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Milchfleck
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Beitragvon Milchfleck » 26.10.2011, 22:50

SilberstattPapier hat geschrieben:Die Banken müssen einfach nur ins Volkseigentum überführt werden:

Gewinne und Verluste fürs Volk
statt
Gewinne für die Bankster und Verluste für den doofen deutschen Steuerzahler.



aber jetzt wo sie kurz vor der Pleite stehen ein denkbar ungünstiger Zeitpunkt für so Gedanken smilie_22
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SilberstattPapier
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Beitragvon SilberstattPapier » 26.10.2011, 23:04

Milchfleck hat geschrieben:
SilberstattPapier hat geschrieben:Die Banken müssen einfach nur ins Volkseigentum überführt werden:

Gewinne und Verluste fürs Volk
statt
Gewinne für die Bankster und Verluste für den doofen deutschen Steuerzahler.



aber jetzt wo sie kurz vor der Pleite stehen ein denkbar ungünstiger Zeitpunkt für so Gedanken smilie_22


Pleite gehen lassen und eine volkseigene Bank aufmachen (oder einfach die Sparkassen nehmen, die gibt es schon)
Silber steigt oder fällt nicht, es sind die Papierscheinchen mit welchen man es handelt, die sich ändern.

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Quin
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Beitragvon Quin » 26.10.2011, 23:10

SilberstattPapier hat geschrieben:
Milchfleck hat geschrieben:
SilberstattPapier hat geschrieben:Die Banken müssen einfach nur ins Volkseigentum überführt werden:

Gewinne und Verluste fürs Volk
statt
Gewinne für die Bankster und Verluste für den doofen deutschen Steuerzahler.



aber jetzt wo sie kurz vor der Pleite stehen ein denkbar ungünstiger Zeitpunkt für so Gedanken smilie_22


Pleite gehen lassen und eine volkseigene Bank aufmachen (oder einfach die Sparkassen nehmen, die gibt es schon)


Banken sind schei**. Bei jedem Kredit verliert dein Euro an Wert.
Bestes Beispiel Hauskauf: Ich leihe mir 150.000€ und zahle circa 230.000€ zurück, bei eine Zinsrate von circa 11%(laut Bank). Dass das am Ende aber mehr als 50% sind merkt mal wieder kein Mensch. Abschaffen und das islamische System einführen, deren Religion verbietet Zinsen.
Jede Bank vernichtet den Wert deines Euro, auch die Sparkasse.
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SilberstattPapier
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Beitragvon SilberstattPapier » 26.10.2011, 23:18

Quin hat geschrieben:Jede Bank vernichtet den Wert deines Euro, auch die Sparkasse.


Nicht, wenn sie dem Volk gehört, denn dann fließen die Gewinne zurück!
Silber steigt oder fällt nicht, es sind die Papierscheinchen mit welchen man es handelt, die sich ändern.

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Quin
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Beitragvon Quin » 26.10.2011, 23:24

SilberstattPapier hat geschrieben:
Quin hat geschrieben:Jede Bank vernichtet den Wert deines Euro, auch die Sparkasse.


Nicht, wenn sie dem Volk gehört, denn dann fließen die Gewinne zurück!


Naiver Kommentar(nicht persönlich nehmen).
Geldmengenerhöhung schadet dir persönlich, dabei ist es egal ob und wie Gewinne fließen.
Der maßgebliche Faktor für die Inflationsrate ist das Verhältnis von Gütern zur vorhandenen Geldmenge.
Beim Beispiel Haus wird das gut deutlich: Dein Haus ist 150.000€ wet, du zahlst aber 230.000€(nach Tilgung deines Kredites an die Sparkasse. Wie also sind die überschüssigen 80.000€ mit physischen Gütern hinterlegt? Gar nicht ist die Antwort, diese Geldsumme erhöht die Inflationsrate.
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GV Jäger
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Beitragvon GV Jäger » 26.10.2011, 23:33

Quin hat geschrieben:
SilberstattPapier hat geschrieben:
Quin hat geschrieben:Jede Bank vernichtet den Wert deines Euro, auch die Sparkasse.


Nicht, wenn sie dem Volk gehört, denn dann fließen die Gewinne zurück!


Naiver Kommentar(nicht persönlich nehmen).
Geldmengenerhöhung schadet dir persönlich, dabei ist es egal ob und wie Gewinne fließen.
Der maßgebliche Faktor für die Inflationsrate ist das Verhältnis von Gütern zur vorhandenen Geldmenge.
Beim Beispiel Haus wird das gut deutlich: Dein Haus ist 150.000€ wet, du zahlst aber 230.000€(nach Tilgung deines Kredites an die Sparkasse. Wie also sind die überschüssigen 80.000€ mit physischen Gütern hinterlegt? Gar nicht ist die Antwort, diese Geldsumme erhöht die Inflationsrate.


