Aktuelle Zeit: 16.06.2024, 00:52
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Bobby hat geschrieben:Hallo,
ich würde das mit der Eigentumswohnung genau überlegen, besonders wenn Kinder geplant sind. Die lieben Nachbarn können bei Kinderlärm ganz schön ungemütlich werden. Vielleicht kommt auch ein Reihenhaus in Frage, dann hat man noch einen Garten und im Haus i.d.R. auch mehr Platz (Keller, Dachoden).
Die Familienplanung muss man in die Betrachtung einbeziehen und dann die Sitiuation und dann vergleichen, d.h.
a) 4 1/2 Zimmer Mietwohnung, ausgehend von 2 Kindern
b) entsprechende Eigentumswohnung
c) Einfamilienhaus
Ich denke finanziell tut sich das bei einem Betrachtungszeitraum von 20 Jahren nicht viel, bei b) und c) hat man natürlich die Kapitalbildung, aber es fehlt die Flexibilität, z.B. bei einem Ortswechsel.
Den ganzen Steuerkram würde ich außen vor lassen, bei eigen genutzten Immobilien gibt es eh nichts und mit der Vermietung einer Wohnung hat Du mehr Ärger als sonstwas, wenn es schlecht läuft, z.B. bei häufigem Mieterwechsel oder außergewöhnlichen Reparaturen ist der Steurvorteil schnell aufgezehrt. Besser verkaufen und keinen Ärger mehr haben. Und ein Grundschuldkredit kostet ja auch Zinsen, also das rechnet sich niemals mit dem Mieter.
Grüße
dr.exe hat geschrieben:Einfamilienhaus kriegste hier bruachbar nicht unter ner halben Millionen, Reihenhaus ohne Keller so ab 350.000, mit Keller und NICHT 30-40 Jahre alt zahlste auch mindestens 400.000. Selbst wenn ich die Wohnung verkaufen würde müsste ich mir über 250.000€ . Da würde ich bei 750€ Rate ca 50 Jahre zahlen. Alles also keine Alternative. Die Wohnung die wir im Augenwinkel haben, hat 4 Zimmer 88qm, und soll rund 250.000€ inkl Markler und Notar kosten.
Das ist mehr als ich und meine Freundin in der Kindheit hatten, wir mussten uns beide als Kinder die Zimmer mit den Gewschwister teilen^^, wissen also wie das ist.
Tracid hat geschrieben:passt nicht so ganz rein hier aber weil ich das gerade mit der Grundsteuer lese hätte ich mal eine Frage, weil mir das seit der letzten Betriebskostenabrechnung immer durch den Kopf geht.
Ich zahle als Mieter für eine kleine 2 Raum Wohnung stolze 220 Euro an Grundsteuer.
Freunde die ein Haus haben mit riesigen Grundstück zahlen das gleiche. Das würde ja heißen das das Mehfamilienhaus hier wo ich wohne locker 4000 Euro Grundsteuer zahlen im Jahr für eine Grundfläche die kleiner ist als jemand mit Haus. Kann mir immer nicht vorstellen das diese Steuern im Umkreis von ein paar km gleich um das 10 fache höher sind als um die Ecke. Richtet sich das wirklich nur an der Lage oder wo nach geht die Stadt da. Frage mich das weil ich mit meiner Freundin genau hier 50m Luftlinie auch ein Reihenhaus kaufen will oder mieten. Nur kein Mensch zahlt doch 4000 Euro an Grundsteuer im Jahr. Versteh das einfach nicht wo nach sich das richtet.
dr.exe hat geschrieben:ich möchte es ja auch nicht wegen der Rendite sondern um drin zu wohnen. Weil ich dann besser schlafen kann. in einer Mietwohnung kann man nie so langfristig planen, und die Mieten hier gehen massiv durch die decke.
3 Zimmer 80qm nicht unter 700-800€ Kaltmiete. Wenn ich mir nen Kredit nehme und nur 600€ an die BAnk zurückzahle wohne ich günstiger.
Vargas hat geschrieben:Ich habe noch nie ein Haus gekauft,mir ist da zuviel Kapital gebunden, der zweite Grund ist ich möchte FREI
sein.Von der Rendite her gibt es andere Möglichkeiten.
Gruss
vargas
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