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Immobilienkauf Jetzt ?

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Em-Bug
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Re: Immobilienkauf Jetzt ?

Beitragvon Em-Bug » 08.07.2016, 19:02

redtshirt hat geschrieben:...
Erklär mal was mit den Schulden passiert, wenn wie auch von dir provezeit in spätestens 5 Jahren das Geldsystem zusammenbricht und es eine Währungsreform gibt. Ein Blick in die Geschcihte zeigt dass da aus deinen 10% jährlich eher eine negative Rendite wird.
...


Gut, das es mal angesprochen wird. Ein Währungscrash kommt oder eine hohe Inflation und die Banken werden den Hypothekenschuldnern schön die eingetragenen Grundschulden unter die Nase reiben!

Dann werden nämlich die ausstehenden Euros schön in die neue Währung transferiert. Und die Gläubiger werden ALLES daran setzen, diese so hoch wie möglich ausfallen zu lassen. Da werden dann alle Register gezogen werden, das könnt ihr glauben.

Dann wird einem noch BGB §313 Störung der Geschäftsgrundlage um die Ohren gehauen und man kann weiter abzahlen. Zu welchem Zinssatz? Sicher nicht zu 1,25%.

Gleichzeitig wird der Staat und die Gesellschaft hetzen: Die EFHäusler sind ja vermögend, haben die Eurofinanzkrise und die niedrigen Zinsen schön ausgenutzt um sich zu bereichern. Und bums kann man noch Lastenausgleich oä. zahlen.

Schnell abzahlen und die Bank raus aus dem Grundbuch muß die Devise heißen! Aber das wird vielen nicht gelingen, auch weil sie die Problematik noch nicht erkannt haben.
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Re: Immobilienkauf Jetzt ?

Beitragvon Bumerang » 08.07.2016, 20:36

Em-Bug

Dieses Szenario ist so wie Du das beschreibst nicht vorgekommen und kann auch vom Staat nicht gewollt sein.

Eine Währungsreform wurde bisher immer nach einer Hyperinflation durchgeführt, nach WW1 oder im gleichen Verhältnis (Schulden zu Guthaben) nach WW2. Die allermeisten Haben dadurch ihre Schulden voll oder größtenteils getilgt bzw wurde nicht schlechter gestellt bei den Krediten. So verringerten sich die Schulden um 90%. Zwar gab es eine Zwangshypothek, allerdings zum halben Wert. Löhne und sonstige Verträge wurden 1:1 umgestellt. Wo ist der Nachteil bei denen die Hypotheken vor der Reform hatten? Im Gegenteil, die die Schuldenfrei waren, mussten die Zwangshypothek tragen. Durch die Inflation die folgte, war sie tatsächlich leicht tragbar und Hausbesitzer waren im Gegensatz zu Sparer mit Vermögen geblieben.

Da wir wohl keinen Krieg haben werden, ist eine Inflation das wahrscheinlichste Szenario. Die Japaner machen es vor.

Es würde auch keinen Sinn machen, nach einer Reform die Baufinanzierer in den Bankrott zu schicken und so durch die Lösung der Krise (Währungsreform) eine Neue entfachen.
Gruß

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Re: Immobilienkauf Jetzt ?

Beitragvon Em-Bug » 08.07.2016, 21:14

Bumerang hat geschrieben:...

Es würde auch keinen Sinn machen, nach einer Reform die Baufinanzierer in den Bankrott zu schicken und so durch die Lösung der Krise (Währungsreform) eine Neue entfachen.


In den Bankrott vielleicht nicht schicken, aber ordentlich melken. 8)

WARUM soll das nicht so kommen können?

Die Grundschuldeintragung ist ein AAA+ Sachwert, den die Banken in den Händen haben. Besser geht es kaum für die.
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Re: Immobilienkauf Jetzt ?

