san agustin hat geschrieben:Frank the tank » 01.10.2023, 08:31 hat geschrieben:Kommt evtl. etwas spät:
Überlegen einen Antrag auf Schwerbehinderung zu stellen!
Ganz wichtig, auf jeden Fall innerhalb der Frist einen Anwalt suchen und eine Kündigungsschutzklage einreichen!!!!
Ich glaube, Frist 14 Tage nach Zustellung der Kündigung. Evtl. hat jemand andere Infos...
der Lebenslauf von Silbermann 1984 ist schon ein bedrückender Lebenslauf - das Glück hat (bisher) nicht seinen Weg gekreuzt - das tut mir leid
Erstmal müsste er eine Rechtsschutzversicherung besitzen, bevor er eine Kündigungsklage einreichen kann, bzw ohne diese ist die Kostenspirale einfach zu hoch - ich vermute Silbermann 1984 besitzt keine
Darauf spekulieren die meisten AG: der AN hat keine und daher wird er seine Füße still halten
Und ja: 14 Tage Frist muss eingehalten werden, allerdings: gegen was soll geklagt werden ?
Du musst dem AG erstmal nachweisen, das er ,,diskriminierend,, seine AN kündigt hat.
Und eine Schwerbehinderung muss ebenso nachgewiesen werden - das Versicherungen nicht freiwllig zahlen wollen ist bekannt.
Da muss die Person schon ohne Kopf herum laufen, damit der Antrag positiv verläuft
Recht haben und Recht bekommen sind leider auch in Deutschland zwei verschiedene paar Stiefel
Aus der Ferne kann niemand Silbermann 1984 einen Ratschlag und/oder Hilfe anbieten, da wir nicht direkt in der Materie drin stecken, aber Hilfe muss her - und wenn es (ehrenamtliche) behördliche Stellen vor Ort sind, welche kein Geld kosten.
@ Silbermann 1984
ich wünsche Dir Glück und hoffentlich Erfolg
Das Leben geht immer irgendwie wie weiter, auch wenn es einen anderen Weg einschlägt.

Da hast du leider Recht ,sowas besitze ich nicht .
Wobei in der Firma hab ich zum Schluss eh nicht mehr wirklich gerne gearbeitet,nie hat man mal wirklich Wochenende immer war noch irgend was total "dringendes" .
Ja mein Lebenslauf ist eigentlich für die Tonne.
Ich hatte bisher auch nie wirklich das Glück bei einer Firma zu sein wo einem das Arbeiten auch Spaß macht weil die Kollegen toll sind bis auf die eine anfang der 2000der Jahre aber da sah es nach ein paar Monaten wieder schlecht mit den Aufträgen aus und man war wieder draussen das war grade von Mai bis Januar des folgenden Jahres .
Die anderen Firmen waren alle zum davon rennen ,man ging schon mit Bauchschmerzen hin und war froh wenn endlich wieder Feierabend war,jeder Tag ohne Vorkommnisse konnte man sich Fett im Kalender anstreichen das kam nämlich ziemlich selten vor .
Mein Nachteil ist das ich eben nicht ein dickes Fell habe und oft Unsicher wirke.
Wenn dann der Stress zu hoch wird bin ich jemand der dann viele Fehler macht und es nicht schneller geht sondern genau das gegenteil Eintritt ich werde immer Unsicherer und die Panik wird immer größer.
So kann man in jungen Jahren einen Menschen schon richtig versauen grade wenn dann ältere Kollegen ihr Opfer gefunden haben .
Das geht soweit das man einfach nur noch Panik davor hat mit allem was damit zutun hat .
Panik vor irgendwelchen Chefs ,Kollegen ,der Arbeit bzw. die Leistung die man erbringen soll/muss....und irgendwie hat man immer einen Grund gefunden ,zu langsam nicht gut genug....und immer gedroht es gäbe noch 10 andere die das für die hälfte machen würden .
Das ist ein Gefühl wie irgendwo gefangen zu sein ,andere bestimmen über einen und man kann nicht Flüchten ,Stress pur .
Das kann soweit gehen das man sich gedanken darüber macht ob es nicht besser ist einfach aus dem Leben zu scheiden.
Und das war dann schon mit anfang 20.
Hat lange gedauert bis man überhaupt in der Lage war wieder wenn auch nur einen Minijob anzutreten .
Danach Vollzeit und dann passiert wieder etwas , wieder Teilzeit .
Wenn ich den Durchschnittverdienst gehabt hätte den ich bei weitem nie hatte müsste ich jetzt 23 Rentenpunkte auf dem Konto haben ,durch das alles sind es nicht mal 10 deshalb gucke ich da auch nicht mehr wirklich rein .
Irgendwie bin ich anscheindend für diese Arbeitwelt wie sie ist nicht wirklich gemacht und das obwohl ich immer wenn ich ganz für mich alleine war und irgendwas für mich gemacht habe Stundenlang vor mich hinarbeiten konnte und ich mich auch erstmal an ziemlich viel ran traue und dann es meistens auch hin bekomme auch wenns mal etwas länger dauert .
Wie es weiter geht ich hab keine wirkliche Ahnung ,wird keiner auf mich warten grade wenn man eben nicht mehr so kann .
Vieles ist eh immer nur in Vollzeit und wenn man sich mal durch Stellenanzeigen klickt ,wirds einen auch schlecht wenn man immer die Listen sieht was alles für Anforderungen gestellt werden,nicht alles das man noch Studiert haben muss .
Aber so spielt eben das Leben,entweder man hat glück oder man hat eben keins .