Immobilienkauf Jetzt ?

[Kookaburra Fan]

Sicher ist nichts.
Kann nichts sein.
Seit 2008 hab ich den Nielsen Fonds bespart den ich jetzt mit 100% Plus verkauft habe.
Gold hat sich in den letzten 10 Jahre besser entwickelt

Ich lege seit 20 Jahren regelmäßig Geld zur Seite.,Meist in feste Fondssparplänen mit Value Ansatz die sich mit unterbewerteten Aktien beschäftigen. Der Gewinn daraus ist über den 3-5%.

Seit 2-3 Jahren habe ich mein Angagament dort heruntergefahren und Gewinne mitgenommen und investiere hier seitdem in Gold und Silbermünzen.

Auch hier mit einer Rendite über den 3-5%

Sicher ist nichts. Bricht der Goldmarkt morgen ein ,hab ich Verluste.
Bricht der Aktienmarkt ein, dann ebenfalls.

Daher hab ich mich von über 50% der Fonds getrennt und mir wegen den niedrigen Zinsen und sehr guten Preisen 2 Wohnungen gekauft.

Gehen Morgen die Aktien in den Keller und Silber steigt auf 40€, dann entscheide ich neu.

Ebenso gibt es keine Garantien bei Immobilien.
Kaufe ich eine gebrauchte Eigentumswohnung und entdecke Schwamm in der Decke kostet mich das viel Geld. Ist dann noch ein tragender Balken marode ebenso.
Das ist einem Kollegen gerade wiederfahren.

Geht der Bauträger während der Bauphase pleite, dann wird der Spaß ebenso teuer.
Ist meinem Schwager vor 5 Jahren passiert.

Geht die Ehe zu Bruch und es muss in einer schlechteren Immobilienphase verkauft werden, dann wird der Spaß auch teuer inkl. Strafzinsen an die Bank

Wird einem nach 8 Jahren in dem Haus Wohnend auf der Wiese schräg gegenüber ein Asylantenheim hingebaut trägt das auch nicht gerade zur Wertsteigerung und vor allem Wohnqualität bei.
Ist einem Musikerkollegen gerade passiert.

Wird nach 15 Jahren leben im Haus die Straßenbahn in die City bis zu dem Baugebiet verlängert, explodieren die Preise. Wie meinem Lauftrainer wiederfahren ist. Der freut sich ein Loch in den Bauch.
Höher Lebensqualität bei gestiegen Hauspreisen.

Gute Argumente gibt es in beide Richtungen.
Jeder muss für sich abwägen und die richtige Entscheidung treffen.

Ach ja--- für 300.000€ gibt es bei uns keine gute Immobilie die ich mir kaufen würde um dort zu leben.
Zu Mieten um die 1000€ schon

Also doch mieten?

[Schwachzocker]

...
Das Wesen der Fiatwelt ist Inflation im ursprünglichem Sinne, also Geldemengenausweitung, was Kreditausweitung bedeutet. Ein Hoher Zins ist da kontraproduktiv.

Er kann nur kommen, wenn die Einkommen stark steigen. Dann kann man die höhere Rate auch zahlen.

Natürlich kann man das zahlen.
Interessiert Dich denn überhaupt nicht, was die Immobilie dann letztlich kostet?

Wenn ich sie schon habe und sie teurer wird, freue ich mich. Es ging um SilberZugs Einwand, was passiert wenn die Zinsen steigen und ich refinanzieren muss.

Du willst das nicht kapieren:
Wenn die Zinsen steigen, sinkt der Wert der Immoblilie und Du must mehr zahlen.

[Bumerang]

@ Lifesgood und Silberzug

Im Grunde habt Ihr komplett recht.

Ja, ja, in Deutschland haben alle Recht, gleichzeitig!

Lasst uns unsere Namen tanzen, Kumbaya....

Die Mieterfraktion liegt selbst innerhalb der eigenen Regeln falsch.

Z.B. Mieten ist günstiger, deshalb kann man besser sparen. Warum dann nach 10 Jahren das Ersparte immer noch als EK nicht reicht, sagen sie nicht.

Aber das macht nichts. Ich bin froh, wenn viele Mieten, dann kann ich nämlich günstig kaufen!