Beitragvon Bumerang » 08.07.2016, 21:31

Nun, weil die Immo Lobby unheimlich stark ist, man heute andere Gesetze hat, aufgeklärter ist als vor 100 Jahren und wir nicht in einem totalitäre System leben. Vor Allem aber weil der Staat heute keine Golddeckung erfüllen muss und über unbegrenzten Fiat Geldmengen verfügt.

Warum also den Ärger?
Gruß

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Re: Immobilienkauf Jetzt ?

Beitragvon Sapnovela » 08.07.2016, 21:44

Bumerang hat geschrieben:Da wir wohl keinen Krieg haben werden, ist eine Inflation das wahrscheinlichste Szenario. Die Japaner machen es vor.



Welche Inflation in Japan?
jap.JPG

http://de.statista.com/statistik/daten/ ... -in-japan/

Japan_Annual_Inflation_Rate_1971_2011.jpg

http://bilbo.economicoutlook.net/blog/w ... 1_2011.jpg
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Re: Immobilienkauf Jetzt ?

Beitragvon redtshirt » 09.07.2016, 08:06

Bumerang hat geschrieben:Em-Bug

Dieses Szenario ist so wie Du das beschreibst nicht vorgekommen und kann auch vom Staat nicht gewollt sein.

Eine Währungsreform wurde bisher immer nach einer Hyperinflation durchgeführt, nach WW1 oder im gleichen Verhältnis (Schulden zu Guthaben) nach WW2. Die allermeisten Haben dadurch ihre Schulden voll oder größtenteils getilgt bzw wurde nicht schlechter gestellt bei den Krediten. So verringerten sich die Schulden um 90%. Zwar gab es eine Zwangshypothek, allerdings zum halben Wert. Löhne und sonstige Verträge wurden 1:1 umgestellt. Wo ist der Nachteil bei denen die Hypotheken vor der Reform hatten? Im Gegenteil, die die Schuldenfrei waren, mussten die Zwangshypothek tragen. Durch die Inflation die folgte, war sie tatsächlich leicht tragbar und Hausbesitzer waren im Gegensatz zu Sparer mit Vermögen geblieben.

Da wir wohl keinen Krieg haben werden, ist eine Inflation das wahrscheinlichste Szenario. Die Japaner machen es vor.

Es würde auch keinen Sinn machen, nach einer Reform die Baufinanzierer in den Bankrott zu schicken und so durch die Lösung der Krise (Währungsreform) eine Neue entfachen.

Schon wieder nicht richtig. Ich frag mich was du rauchst. Aber selbst du kannst die Gesetze von 1925, 1948 und 1952 nicht anzweifeln. Ein Blick in die Geschichte zeigt, dass Schulden bei einer Währungsreform im Privatsektor sehr gefährlich sind. 1925, 1948 und 1952 zeigen dass. Allein 1948 wuchsen die privaten Verbindlichkeiten im Vergleich zum Guthabenumtausch um über 50%. smilie_01 Top Rendite. 1952 kam noch ein Lastenausgleich dazu. 1925 war noch schlechter. Auch wenn Schulden auf Grund und Boden waren musste man kräftig zahlen.

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Re: Immobilienkauf Jetzt ?

Beitragvon Bumerang » 09.07.2016, 08:37

Diese Inflation.
japan-government-debt-to-gdp.png
japan-government-debt-to-gdp.png (11 KiB) 1329 mal betrachtet

japan-money-supply-m2.png


Wer immer noch glaubt, dass der Preis des Jogurts und von Smartphones die Inflation ausmacht, glaubt auch an Merkels "wir schaffen das"!

In die offizielle Inflationsrate fließen viele Preise nicht ein, wie z.B. die Entwertung der eigenen Rücklagen, der Pensionsansprüche, die Gesundheitskosten etc.

Einen japanischen Warenkorb habe ich nicht gefunden, deshalb hier der Deutsche mal zum vergleich.