Und was ist wenn der Kredit nicht getilgt werden kann und ein Schuldenschnitt notwendig wird.
Wieviel ist das Haus dann wert und wie verändert sich die Geldmenge und die Inflationsrate?

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Quin
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Beitragvon Quin » 26.10.2011, 23:38

GV Jäger hat geschrieben:
Quin hat geschrieben:
SilberstattPapier hat geschrieben:
Quin hat geschrieben:Jede Bank vernichtet den Wert deines Euro, auch die Sparkasse.


Nicht, wenn sie dem Volk gehört, denn dann fließen die Gewinne zurück!


Naiver Kommentar(nicht persönlich nehmen).
Geldmengenerhöhung schadet dir persönlich, dabei ist es egal ob und wie Gewinne fließen.
Der maßgebliche Faktor für die Inflationsrate ist das Verhältnis von Gütern zur vorhandenen Geldmenge.
Beim Beispiel Haus wird das gut deutlich: Dein Haus ist 150.000€ wet, du zahlst aber 230.000€(nach Tilgung deines Kredites an die Sparkasse. Wie also sind die überschüssigen 80.000€ mit physischen Gütern hinterlegt? Gar nicht ist die Antwort, diese Geldsumme erhöht die Inflationsrate.


Und was ist wenn der Kredit nicht getilgt werden kann und ein Schuldenschnitt notwendig wird.
Wieviel ist das Haus dann wert und wie verändert sich die Geldmenge und die Inflationsrate?


............
Dann schreibt die Bank die Summe entsprechend ab und die Geldmenge verringert sich um den nicht tilgbaren Betrag von den 80.000€. Nebenbei bekommt allerdings die Bank dein Haus und hat die Chance es für mehr als 150.000€ an den Mann zu bringen und einen Teil des "Verlustes"(der keiner ist) wieder reinzuholen und damit die Immobilienblase aufzupumpen, die dann zusammenbricht und der Staat kommt vorbei und schmeißt Geld zur Bank rüber, damit die nicht am Hungertuch nagen.

Lalalalala, die Welt ist schön.
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SilberstattPapier
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Beitragvon SilberstattPapier » 26.10.2011, 23:41

Quin hat geschrieben:
SilberstattPapier hat geschrieben:
Quin hat geschrieben:Jede Bank vernichtet den Wert deines Euro, auch die Sparkasse.


Nicht, wenn sie dem Volk gehört, denn dann fließen die Gewinne zurück!


Naiver Kommentar(nicht persönlich nehmen).
Geldmengenerhöhung schadet dir persönlich, dabei ist es egal ob und wie Gewinne fließen.
Der maßgebliche Faktor für die Inflationsrate ist das Verhältnis von Gütern zur vorhandenen Geldmenge.
Beim Beispiel Haus wird das gut deutlich: Dein Haus ist 150.000€ wet, du zahlst aber 230.000€(nach Tilgung deines Kredites an die Sparkasse. Wie also sind die überschüssigen 80.000€ mit physischen Gütern hinterlegt? Gar nicht ist die Antwort, diese Geldsumme erhöht die Inflationsrate.


Das das Zins- und Zinseszinssystem ein Problem ist, ist mir schon bewußt. Nur könnte ich mir eine Verstaatlichung (Volkseigentum) der Banken als ersten Schritt zur Abschaffung der Zinsen sehr gut vorstellen.
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Beitragvon GV Jäger » 26.10.2011, 23:43

Quin hat geschrieben:............
Dann schreibt die Bank die Summe entsprechend ab und die Geldmenge verringert sich um den nicht tilgbaren Betrag von den 80.000€. Nebenbei bekommt allerdings die Bank dein Haus und hat die Chance es für mehr als 150.000€ an den Mann zu bringen und einen Teil des "Verlustes"(der keiner ist) wieder reinzuholen und damit die Immobilienblase aufzupumpen, die dann zusammenbricht und der Staat kommt vorbei und schmeißt Geld zur Bank rüber, damit die nicht am Hungertuch nagen.

Lalalalala, die Welt ist schön.


Du hast also selbst bemerkt, dass das nicht so einfach ist wie dein Hausbeispiel aufzeigen sollte.

