sind.

Mir sind die Preise im Forum egal, da ich hier (seit einiger Zeit) SILBER nur ganz selten kaufe (mein letztes Gesuch 3 Wedge-tailed Eagle 2018 bleib ohne Angebot) und auch seltener als an Händler verkaufe. Es war nicht meine Absicht, die Preise zu kritisieren, sondern ich habe oben (nicht die Antwort auf HeierMann) lediglich meine Beobachtungen zu den Angeboten (keine Namen, keine Münzen, keine Preise) beschrieben.

Vielen Dank für deine interessanten Infos. Bin ich also nicht der Einzige der ab und an einen anderen Weg geht. Du hast eine PN

[foxl60]

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Es geht hier nicht um ebay oder sonstige Plattformpreise als Referenz für private Angebote, sondern um die auf gold.de gezeigten Preise der Händler (soweit vorhanden), um in den privaten Verkaufsforen von silber.de genannten Angebote, die unter den Händlerpreisen dazu liegen sollten, eine Vergleichspreis zu bieten. Dies kann jeder auch im Verkaufsfaden als Voraussetzung für die Einstellung für Angebote entnehmen.
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Das ist schon klar,

nur braucht ein Verkäufer hier im Forum sich nicht zu wundern oder aufzuregen, dass er seine Artikel nicht verkauft bekommt, wenn man diese Münzen auf der nicht so ganz unbekannten Plattform ebay deutlich günstiger kaufen kann (und das sogar von gewerblichen Anbietern wie dem Münzdachs).

[CrazybutOK]

Ich glaube, dass für viele Anbieter hier nicht nachvollziehbar ist, dass sie die angebotenen Münzen nicht verkaufen können, obwohl ihre Preise unter den günstigsten Händlerpreisen von gold.de liegen.

Was die Anbieter dabei häufig außer Acht lassen, ist der Mittelwert zwischen An- und Verkaufspreisen der Händler.

Für mich als potentieller Käufer stellt sich doch immer auch irgendwo die Frage, was ich selber wiederbekommen kann, sollte ich die Münze(n) irgendwann mal wieder verkaufen wollen...

Und bei vielen Münzen, gerade bei einigen der unzähligen neuen Sammlerserien von Staaten, die ich auf der Landkarte nicht finden würde, ist die Diskrepanz zwischen den aufgerufenen Verkaufspreisen und den Ankaufspreisen einfach unglaublich hoch. Die Münzen werden mit Aufschlägen von ein paar hundert Prozent auf den Spot verkauft, aber von den gleichen Händlern zum Schmelzwert, maximal plus ein paar Prozent wieder angekauft.

Was nützt es mir da als Käufer, wenn die Münzen zwar 10,- Euro unter dem günstigsten HändlerVK liegen, aber 30,- Euro über dem Mittelwert?

Ich finde, dass der Mittelwert in den meisten Fällen eine gute Basis darstellt. Es gibt jedoch eine Menge Münzen, die immer wieder in den Angebotslisten auftauchen, wo selbst das für mich deutlich zu teuer ist. Und das sind genau diese unzähligen "Sammlerserien" mit niedrigen Auflagen, prooflike mit Diamantsplittern und einem Originalautogramm von Gustav Gans, verpackt in einem mundgeblasenen Betonschächtelchen und einem sechs Seiten starken Zertifikat.

Als ich angefangen habe, Silber zu kaufen, das ist jetzt fast 20 Jahre her, da gab es Bullionzeugs, dazu Pandas, Lunare und Kookaburras. Außerdem noch einige Sonderstücke zu den Serien, sowie PPs und sowas.

Heute gibt es meiner Meinung nach einfach zu viel Seminumismatik und ich befürchte, das das allermeiste davon irgendwann bei einer Veräußerung in der Schmelze landen wird. Sicher, es wird einige neue Serien geben, die sich dauerhaft etablieren...

denkt

Peter

- der sicher an der ein oder anderen Stelle übertrieben hat, um die eigentliche Problematik deutlicher zu machen

[Outback 1403]

Da ich ein Anhänger der freien Marktwirtschaft bin, soll doch bitte jeder selbst entscheiden, was er zu welchem Preis kauft oder verkauft. Der Markt regelt das sowieso von alleine, ist der Kram zu teuer, bleibts liegen. So wie ich das sehe, geht das Interesse bei Silber - im Gegensatz zu Gold - bei der Allgemeinheit immer mehr gen N U L L. Diese Diskussion ist also ein Sturm im Wasserglas.

Es wundert auch nicht, denn obwohl hier ein Vorposter schon wieder den F A K E - Silber sei Inflationsschutz - in den Mund genommen hat, weiß doch die Allgemeinheit schon lange, dass es eben keiner ist:

Silber auf 10 Jahre in Euro: M I N U S 21,4 %

Silber auf 10 Jahre in SFR: M I N U S 35,76 % ( das ist ja schon oberpeinlich )

Silber auf 10 Jahre in USD: M I N U S 36,50 %

Quelle: https://www.gold.de/kurse/silberpreis/



Und das in einer Phase mit der höchsten Inflation seit 1949, nur mal so am Rande. Silber ist als Inflationsschutz ein Vollversager!

[foxele]

Uihuih.
Immer noch keinen Plan von Silber aber wieder mal Trollen.
Vor allem am Thema vorbei.

Silber auf 15 Jahre zu heute +51%

Silber auf 5 Jahre zu heute +27 %

[nordmann_de]

Man könnte auch sagen, glaube nur der Statistik die man selber gefälscht hast. So ein Zeitraum von 10 Jahren ist zunächst mal willkürlich gewahlt und hat keine Aussagekraft. Zumal der Taschenspielertrick, vom Hoch in 2012 an zu rechnen, schon so billig ist, das er selbst dem Dümmsten auffällt.
In einem Punkt gäbe ich Dir recht. Hätte man zu dem Zeitpunkt alles in Silber angelegt, säße man heute immer noch mit Verlusten dar. Dieselbe Rechnung kann ich aber auch mit Gold machen, vom Hoch in 1980 bis 2005 hat es gedauert, bis man da wieder plus/minus Null war. Das sind lange 25 Jahre. Und dann mal den Taschenspielertrick anderes herum auf Gold angewandt, alles in 2012 zum Hoch investiert, macht heute mal nur magere 25%... auch kein Inflationsschutz.
Die Screenshots und Daten stammen aus der gleich Quelle,wie bei Dir, gold.de, jetzt mal über eine Zeitraum von 20 Jahren und dann immer in 5 Jahren: https://www.gold.de/kurse/goldpreis/
Selbst ab 2014 schon kein Minus bei all in.
Rechnen kann jeder selber

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