Fokus_Waegungsschema.png
Fokus_Waegungsschema.png (9.87 KiB) 1329 mal betrachtet


Nahrungsmittel 10% smilie_20
Heißt, wer 1500 netto verdient, braucht 150€ zum Essen? Je 5% für Bekleidung und Möbel?
Wohnkosten 32%? Wo im Brandenburg?


Wo ist der Gebiss, oder einzelne Kronen, falls notwendig? Die Kosten für Medikamente, Kindergarten, Studiengebühren, Pflege?

Vor allem, was sind meine (Fiat)Rücklagen in 20 Jahren Wert? Diese Währungsentwertung subventioniert den "Jogurt" von heute. Man knabbert an der Milchkuh während sie gemolken wird.

Denn wenn es nicht so wäre, müssten Geldmenge und Staatsverschuldung nicht steigen!
Gruß

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Re: Immobilienkauf Jetzt ?

Beitragvon lifesgood » 09.07.2016, 09:50

Das sind natürlich Durchschnittswerte, derjenige der mehr verdient kommt locker mit weniger als 10% für Nahrungsmittel (Gaststätten laufen ja extra) hin. Ein kettenrauchender Alkoholiker wird auch mit den Werten für Alkohol und Tabakwaren nicht hinkommen, wohingegen der nichtrauchende Antialkoholiker hier 0 verbraucht.

Daher bringen hier Extrembeispiele nichts. Gleiches bei den 32% Wohnen. Natürlich wohnen nicht alle in Brandenburg, aber in vielen Haushalten gibt es eben zwei oder mehr Einkommen und 2 x 1.500 € (was immer noch nicht üppig ist) macht schon mal 3.000 € und davon 32% = 960 € Wohnkosten geht als Durchschnittswert nicht an der Realität vorbei, es wohnen ja auch nicht alle im 200 qm Neubau-Penthouse in München, das 5.000 € Miete kostet.

Um das Ganze für verschiedene Einkommensschichten treffender zu machen, bräuchte man verschiedene Warenkörbe oder Indizes. Das gab es ja schon mal wurde aber dann durch den Verbraucherpreisindex ersetzt.

Das Problem mit den Wahrheitsgehalt der Warenkörbe liegt nur zum Teil an der Verteilung, aber im Hinblick auf die offizielle Inflationsrate wohl mehr bei der hedonischen Berechnungsweise.

Meines Erachtens verrennst Du Dich gerade ein wenig. Wer eine Immo bei den derzeit niedrigen Zinsen nicht längstens auf 20 Jahre abbezahlen kann (sei es durch einen EK-Anteil oder eben durch hohe Tilgungen) der sollte die Finger davon lassen und anderweitig vorsorgen.

Die Anschaffung einer Immobilie, egal ob zum Selbstbezug oder zum Vermieten, muss in den finanziellen Gesamtrahmen passen. Und wenn man sie nicht nach spätestens 20 Jahren abbezahlt hat, paßt sie eben nicht.

Und ob es paßt kann jeder für sich selbst am besten entscheiden, das hängt eben dann auch davon ab, wie man seine Prioritäten setzt.

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Re: Immobilienkauf Jetzt ?

Beitragvon Sapnovela » 09.07.2016, 10:47

@Bumerang

Die Schuldenexplosion - mithin die Geldmengenausweitung - führt offensichtlich nicht zu einer nennenswerten Inflation. Das ist die Fehlannahme des Monetarismus und zeigt wie falsch diese - übrigens von der BuBa zu DM Zeiten lange propagierte - Theorie ist. Die gleichen Effekte haben wir übrigens auch in den USA und in der Eurozone. Viel Geld heißt eben nicht hohe Inflation, wenn die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes immer weiter fällt. Das Problem sind die Löhne, die nicht steigen oder - insb. für die jüngere Generation - unter denen liegen, die vor 10 oder 20 Jahren bezahlt wurden. Mein Berufseinstieg ist schon eine Weile her und ich bin immer wieder überrascht, wenn ich mitbekomme für welche Gehälter junge Menschen anfangen zu arbeiten. Dies ist der Kern des deflationären Szenarios, in dem alle Industrienationen trotz Mini-Zinsen aktuell festsitzen. Die Globalisierung erzwingt eine Konvergenz der Löhne, weil die Arbeitnehmer eben sehr viel weniger mobil sind, als die Unternehmen mit ihren Investitionen. Durch Arbeitsmigration und Austerität (siehe Südeuropa) wird das auch noch eine ganze Weile anhalten.

