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Ich habe da mal eine Frage zum Thema Edelmetalle...

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Flugfux
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Beitragvon Flugfux » 09.11.2014, 17:27

Friedrich 3 hat geschrieben:Für dich als Endkäufer kann es wurscht sein ob nun differenzbesteuert oder mit 19%
Einzig der Endpreis incl. der Steuern ist wichtig.


Lieben Dank, Friedrich 3, soweit versteh ich's. Und da ich ja EM nicht geschäftlich kaufe sondern privat, spielt auch die Absetzbarkeit möglicher Steuern für mich keine Rolle. Du hast also völlig Recht: bezogen auf den Preis (Tafelgeschäft) wäre es für mich als privater Endkäufer wurscht.

Die Frage galt aber doch den Versandkosten.

Wenn in Ks Beispiel die ESG...

für Edelmetalle bis zu einem Netto-Warenwert von 500,- Versandkosten von 6,90 Euro berechnet und
für Edelmetalle mit einem Netto-Warenwert von mehr als 500,- Versandkosten von 15,- berechnet,


dann ist meine Frage halt, ob 503,- differenzbesteuerter Ware einen höheren oder niedrigeren Netto-Warenwert als 500,- darstellen.

Bei Regelbesteuerung wäre es klar:
503,- regelbesteuerte Ware hätten ja einen Netto-Warenwert von 422,69 EUR. (422,69 plus 19% = 503,-).
Damit wäre das Porto 6,90 Euro.

Aber wie ist das bei differenzbesteuerter Ware? Ich als Käufer kann ja vorher nicht wissen, wie hoch der Netto-Warenwert ist, weil ich nicht weiß, wie viel Geld der Verkäufer aufgeschlagen hat.

Wenn ich aber beim EM-Kauf eh immer jeden Cent umdrehen und also Preise sehr genau vergleichen muss, dann muss ich dafür natürlich auch wissen, ob mich in diesem Beispiel der 503,--Barren letztlich inkl. Versand 509,90 oder 518,- kostet. Denn das ist ja das, was ich letztlich dafür überweisen muss. Und unter Umständen, ist dann der preisgünstigste Händler für mich gar nicht mehr der preisgünstigste, weil seine Versandkosten höher sind. smilie_08

Lieben Gruß vom Flugfux smilie_24

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Aurifer
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Beitragvon Aurifer » 09.11.2014, 18:00

#
Zuletzt geändert von Aurifer am 07.11.2020, 20:07, insgesamt 1-mal geändert.

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Flugfux
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Beitragvon Flugfux » 09.11.2014, 18:17

So scheint es zu sein. Ich hab es gerade ausprobiert und kann den 6,90€ DHL-Versand NICHT wählen.

Wenn ich allerdings einen regelbesteuerten Barren bestelle, dessen Preis knapp über 500 Euro liegt, dann kann ich sehr wohl den DHL-Versand für 6,90 € auswählen, weil der Nettowarenwert unter 500 Euro liegt.

Beispiel:

http://www.edelmetall-handel.de/silber/ ... 9-h-m.html

Preis 512,74€ inkl. 19 % MWST (Nettowarenwert 430,87€)

Damit ist der Versand per DHL für 6,90 € möglich.

(Klar ist der Barren inkl. Versand hier im Beispiel immer noch 1,64 Euro teurer als der Münzbarren trotz der geringeren Versandkosten.)

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Beitragvon Aurifer » 09.11.2014, 19:42

#
Zuletzt geändert von Aurifer am 07.11.2020, 20:07, insgesamt 1-mal geändert.

Raven
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Beitragvon Raven » 09.11.2014, 21:20

Hallo,
das bei Esg ist ein gegossener Kilobarren und nicht Cook Island. Die gepraegten gibt es in allen
Groessen nicht mehr. Nach meinen Infos gibt es keine Jahrgang 2014 Muenzbarren Cook Island.

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Beitragvon betta splendens » 09.11.2014, 22:10

Gegossen ist der, das stimmt, im Gegensatz zu den älteren Jahrgängen. Das Bild bei der ESG zeigt aber eindeutig einen 30 Dollar Cook Island Barren. Jedoch ist der in der Gestaltung was die Gewichtsangabe, Material und den Feinsilbergehalt betrifft verändert. Ebenso fehlt das Logo von Heraeus, anstatt dessen steht dort "Melter Assayer".
Ob man bei der Bestellung einen gegossenen 2014er bekommt ist aber fraglich, da dort der Hinweis steht, dass Jahrgangsauswahl ausgeschlossen ist.
Hat denn schon jemand dort einen 2014er bekommen und war der gegossen? Wäre da für Aufklärung, eventuell mit mehr Hintergrundinfos, dankbar.
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Beitragvon morgenland » 10.11.2014, 05:56

Ich denke das man den Gussbarren so bekommt wie auf dem Photo...
weil:
OBEN steht....Argor-Heraeus Cook-Muenzbarren...
unten ist lediglich der standardspruch..'verschiedene Jahrgaenge....'

es MUSS der Barren auf dem photo geliefert werden, weil
a) oben nicht steht 'cook-muenzbarren versch. jahrgaenge/versch.hersteller' sondern argor-heraeus...
b) da es den erst ab 2014 gibt und es zudem keine gepraegten in 2014 mehr gibt, kann nur der ausgeliefert werden,der auch auf dem photo ist

der spruch ' versch. jahrgaenge' ist im moment irrelevant und reine theorie
...relevant ist der erst wenn der barren von 2015 auf dem markt ist, dann weiss man nicht ob man 2014 oder 2015 kriegt...
argor-heraeus gibbet nicht von 2013 als cookbarren, gepraegte cook von argor-heraeus gibbet auch nicht,
in der verbindung cook-muenz-argor-heraeus kann also nur das geliefert werden was auf dem bild ist(2014)...
versch. jahrgaenge ist ,ja, irrefuehrend...

