Aktuelle Zeit: 27.04.2024, 00:41
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Querulant hat geschrieben:ChristineBerlin hat geschrieben:Der Wohlstand eines Landes zeigt sich m.E. auch darin, wie viele Nicht-Arbeitende es sich leisten kann, ohne dass die einzelnen Gruppen aufeinander los gehen und sich die Butter nicht aufs Brot gönnen. (So gesehen ist DE seit 10 - 15 Jahren echt am verarmen!)
Eine Welt, in der alle ganztags arbeiten, wäre mir ein Horror!
Arbeit ist kein Selbstzweck und wenn Maschinen oder Programme eine menschliche Arbeit übernehmen können, hat sie ihre Würde verloren - wenn trotzdem noch Menschen eingesetzt werden (typisch für den sog. "2.Arbeitsmarkt").
... Seit Jahren wird das noch verstärkt, indem uns die Amis bei jeder Gelegenheit ihr "Hard Working" um die Ohren hauen - und man sieht ja, was es ihnen genutzt hat!
... aber klar, ARBEITEN ist ja wichtiger als Leben, wofür wird nicht so wirklich nachgefragt.
Dazu passt auch dieses Zitat:...Es war einmal ein Land im Herzen Europas. Die Menschen, die dort lebten, waren zeitlebens damit beschäftigt zu arbeiten, Steuern zu zahlen und fürs Alter vorzusorgen. Sie beherzigten das Motto ihrer Vorväter »Man lebt, um zu arbeiten« und schüttelten den Kopf über die gegenteilige Ansicht vieler ihrer südlichen Nachbarn, die ihnen einflüstern wollten »Man arbeitet, um zu leben«....
aus diesem Link:
http://www.luebeck-kunterbunt.de/BRD-Sy ... uetzen.htm
schelfeis hat geschrieben:Querulant hat geschrieben:ChristineBerlin hat geschrieben:Der Wohlstand eines Landes zeigt sich m.E. auch darin, wie viele Nicht-Arbeitende es sich leisten kann, ohne dass die einzelnen Gruppen aufeinander los gehen und sich die Butter nicht aufs Brot gönnen. (So gesehen ist DE seit 10 - 15 Jahren echt am verarmen!)
Eine Welt, in der alle ganztags arbeiten, wäre mir ein Horror!
Arbeit ist kein Selbstzweck und wenn Maschinen oder Programme eine menschliche Arbeit übernehmen können, hat sie ihre Würde verloren - wenn trotzdem noch Menschen eingesetzt werden (typisch für den sog. "2.Arbeitsmarkt").
... Seit Jahren wird das noch verstärkt, indem uns die Amis bei jeder Gelegenheit ihr "Hard Working" um die Ohren hauen - und man sieht ja, was es ihnen genutzt hat!
... aber klar, ARBEITEN ist ja wichtiger als Leben, wofür wird nicht so wirklich nachgefragt.
Dazu passt auch dieses Zitat:...Es war einmal ein Land im Herzen Europas. Die Menschen, die dort lebten, waren zeitlebens damit beschäftigt zu arbeiten, Steuern zu zahlen und fürs Alter vorzusorgen. Sie beherzigten das Motto ihrer Vorväter »Man lebt, um zu arbeiten« und schüttelten den Kopf über die gegenteilige Ansicht vieler ihrer südlichen Nachbarn, die ihnen einflüstern wollten »Man arbeitet, um zu leben«....
aus diesem Link:
http://www.luebeck-kunterbunt.de/BRD-Sy ... uetzen.htm
Das es uns in diesem Land offensichtlich immer noch zu gut geht, zeigen solche Beiträge. Immer erstaunlich, wie viele Leute es sich leisten können, sich mit dem Thema "Edelmetalle" zu beschäftigen und welche zu horten, obwohl sie keiner Arbeit nachgehen, oder mit einer höchstens fragwürdigen Einstellung.
In welchem anderen Land der Welt wäre es möglich, dass sich ein Sozialhilfeempfänger noch ausschweifend mit dem Thema "Geldanlage" beschäftigen könnte?
Natürlich kann man das jetzt als soziale Errungenschaft feiern, aber dann im gleichen Atemzug rumblöken, dass Deutschland so unsozial ist und es uns allen so schlecht geht - sorry, aber das ist ein Witz!
Und die tolle Gemütlichkeit mancher südlicher Nachbarn ist nicht bewundernswert, sondern wird uns alle ruinieren. Manche hier klatschen aber anscheinend selbst dann noch, wenn sie (und wir alle) kurz vorm Abgrund stehen...
Sorry, aber ich muss meinem Vorredner Recht geben, du hast keine Ahnung.schelfeis hat geschrieben:In welchem anderen Land der Welt wäre es möglich, dass sich ein Sozialhilfeempfänger noch ausschweifend mit dem Thema "Geldanlage" beschäftigen könnte?
