Aktuelle Zeit: 16.06.2024, 15:37
*Edelweiss* hat geschrieben:lifesgood hat geschrieben:Es geht dem Herrn doch nicht um Diskussion sondern nur um Provokation und Stänkern.
Ich hatte hier im Thread bereits am 30.11. aufgezeigt, dass Angebot und Nachfrage nur bedingt Einfluß auf die Preisfindung haben und der Einfluß des Papiermarktes bei weitem überwiegt.
So ist gerade in den Jahren 2010/2011 also in den Jahren mit der höchsten Kurssteigerung das Angebot gestiegen und die Nachfrage gesunken. Ergo hätte der Kurs sinken müssen. Aber die Zocker am Papiermarkt haben die Welle geritten bis es nicht mehr ging und deshalb kam es zu der extremen Übertreibung.
Daher ist jeder weitere Kommentar hier sinnlos und vergeudete Lebenszeit.
lifesgood
2010 2011 ist die Nachfrage angestiegen
Sorry da hatte sich ein Fehler bei den Jahreszahlen eingeschlichen.
Aber die höchsten Silberpreissteigerungen fanden in den Jahren 2009 (in 52,5% von 7,67 € auf 11,70 €) und 2010 (in 97,35% von 11,70 € auf 23,09 €) statt. Das sind die Jahre in denen das Angebot höher war als die Nachfrage.
Im Jahr 2011, als die Nachfrage größer war als das Angebot, sank der Goldpreis von 23,09 € auf 21,70 €.
Im Jahr 2012 als es einen leichten Angebotsüberschuß gab, stieg der Preis von 21,49 € um 7 % auf 23,00 €.
Im Anhang mal wieder die Liste der Jahresendkurse.
Wenn man sich nun, die von Dir verlinkte Grafik zu physischem Angebot und physischer Nachfrage ansieht und dazu die Kursentwicklung in den entprechenden Jahren, muss man entweder Tomaten auf den Augen haben oder über ein gerüttelt Maß an Realitätsverweigerung verfügen, wenn man weiterhin behauptet, dass das physische Angebots-/Nachfrageverhältnis den Preis bestimmt!!!
Es wird 100 mal so viel Papier gehandelt wie physische Ware und da wird der Preis gemacht. Wobei erschwerend hinzu kommt, dass die großen Verbraucher von physischer Ware (Industrie) natürlich auch an einem günstigen Preis interessiert sind.
lifesgood