KOCOS » 01.02.2021, 18:44 hat geschrieben:Siebenundvierzig900 » 01.02.2021, 18:43 hat geschrieben:Übrigens auch psychologisch sehr interessant.
Etliche Beiträge weisen auf ein "Zuviel" hin.
Sowohl was die optimistischen und euphorischen Sichtweisen angeht als auch- nahezu gespiegelt- auf der Gegenseite.
Da ich mich "auf der Gegenseite" sehe: Gibts ein "Zuviel" an Realismus?
Ein Zuviel an Realismus gibt es meiner Auffassung nach grundsätzlich nicht.
Hier wurden bislang seitenweise Erklärungsmuster welche auf Erfahrungswerten basieren präsentiert. Nicht ohne die übliche pessimistische Sicht zu betonen.
Nun bin ich grundsätzlich sehr dafür empirisch erfahrene Positionen recht hoch zu bewerten. Zumindest dann wenn ich von gegebenen Rahmenbedingungen und vergleichbaren Prämissen ausgehen kann.
Und genau hier bin ich mir keineswegs sicher.
Die Häufung der Ereignisse in den letzen 15-16 Monate (siehe den Beitrag weiter oben) läßt locker den Schluß zu daß sich der Bewegungsrahmen zunehmend ändert.Dies zumindest in größerer Geschwindigkeit als er es grundsätzlich ohnehin zu tun pflegt.
Nach dieser Vermutung wären die Reddits freilich auch keineswegs die großen,neuen Akteure,sondern reihten sich als historische Unausweichlichkeit in die Kette der Veränderung ein.
Deshalb muß ich deren Ansatz noch lange nicht für widerstandsfrei durchführbar halten oder von einer
Ra
kete träumseln.