Zurück zum Thema Immobilienfianzierung / Schulden: Aus dem oben geschriebenen (und anderem) folgere ich, dass es eben keine hohe Inflationsrate geben wird, die Schuldnern bequem bei der Finanzierung von Immobilien-Krediten helfen wird.
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Re: Immobilienkauf Jetzt ?

Beitragvon Silbersparer » 09.07.2016, 10:54

Die Japaner machen uns also vor wie es mit der Inflation aussieht (Zitat Da wir wohl keinen Krieg haben werden, ist eine Inflation das wahrscheinlichste Szenario. Die Japaner machen es vor.)

Für mich ist Japan - auch ohne Google und Co - ein Synonym für nicht vorhandene Inflation. Das gehört schon fast zur Allgemeinbildung. Die vergeblichen Versuche der Notenbank die Inflation anzukurbeln gehören mittlerweile in die Lehrbücher für Volkswirtschaft...

Warum wird da immer einer herausgehauen der sachlich falsch ist und komplett am Thema vorbeigeht?

Anstatt dann zuzugeben, das man sich komplett auf der falschen Spur befindet wird dann über den Warenkorb diskutiert, der allerdings von Japan nicht bekannt ist... smilie_08

Die Japaner machen uns vor allem vor wie Inflation nicht kommt !!!
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Re: Immobilienkauf Jetzt ?

Beitragvon Bumerang » 09.07.2016, 16:34

lifesgood hat geschrieben:Das sind natürlich Durchschnittswerte, derjenige der mehr verdient kommt locker mit weniger als 10% für Nahrungsmittel (Gaststätten laufen ja extra) hin.



Da ist falsch. Wer 3000 Netto verdient, isst sicher besser als das was er für 300€ bekäme!
Allein das Mittagessen in der Kantine mach locker 150 im Monat aus!

Geschweige denn kann der Durchschnittsmichel, der 1700 Netto verdient, mit 170€ ordentlich essen.

Wer in der Pampa nur 500 für die Miete zahlt, verdient auch keine 1700 Netto im Schnitt, weil es dort keine Jobs gibt, oder pendelt in die Stadt und zahlt wesentlich mehr für den Sprit.

Die Warenkörbe der westlichen Zentralbanken (ob Japan, EU oder USA völlig Wurst) rechnen schön. Wobei das Wort schön rechnen untertrieben ist.

Niemand von Euch ist auf die aus meiner Sicht fehlenden Positionen im Warenkorb eingegangen.

Klar, die Löhne sind hierzulande insgesamt nicht gestiegen und deshalb kosten manche Dinge nicht mehr. Aber nicht nur deshalb, sondern weil andere Positionen, die im Warenkorb fehlen oder klein gerechnet sind, teurer wurden. Deshalb sieht das so aus, als gäbe es keine Inflation. Man kann sich viele Konsumgüter schlicht nicht leisten deshalb bleiben deren Preise stehen.

Wer von Euch kann mir erklären, wohin die galoppierende Staatsverschuldung geflossen ist, wenn wir keine Inflation haben? Hat Schäuble ein Loch im Säckle, den er nicht gemerkt hat?

Die Zinsen sind künstlich niedrig gehalten! Das ist auch ein Grund warum wir keine Inflation haben(sic!).
So sind Kredite billig und die Produktionskosten entsprechend günstiger. Die Währung ist vergleichweise stark und wir haben Billigimporte. OK, das ist legitim, die Qualität aber meist schlechter.

