Aktuelle Zeit: 03.06.2024, 23:12
Rollmops hat geschrieben:@Querulant
Dein Problem ist wohl dass diejenigen die mir das Leben schwer gemacht haben derzeit gesperrt sind.
Nein, Rollmops, glaube da hast Du was missverstanden
Mit meinen provokanten Argumenten wollte ich ja nicht die aus der Reserve locken, welche Dir das Leben schwer gemacht haben, sondern Euch, also die Befürworter der Krisenvorsorge. Nur leider ist keiner weiter auf meine Argumente eingegangen, z.B. dass es gar nicht viel nützt einen Garten zu haben, weil der geplündert werden könnte...
So, jetzt mache ich gleich mal weiter mit der „Antihaltung“, stellvertretend für die user die derzeit gesperrt sind :
Kursprophet hat geschrieben:
...die Gefahr das wir etwas erleben bei dem ein Vorrat Sinn macht steigt von Jahr zu Jahr !
Daran glaube ich auch.
Aber ich stelle jetz mal eine These in den Raum, denn wenn hier alle übereinstimmen, macht der Thread ja keinen Sinn
Das was wir erleben werden, könnte meiner Meinung nach so schlimm und einschneidend sein, dass einen der beste Vorrat nicht retten kann.
Diejenigen die verschont bleiben, haben - wie bei jeder Katastrophe - dann einfach nur Glück gehabt. Die Anderen die weniger Glück haben, werden entweder sofort umkommen oder können mit den Vorräten für ein paar Monate evtl. nur ihr Sterben hinauszögern, mehr nicht.
croco hat geschrieben:
Vorräte gerade für den Ernstfall, … halte ich für sinnvoll. Der Staat schreibt: halten sie ca. 14 Tage Lebensmittel, ich versuch eben dann für 2-3 Monate das nötigste zu halten, im Ernstfall kann man davon Leben sogar anderen noch helfen
14 Tage okay, aber 2-3 Monate? Und dann noch Nachbarn was abgeben? Das spricht sich ganz schnell rum und dann wird nicht um Deine Vorräte gebeten sondern diese (notfalls mit Gewalt) eingefordert .
Selbstschutz und Bürgerwehren greift sicher nur für eine Minderheit, außerdem halten die Menschen heutzutage nicht mehr so zusammen wie das mal war...
Denke mal es wird dann Viele geben, die ziemlich wehrlos dastehen (Schwache, Alte, Kranke, Behinderte, Kinder usw.) - es werden die wenigsten ihr Hab und Gut mit Waffen verteidigen können und wollen, sondern im Zweifelsfall lieber ihre Vorräte rausgeben.
croco hat geschrieben:
Ich glaube wir gehen auch einer neuen Zeit zu, nachdem es hier ganz ganz stark geknallt hat, wird der Mensch umdenken.
Unsere Gesellschaft ist ziemlich Asozial geworden, Ellenbogengesellschaft usw.
Ich glaube in der kommenden Sache, könnten Werte und Menschlichkeit wieder etwas Wert werden (ich hoffe es!)
Sehe ich auch so. Aber bis dahin wird es leider ein großes „Tal der Tränen" geben.
Das Fazit des Ganzen: Diese Geldausgabe für Vorräte die über 14-30 Tage hinaus gehen, wäre dann nicht mal „für die Katz gewesen“ , denn die würde auch nichts mehr davon abbekommen können, wenn man ausgeplündert wurde.
Das Geld in paar Unzen angelegt und in ein sicheres Versteck gelegt, wäre dann bestimmt nützlicher .