[

Du willst das nicht kapieren:
Wenn die Zinsen steigen, sinkt der Wert der Immoblilie und Du must mehr zahlen.

Du kapierst nicht, dass der Wert der Immobilien in einer Fiatwelt langfristig nur steigen kann. Du ignorierst den Chart den ich verlinkt haben:

Hieraus kann man erkennen, dass bis auf die 70-er die Zinsen nicht mehr als 1 bis 2 % gestiegen sind! Das sollte jeder zahlen können, der nicht ans Limit gegangen ist. Notfalls reduziert man die Tilgung für wenige Jahre.

Du Erkennst den Zusammenhang zwischen Zins und Konjunktur nicht, vor allem was Ursache (Konjunktur) und was Wirkung (Zins) ist.


Aber ich habe so langsam genug! Jeder ist seines Glückes Schmied.

Der Michel will drauf zahlen und hört auf die "Weisen" die ihm vom Pferd erzählen, zahlt lieber das Haus seines Vermieters ab und legt die Differenz zur Finanzierung in ein "gutes" Finanzprodukt an.

Ich weiß jetzt schon wer heulen wird. Sollte nicht mein Problem sein.

[Silbersparer]

Ein Immofonds ist keine Immo. Darin sind gewerbliche Immobilien, die bekanntermaßen nicht sehr liquide sind. Wenn die Barmittel ausgehen, müssen die Anteilseigner warten bis welche verkauft werden.

Die Frage ist doch im Fall des Brexit, warum Anleger jetzt aus den Immobilien Markt in London flüchten?
Es ist doch alles so super. United Kingdom ist doch das neue China , da erhöht man doch seine Einzahlungen statt Geld abzuziehen???

Sind die Anleger wiedermal so strohdumm?

[Bumerang]

Ein Immofonds ist keine Immo. Darin sind gewerbliche Immobilien, die bekanntermaßen nicht sehr liquide sind. Wenn die Barmittel ausgehen, müssen die Anteilseigner warten bis welche verkauft werden.

Die Frage ist doch im Fall des Brexit, warum Anleger jetzt aus den Immobilien Markt in London flüchten?
Es ist doch alles so super. United Kingdom ist doch das neue China , da erhöht man doch seine Einzahlungen statt Geld abzuziehen???

Sind die Anleger wiedermal so strohdumm?

Die Anleger sind immer strohdumm! Schaue Dir die EU Werte an. Alles fällt, von den Finanzwerten mal ganz zu schweigen.

Ich sage nicht, dass Britische Investments besser sind (oder wegen des Brexit werden) als andere Europäische! Sie sind so zierlich alle überteuert. Spektakulär ist bei Immofands wenn es zum Rücknahmestopps kommt, weil es so böse klingt.

Momentan werden Säue durchs Dorf getrieben. Es muss ein wenig Zeit vergehen, erst dann sieht man die Auswirkungen.

[Tykon]

Der Michel will drauf zahlen und hört auf die "Weisen" die ihm vom Pferd erzählen, zahlt lieber das Haus seines Vermieters ab und legt die Differenz zur Finanzierung in ein "gutes" Finanzprodukt an.

So einfach ist es ja auch nicht. Ich sehe in einer selbst genutzten Immobilie (aus eigener Erfahrung) auch mehrere Nachteile.

Der Größte Nachteil ist imho, dass vom Arbeitnehmer immer größere Flexibilität erwartet wird.
Mit einer Immobile zieht man nicht mal so eben dem Job hinterher. Leider verstehen das immer weniger Arbeitgeber.
Einer meiner Mitarbeiter sagte mir neulich, er hätte bereits zweimal aus beruflichen Gründen ein Haus verkauft. Darauf hat er keine Lust mehr und wohnt daher nur noch zur Miete.

Ich persönlich würde mir nie eine Immobilie zur Vermietung zulegen. Auf den potentiellen Ärger mit Mietern und ggf. Miteigentümern habe ich einfach keine Lust. Auch nicht für 5% Rendite.

Ich habe eine selbst genutzte ETW und werde später ins Haus meiner Eltern ziehen (Bungalow, alles ebenerdig - halt altersgerecht ). Meine ETW werde ich auf keinen Fall behalten sondern verkaufen.