Natürlich kann man das jetzt als soziale Errungenschaft feiern, aber dann im gleichen Atemzug rumblöken, dass Deutschland so unsozial ist und es uns allen so schlecht geht - sorry, aber das ist ein Witz!
schelfeis hat geschrieben:In welchem anderen Land der Welt wäre es möglich, dass sich ein Sozialhilfeempfänger noch ausschweifend mit dem Thema "Geldanlage" beschäftigen könnte?
schelfeis hat geschrieben:Und die tolle Gemütlichkeit mancher südlicher Nachbarn ist nicht bewundernswert, sondern wird uns alle ruinieren.
schelfeis hat geschrieben:Manche hier klatschen aber anscheinend selbst dann noch, wenn sie (und wir alle) kurz vorm Abgrund stehen...
schelfeis hat geschrieben:Natürlich kann man das jetzt als soziale Errungenschaft feiern, aber dann im gleichen Atemzug rumblöken, dass Deutschland so unsozial ist und es uns allen so schlecht geht - sorry, aber das ist ein Witz!
ChristineBerlin hat geschrieben:Der Wohlstand eines Landes zeigt sich m.E. auch darin, wie viele Nicht-Arbeitende es (ein Land) sich leisten kann, ohne dass die einzelnen Gruppen aufeinander los gehen und sich die Butter nicht aufs Brot gönnen. (So gesehen ist DE seit 10 - 15 Jahren echt am verarmen!)
...Es war einmal ein Land im Herzen Europas. Die Menschen, die dort lebten, waren zeitlebens damit beschäftigt zu arbeiten, Sie beherzigten das Motto ihrer Vorväter »Man lebt, um zu arbeiten« und schüttelten den Kopf über die gegenteilige Ansicht vieler ihrer südlichen Nachbarn, die ihnen einflüstern wollten »Man arbeitet, um zu leben«....
Bumerang hat geschrieben:Ich glaube, Du kennst keinen Sozialhilfeempfänger persönlich.
Querulant hat geschrieben:Übrigens, sollte mich nicht wundern wenn Du der Zweitaccount von Tisc bist
Querulant hat geschrieben:Hier hat erstens keiner rumgeblökt (der Einzige der das macht bist anscheindend Du, Deinem Ausdrucksstil nach)
Der Bär hat geschrieben:Ob für alle Arbeit da ist, ist vielleicht gar nicht die Frage.
Viel interessanter ist es doch zu fragen, wie wir es hinbekommen, dass möglichst niemand arbeiten muss.
luna(r) hat geschrieben:ChristineBerlin hat geschrieben:
Ganz im Gegenteil finde ich es total irre, dass sich in einem so mächtigen und auch bis kürzlich noch reichen Land die Leute maximal einen 10-Tage-Europa-Urlaub leisten können - aber klar, ARBEITEN ist ja wichtiger als Leben, wofür wird nicht so wirklich nachgefragt.
6 Wochen Freizeit im Jahr in einem Leben mit begrenzter Zeit sind einfach zu wenig.
Manche Leute haben das Pech, dass sie wirklich Fulltime Arbeiten müßen um halbwegs leben zu können.
Ich kenne aber auch genug, die dies nicht müßten und es trotzdem tun weil
z. B Geld und Güter wie z.B Pkws einen enorm hohen Stellenwert haben. Manche definieren sich nur noch über ihren Job und ihr Einkommen.
.
Silbermichel hat geschrieben:Kannst du dir aber auch vorstellen,das es tatsächlich Menschen gibt die Spaß an ihrem Beruf haben?
Ich gebe ja zu das es in diesem Lande hier wohl eine verschwindend geringe Minderheit ist.
Aber geben soll es diese Spezies doch tatsächlich
schelfeis hat geschrieben:Querulant hat geschrieben:Hier hat erstens keiner rumgeblökt (der Einzige der das macht bist anscheindend Du, Deinem Ausdrucksstil nach)
Meinem Empfinden nach ist mein Ausdrucksstil okay. Aber falls Du Germanist bist, lasse ich mir gerne noch einige Tipps geben...
schelfeis hat geschrieben:Querulant hat geschrieben:Übrigens, sollte mich nicht wundern wenn Du der Zweitaccount von Tisc bist ; -)
Ich hoffe jetzt mal ganz schwer, dass das ein Scherz war. Unterste Schublade, die Meinung eines anderen zu negieren, indem man behauptet, er würde verdeckt im Namen eines anderen sprechen.
Silbermichel hat geschrieben:
Kannst du dir aber auch vorstellen,das es tatsächlich Menschen gibt die Spaß an ihrem Beruf haben?
Ich gebe ja zu das es in diesem Lande hier wohl eine verschwindend geringe Minderheit ist.
luna(r) hat geschrieben:Mein Statement war ja auch nur das 6 Wo Urlaub im Jahr zu wenig sind......
schelfeis hat geschrieben:Bumerang hat geschrieben:Ich glaube, Du kennst keinen Sozialhilfeempfänger persönlich.
"Persönlich" ist jetzt natürlich relativ, aber ich habe/hatte mit etlichen "Förderprogramm-Teilnehmern" zu tun. Man kann NIE alle über einen Kamm scheren und es gibt da echt Leute, die es hart erwischt hat. Aber auch verdammt viele, die schlicht und ergreifend gar keinen Bock haben und genau wissen, wie das Spiel läuft
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