Das Alles (0/- Zins) geht zu Lasten der Rücklagen der Bevölkerung, die noch mehr Konsumverzicht üben muss, wenn sie im Rentenalter nicht mit einem "Ich habe Hunger" Schild um den Hals herumlaufen will. Auch ein Grund für die manche gleichbleibende Preise.

In USA gehen derweil die ersten Pensionsfonds pleite! OK, nicht ganz, sie halbieren die Rente, na toll.

Ich habe mal auf gold.de etwa zum Thema Inflation Deflation gepostet. Mir ist es scheißegal wo der Preis ist, sondern ob ich es bezahlen kann!

Wenn ich kein Geld für Brot habe, nützt mir der gleichbleibende Preis nichts. Umgekehrter DDR Effekt. Dort war alles billig aber nicht vorhanden. Hier ist es auch billig/gleich, nur kann ich es aufgrund von Lohnsenkung nicht kaufen. Für mich ist das wie Inflation.

Um auf die Hypothekenzinsen zurückzukommen. Die Zentralbanken werden das Problem der Umverteilung nach oben nicht lösen können. Sie wollen die Wirtschaft am Laufen halten und werden die Zinsen weiter senken müssen.

Inflation wie die ZB' das rechnen wird es nur geben, wenn die Löhne stark steigen. Dann kann aber der Häuslebauer seine später höhere Rate bedienen.

Wichtig ist, den Job zu behalten!
Gruß

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Re: Immobilienkauf Jetzt ?

Beitragvon *Edelweiss* » 09.07.2016, 17:21

Bumerang hat geschrieben:
Die Warenkörbe der westlichen Zentralbanken (ob Japan, EU oder USA völlig Wurst) rechnen schön. Wobei das Wort schön rechnen untertrieben ist.


Nun da dir offensichtlich die Warenkörbe der westlichen Zentralbanken nicht passen,
nimmst halt die:
PS: Güterpreis-Inflation begründet sich nicht immer auf Lohnerhöhungen oder Geldmengenausweitung
wie an dem Beispiel von Russia sichtbar ist
Dateianhänge
infla.PNG

lifesgood

Re: Immobilienkauf Jetzt ?

Beitragvon lifesgood » 09.07.2016, 18:14

... wir können uns hier endlos über verschiedene Dinge austauschen.

Der Thread trägt den Titel "Immobilienkauf jetzt?" und die wesentliche Aussage meines letzten Postings war die, dass derjenige, der eine Immobilie nicht innerhalb von 20 Jahren abbezahlen kann, es besser bleiben läßt.

Alles Andere hat hier nichts zu suchen. Es geht hier um den Immokauf und nicht um Warenkörbe oder sonstwas.

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Re: Immobilienkauf Jetzt ?

Beitragvon Bumerang » 09.07.2016, 20:38

Das kann man so auch nicht sagen lifesgood. Warum sollen 20 OK sein, 25 oder 30 aber nicht?

Klar ist es besser schnell zu tilgen, aber besser langsam als überhaupt nicht kaufen. Andere Faktoren wie Preis, Lage und Job sind m. E. Wichtiger.
Gruß

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Re: Immobilienkauf Jetzt ?

Beitragvon Em-Bug » 09.07.2016, 22:15

Ich finde ebenfalls, dass 20 Jahre zur Tilgung ein brauchbarer Richtwert ist. Aber für noch wichtiger halte ich die Regel, dass bis zum Renteneintritt getilgt sein muß, besser und sicherer noch bis Alter von 50. Es sei den man hat eine Vereinbarung mit seinem Nachwuchs... :wink:

Wer länger zur Tilgung braucht, geht ein erhöhtes Risiko ein. Mit zunehmendem Alter nimmt Erwerbsunfähigkeit zu, das ist ganz logisch. Aber auch das Risiko, der Arbeitslosigkeit kann zunehmen.
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