Mal gespannt wie man das nun wieder verkaufen will/kann. Da ist die Griechenlandabwicklung noch nicht ganz durch. Die Erhöhung/Umwandlung von ESF/ESM noch nicht in den Landesparlamenten abgestimmt. Die Bilanzen der privaten Banken, der Landesbanken, der verstaatlichten Banken usw. noch nicht ganz bereinigt bzw. man konnte noch nicht alles daraus der EZB, den Notenbanken und dem Steuerzahler unterschieben, da droht nun der nächste Supergau.
Die spanische Großbank Bankia, welche ja gerade erst verstaatlicht wurde, soll nicht mit 9.000.000.000,00 € sondern mit 15.000.000.000,00 € in der Grütze hängen. Das bedeutet für den ohnehin in der Finanzbrache ins Fokus gerückten Spanischen Staat erneut höhere Zinsen bei der Kreditbeschaffung, bzw. muss die EZB sich wieder faule Kredite in seine Bilanz holen. Wer das zum Schluß trägt, braucht man ja nicht mehr zu erwähnen.
Was für uns Deutsche noch viel schlimmer scheint, ist die Tatsache das Deutsche Banken auch bei den faulen Krediten in Spanien mit geschätzten über 100.000.000.000,00 € mit drin hängen. Wie gesagt die Bilanzen sind nicht mal restlos von den Griechenland-Schrottpapieren bereinigt, da kommt der nächste Hammer. Mich würde nicht wundern wenn erneut die Landesbanken und die neu verstaatlichten Banken am dicksten mit dabei sind. Wie will man diese Verluste nun wieder dem Staat also dem Steuerzahler unterjubeln? Sind die Banken immer noch Systemrelevant? Für das 1% der Schmarotzer da oben bestimmt, für uns 99% eigentlich nicht - oder?
Naja, erhöhen wir halt die Neuverschuldung um weitere 500.000.000.000,00 €, so viel ging es ja auch von 2008 bis jetzt hoch. Wir bezahlen ja aktuell keine Zinsen, also belastet das den Haushalt ja nicht. Im Gegenteil, wenn die Zinsentwicklung so weitergeht, verdienen wir ja bald damit noch ein paar €.
Kotzen könnt ich, kotzen...