[Bumerang]

Der Michel will drauf zahlen und hört auf die "Weisen" die ihm vom Pferd erzählen, zahlt lieber das Haus seines Vermieters ab und legt die Differenz zur Finanzierung in ein "gutes" Finanzprodukt an.

So einfach ist es ja auch nicht. Ich sehe in einer selbst genutzten Immobilie (aus eigener Erfahrung) auch mehrere Nachteile.

Doch haben offensichtlich auch Dich die Vorteile überzeugt.

Es gibt nichts auf der Welt, das nur Vorteile hat. Es kommt also darauf an, was überwiegt, die Vor- oder Nachteile.

[Tykon]

Doch haben offensichtlich auch Dich die Vorteile überzeugt.

Es gibt nichts auf der Welt, das nur Vorteile hat. Es kommt also darauf an, was überwiegt, die Vor- oder Nachteile.

Das ist völlig richtig. Mit ging es auch nur um Deinen Satz bzgl. des "Michel" .... der liest sich, als ob es dazu nur schwarz oder weiß gibt. Aber Du sagst ja selbst, dass dem nicht so ist.

Und wenn jemand der Meinung ist, für ihn persönlich überwiegen die Vorteile nicht die Nachteile, so würde ich ihn trotzdem nicht unterschwellig als "dumm" oder zumindest "ahnungslos" bezeichnen. So ließe sich dein Kommentar aber durchaus interpretieren.

[Kookaburra Fan]

Doch haben offensichtlich auch Dich die Vorteile überzeugt.

Es gibt nichts auf der Welt, das nur Vorteile hat. Es kommt also darauf an, was überwiegt, die Vor- oder Nachteile.

Das ist völlig richtig. Mit ging es auch nur um Deinen Satz bzgl. des "Michel" .... der liest sich, als ob es dazu nur schwarz oder weiß gibt. Aber Du sagst ja selbst, dass dem nicht so ist.

Und wenn jemand der Meinung ist, für ihn persönlich überwiegen die Vorteile nicht die Nachteile, so würde ich ihn trotzdem nicht unterschwellig als "dumm" oder zumindest "ahnungslos" bezeichnen. So ließe sich dein Kommentar aber durchaus interpretieren.

Danke
So kommen mir solche Posts vom Bumerang auch oft rüber
Sein Weg ist richtig , wer den nicht geht oder sieht ist dumm.
Er geht einfach nicht auf den Gedanken ein das es Situationen gibt Lebensumstände gibt die Vorteilhafter sind zu Mieten und am Ende doch nicht weniger Vermögen da ist.
Was für mich richtig ist, kann für andere Falsch sein

[Bumerang]

Doch haben offensichtlich auch Dich die Vorteile überzeugt.

Es gibt nichts auf der Welt, das nur Vorteile hat. Es kommt also darauf an, was überwiegt, die Vor- oder Nachteile.

Das ist völlig richtig. Mit ging es auch nur um Deinen Satz bzgl. des "Michel" .... der liest sich, als ob es dazu nur schwarz oder weiß gibt. Aber Du sagst ja selbst, dass dem nicht so ist.

Und wenn jemand der Meinung ist, für ihn persönlich überwiegen die Vorteile nicht die Nachteile, so würde ich ihn trotzdem nicht unterschwellig als "dumm" oder zumindest "ahnungslos" bezeichnen. So ließe sich dein Kommentar aber durchaus interpretieren.

Wer objektiv Vor- und Nachteile abwägt, wird die für ihn richtige Entscheidung treffen.

Wer jedoch nicht in der Lage ist diese zu bewerten, weil er bestimmte Zusammenhänge offensichtlich nicht (er)kennt und (un)bewusst Vor- bzw. Nachteile über- bzw unterbewertet, oder durcheinander bringt, aufgrund Informationen die er hier und da aufschnappt hat, sollte versuchen sich durch Argumentation und Diskussion der "Wahrheit" zu nähern, anstatt die selbe Schalplatte x-Mal laufen zu lassen. Macht er das, kann man leider zu solchen Schlussfolgerungen kommen.