@betta splendens
das logo von argor-heraeus fehlt nicht.... VOR melter-assayer sind die buchstaben AH gepraegt (argor-heraeus)
-----
von wegen versand bei esg brutto-netto 500:
eigentlich ist das hochprofessionell...ich hab mal ein paket gewerblich verschickt mit DHL, das wegkam..
DHL erstattete mir nur den nettowert der ware... versichert ist bis 500 netto warenwert,das ist was dhl im zweifelsfall erstatten wuerde...
unprofessionell sind da eher die anderen haendler, denn die waeren ebenso bis 499 netto komplett abgesichert und koennten auch bei rechnungssumme von 584 euro brutto (499 netto, 19%-satz vorausgesetzt) dem kunden die billigere variante anbieten...

------------
also halten wir mal fest:
ich vermute die cooks werden nun in der schweiz produziert was plausibel waere, denn H+M haette die als muenzbarren nur dann weiter anbieten koennen durch export und reimport...,ansonsten muessten die 19% nehmen da in der EU-produziert (meine meinung...), das muss so nicht stimmen, aber das waere meine vermutung warum die jetzt in der schweiz gemacht werden und nicht mehr von H+M..

-alle cook ab 2014 kommen jetzt von argor-heraeus(melter-assayer)
-gepraegte von 2014 sind noch nicht gesichtet worden ,
-die gussbarren laufen wie zuvor auch mit 99,99 %
-geschichte sind die gussbarren H+M 99,99% bis 2013 als auch die gepraegten von H+M (gepraegt mit 99,9%, feingehalt 99,93-99,97%,so lautete die angabe von der ESG)

insofern koennte es sein das die cookbarren von H-M mal 'kultstatus' erreichen und atemberaubende 10-20 euro sammlerzuschlag bei barrensammlern erzielen koennten...vielleicht so ab dem jahr 2050..?!?!javascript:emoticon(':P')
waer nicht schlecht...ich hab noch welche...javascript:emoticon(':D')


:P

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Friedrich 3
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Beitragvon Friedrich 3 » 10.11.2014, 12:09

Die Bilder in einem Shop sind immer Beispielbilder.Sie haben es auf Grund der Neuregelungen nur mal aktualisiert.
Da hätte die ESG auch ne Menge zu tun jeden Barren einzeln zu knipsen und extra anzubieten auf der Page.Dafür ist dann auch der Standardspruch.Es wird in die grosse Kiste gegriffen und der erstbeste Cookbarren verschickt....
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Beitragvon Zombie Apokalypse » 12.11.2014, 10:03

Gibt es hier einen Thread über Cook Island Münzbarren?

Haben die Cook Island Münzbarren mit ihren 99,99% einen höheren Reinheitsgehalt als die Bankenüblichen Barren?

Haben die Cook Island Münzbarren im Gegensatz zu den normalen Barren KEINE Seriennummer?

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Beitragvon Friedrich 3 » 12.11.2014, 10:28

Die 99,99er Reihnheit ist ein Marketing Gag.Hat für den Wert an sich oder die bessere Verkaufbarkeit keinen Einfluss.

Fast das selbe mit den Seriennummern.Damit bekommt man höchstens raus,wann der Barren hergestellt wurde.Da es keine lückenlose Erfassung der Nummer gibt gibt es auch keinen Sicherheitsvorteil.
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Beitragvon Vighter » 12.11.2014, 10:35

Einfach mal anrufen, die werden dir schon erklären was du dann bekommst.

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Zombie Apokalypse
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Beitragvon Zombie Apokalypse » 12.11.2014, 10:37

Danke. Also wenn ich einzig und alleine möglichst viel Silber für mein Geld bekommen will, dann kann ich das mit dem
Cook Island Münzbarren gleich wieder vergessen und hole mir besser einen normalen Barren von der Bank.

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Beitragvon Friedrich 3 » 12.11.2014, 10:44

Wenn sie dir gefallen,dann kaufe sie.Denn schön sind sie.Standard Barren lassen sich aber meist leichter verkaufen,da die Cook Barren nicht überall bekannt sind.
Bei Banken kaufen sollte man weniger,eher bei bekannten Händlern.Da hat es ja momentan auch einen Thread dazu hier im Forum....oder du fragst hier im Suche Fred
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Beitragvon GuterJunge » 12.11.2014, 11:30

Friedrich 3 hat geschrieben:Bei Banken kaufen sollte man weniger,eher bei bekannten Händlern.

Für DE gilt das bestimmt, in der Schweiz verhält es sich teilweise anders. Ich habe auch ein paar Klötze von schweizer Bankhäusern (Kantonalbank, Credit Suisse u.a.), die ich in meiner Sammlung nicht missen möchte.

@Zombie: Wenn ich aber eh schon in der Schweiz lebe, würde ich direkt online bei Schweizer Herstellern kaufen, z.B. bei PAMP (www.pamp.com) oder Valcambi.
Bei letzterem kostet der Kilobarren unter 450€ (536 CHF), da würde sich in DE mancher die Finger lecken.
https://www.valcambigold.com/products/silver

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Beitragvon Friedrich 3 » 12.11.2014, 11:59

Stimmt.
Sonderfall Schweiz...Durch die Nichtteilnahme an der EU sind da ja noch etliche Zoll und Versandhürden.
Mit schweizer Banken kenn ich mich nu nich so dolle aus.... smilie_06
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