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Quin
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Beitragvon Quin » 26.10.2011, 23:47

GV Jäger hat geschrieben:
Quin hat geschrieben:............
Dann schreibt die Bank die Summe entsprechend ab und die Geldmenge verringert sich um den nicht tilgbaren Betrag von den 80.000€. Nebenbei bekommt allerdings die Bank dein Haus und hat die Chance es für mehr als 150.000€ an den Mann zu bringen und einen Teil des "Verlustes"(der keiner ist) wieder reinzuholen und damit die Immobilienblase aufzupumpen, die dann zusammenbricht und der Staat kommt vorbei und schmeißt Geld zur Bank rüber, damit die nicht am Hungertuch nagen.

Lalalalala, die Welt ist schön.


Du hast also selbst bemerkt, dass das nicht so einfach ist wie dein Hausbeispiel aufzeigen sollte.


Ja, habe ich vor 2 Jahren. Da ist mir eingefallen, dass Zinsen eine katastrophale Erfindung waren.
Leider kann man aber Prozesse in unserem Finanzsystem meistens nur deutlich machen, indem man sich ein runtergebrochenes Beispiel rausgreift und daran aufzeigt, was man gemeint hatte.
Und mein Hausbeispiel war super! :)

Und nun zurück zur Diskussion.
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Beitragvon GV Jäger » 27.10.2011, 00:06

Quin hat geschrieben: Ja, habe ich vor 2 Jahren. Da ist mir eingefallen, dass Zinsen eine katastrophale Erfindung waren.
Leider kann man aber Prozesse in unserem Finanzsystem meistens nur deutlich machen, indem man sich ein runtergebrochenes Beispiel rausgreift und daran aufzeigt, was man gemeint hatte.
Und mein Hausbeispiel war super! :)

Und nun zurück zur Diskussion.

Dein Beispiel war leider überhaupt nicht so super, weil es überhaupt nicht die Realität spiegelt.
Wenn man die Verschuldunghöhe, die hierfür fälligen Zinsen und die Neuvergabe von Krediten ins Verhältnis setzt, dann stellt man fest, dass die Höhe der Neukredite wesentlich niedriger ist als die Höhe der fälligen Zinsen.
D.h. die Geldmenge schrumpft ständig.

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Quin
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Beitragvon Quin » 27.10.2011, 00:12

GV Jäger hat geschrieben:
Quin hat geschrieben: Ja, habe ich vor 2 Jahren. Da ist mir eingefallen, dass Zinsen eine katastrophale Erfindung waren.
Leider kann man aber Prozesse in unserem Finanzsystem meistens nur deutlich machen, indem man sich ein runtergebrochenes Beispiel rausgreift und daran aufzeigt, was man gemeint hatte.
Und mein Hausbeispiel war super! :)

Und nun zurück zur Diskussion.

Dein Beispiel war leider überhaupt nicht so super, weil es überhaupt nicht die Realität spiegelt.
Wenn man die Verschuldunghöhe, die hierfür fälligen Zinsen und die Neuvergabe von Krediten ins Verhältnis setzt, dann stellt man fest, dass die Höhe der Neukredite wesentlich niedriger ist als die Höhe der fälligen Zinsen.
D.h. die Geldmenge schrumpft ständig.


Da frage ich mich doch gerade, ob vielleicht die Akkus von deinem Taschenrechner den Geist aufgegeben haben.
Du schreibst: "...die Höhe der Neukredite wesentlich niedriger ist als die Höhe der fälligen Zinsen."
Sparkassen vergebn maximal 90% ihrer Einlagen als Kredite, meisten weniger. Wenn also die Höhe der fälligen Zinsen höher ist als die Summe der Neukredite, dann erhöht sich die Geldmenge mindestens um den Betrag der fälligen Zinsen.
Oder habe ich an deiner Antwort was falsch verstanden?
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Beitragvon GV Jäger » 27.10.2011, 00:18

Wenn dem so wäre, hätte das System kein Problem.

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Beitragvon Quin » 27.10.2011, 00:22

GV Jäger hat geschrieben:Wenn dem so wäre, hätte das System kein Problem.


Ich lese mal Gedanken und impleziere, dass du damit meinen Kommentar mit den 90% bei der Sparkasse meinst.
Mit dem Einzahlen der Kreditsumme auf ein Konto und dem Weiterverleihen wird daraus noch mehr Geld, deswegen habe ich "mindestens" geschrieben. Das gilt aber nur für Sparkassen, hab mich da etwas informiert.
Geldschöpfung durch Zins und Kreditvergabe ist ein faszinierendes Thema, ich kann da nur Google als Quelle empfehlen.
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SilberstattPapier
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Beitragvon SilberstattPapier » 27.10.2011, 00:25

Silber steigt oder fällt nicht, es sind die Papierscheinchen mit welchen man es handelt, die sich ändern.


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