[Silbersparer]

Doch haben offensichtlich auch Dich die Vorteile überzeugt.

Es gibt nichts auf der Welt, das nur Vorteile hat. Es kommt also darauf an, was überwiegt, die Vor- oder Nachteile.

Das ist völlig richtig. Mit ging es auch nur um Deinen Satz bzgl. des "Michel" .... der liest sich, als ob es dazu nur schwarz oder weiß gibt. Aber Du sagst ja selbst, dass dem nicht so ist.

Und wenn jemand der Meinung ist, für ihn persönlich überwiegen die Vorteile nicht die Nachteile, so würde ich ihn trotzdem nicht unterschwellig als "dumm" oder zumindest "ahnungslos" bezeichnen. So ließe sich dein Kommentar aber durchaus interpretieren.

Wer objektiv Vor- und Nachteile abwägt, wird die für ihn richtige Entscheidung treffen.

Wer jedoch nicht in der Lage ist diese zu bewerten, weil er bestimmte Zusammenhänge offensichtlich nicht (er)kennt und (un)bewusst Vor- bzw. Nachteile über- bzw unterbewertet, oder durcheinander bringt, aufgrund Informationen die er hier und da aufschnappt hat, sollte versuchen sich durch Argumentation und Diskussion der "Wahrheit" zu nähern, anstatt die selbe Schalplatte x-Mal laufen zu lassen. Macht er das, kann man leider zu solchen Schlussfolgerungen kommen.

Fragt sich nur wer hier immer die gleiche Schallplatte auflegt?

[Bumerang]

Fragt sich nur wer hier immer die gleiche Schallplatte auflegt?

Der seine Aussagen nicht verargumentieren kann und deshalb immer wiederholen muss.

[Silbersparer]

Ich denke es ist eher derjenige der anderen Argumenten nicht zugänglich ist und seine Aussagen durch Nuancen verändert wiederholt.

Dabei wird meist noch die vorhandene Lebenswirklichkeit oder die Lebenserfahrung der mit diskutierenden ignoriert.

[SilberZug]

Die Mieterfraktion liegt selbst innerhalb der eigenen Regeln falsch.

Z.B. Mieten ist günstiger, deshalb kann man besser sparen. Warum dann nach 10 Jahren das Ersparte immer noch als EK nicht reicht, sagen sie nicht.

Aber das macht nichts. Ich bin froh, wenn viele Mieten, dann kann ich nämlich günstig kaufen!

Also ich kann bisher beim mieten besser sparen als beim kauf. Wenn die Immobilie später das Doppelte Wert ist, hat der Käufer gewonnen, wenn sie nichts mehr Wert ist, weil da Geld für Renovierungen gefehlt hat, hat der Mieter gewonnen, Vorrausgesetzt er verprasst sein gespartes Geld nicht.
Es wird ja auch immer wieder gerne als Argument von dir und jemand anderen genommen das es eine Art Zwangssparen ist, nur dann kannste nach dieser Rechnung auch eine KapitalLV abschließen. Irgendwie also unlogisch.
Bei vielen reicht es grade nicht, weil die Häuser abgedreht teuer sind dort wo sie wohnen möchten. Das kann sich auch mal wieder drehen, wenn sich genug übernommen haben und ihre Verbindlichkeiten nicht mehr bedienen können. Die auf dem Land ohne Infrastruktur haben sowieso alle verloren, da will keiner wohnen. Vermutlich kaufst du auch da günstig ein, alles andere ist überteuert jedenfall in Berlin und Umland, über alles andere habe ich nur gelesen.

[Tykon]

Alles was in größeren Städten liegt, ist mittlerweile hoffnungslos überteuert und imho die aufgerufenen Preise nicht wert.

Ich wohne in einer 160.000 Einwohner Stadt in Niedersachsen. Freunde habe sich jetzt grad eine ETW gekauft. Neubau-Erstbezug, 6 Parteien, Erdgeschoss, Inkl. Tiefgarage, 110qm, zentrumsnah, begehrte Wohngegend (oder begehrt geredet worden). Die Wohnung hat ohne NK 400.000€ gekostet. Ich versteh die Welt nicht mehr bei solchen Preisen.