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Schiffswrack mit 240 Tonnen Silberbarren an Bord gefunden

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psychonaut-hh
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Beitragvon psychonaut-hh » 27.09.2011, 17:59

Gibt übrigens noch andere solcher Unternehmen an der Börse.
Eigentlich ganz spannend, und wenn sie erfolgreich sind kann da
'n echter Jackpot bei rumkommen. Allerdings kann da auch 10 Jahre
nix passieren...

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Hinnerk

Beitragvon Hinnerk » 27.09.2011, 18:09

psychonaut-hh hat geschrieben:Gibt übrigens noch andere solcher Unternehmen an der Börse.
Eigentlich ganz spannend, und wenn sie erfolgreich sind kann da
'n echter Jackpot bei rumkommen. Allerdings kann da auch 10 Jahre
nix passieren...


Richtig. Gibt auch in der Tat historisch interessante Funde. Oder mal spanische Galeeren, die von Piraten versenkt wurden usw. Da gibts dann auch mal Goldmünzen, Schmuck usw zu heben und zu finden.

Stutzig macht mich hier nur, daß ein oller Pott mit Unmengen Silber im Zweiten Weltkrieg rumschippert. Zu welchem zweck denn?

Meines Wissens nach war Silber zum damaligen Zeitpunkt umgerechnet nicht mal soviel wert wie heute-lasse mich da aber gerne von Insidern korrigieren ;-).

Vergleichbar also mit nem Schiff, daß heute sagen wir mal mit nem Bauch voller Messing in nem U-Boot durchsetzten Kriegsgebiet rumdümpelt. Denke, da gabs anderes und wichtigeres zu transportieren, hauptsächlich im Lend-and lease Programm Waffen, Munition, Panzer usw. Ich bleibe also skeptisch.

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plata999
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Beitragvon plata999 » 27.09.2011, 18:16

ca. 3 mio schiffswracks in allen weltmeeren!

alleine die 20 interessantestens haben nach alten aufzeichnungen (da waren spanier,portugiesen,engländer usw. echt gut!) zig milliarden werte an bord.

z.z. geschätzte bekannte werte, gold silber, juwelen 300-400 milliarden€ an ladung in den registrierten verlorengegangenen schiffen!

und die sind nur ein kleiner teil.
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Rollmops
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Beitragvon Rollmops » 27.09.2011, 18:20

Hinnerk hat geschrieben:
psychonaut-hh hat geschrieben:Gibt übrigens noch andere solcher Unternehmen an der Börse.
Eigentlich ganz spannend, und wenn sie erfolgreich sind kann da
'n echter Jackpot bei rumkommen. Allerdings kann da auch 10 Jahre
nix passieren...


Richtig. Gibt auch in der Tat historisch interessante Funde. Oder mal spanische Galeeren, die von Piraten versenkt wurden usw. Da gibts dann auch mal Goldmünzen, Schmuck usw zu heben und zu finden.

Stutzig macht mich hier nur, daß ein oller Pott mit Unmengen Silber im Zweiten Weltkrieg rumschippert. Zu welchem zweck denn?

Meines Wissens nach war Silber zum damaligen Zeitpunkt umgerechnet nicht mal soviel wert wie heute-lasse mich da aber gerne von Insidern korrigieren ;-).

Vergleichbar also mit nem Schiff, daß heute sagen wir mal mit nem Bauch voller Messing in nem U-Boot durchsetzten Kriegsgebiet rumdümpelt. Denke, da gabs anderes und wichtigeres zu transportieren, hauptsächlich im Lend-and lease Programm Waffen, Munition, Panzer usw. Ich bleibe also skeptisch.


Deine Skepsis kann ich gut nachvollziehen. Als Erklärungsansatz mag wie so oft die Finanzierungfrage dienen. Amerika hatte zwischenzeitlich grosse Probleme ihr Angament zu finanzieren. Hierzu ist der Film "Flags of our Fathers" sehr sehenswert. Im Endefekt wurde der Krieg dann wie so oft über Wirtschaftsfragen entschieden. Die USA hat einfach mehr Schiffe produziert als die Deutschen versenken konnten. In Hochzeiten ging in der USA ein Schlachtschiff pro Tag vom Band.

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plata999
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Beitragvon plata999 » 27.09.2011, 18:23

@hinnerk

silberbarren verwendete z.b. der kanaris geheimdienst in südamerika um informanten zu bezahlen!

so ein barren wurde vor einiger zeit in der bucht angeboten.

die informanten waren nicht blöde, niemand wusste wer den krieg gewinnt!

ergo ,verlangten sie EM als bezahlung(papiergeld konnte schnell nichts mehr wert sein).

alle beteiligten geheimdienste handelten so.

info gegen EM oder diamanten! smilie_24

ps. war wohl eine lieferung für den britischen secret service.

pps. hilfsvölker(warlords) in afrika gegen rommel liesen sich nur in EM zahlen!
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Hinnerk

Beitragvon Hinnerk » 27.09.2011, 18:29

@Rollmops und plata999: stimmt, an das Naheliegendste hatte ich nicht gedacht...und das als Silberfan, wie peinlich.......

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Chris 81
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Beitragvon Chris 81 » 27.09.2011, 18:42

Geschichte des kolloidalen Silbers
Seit dem Mittelalter wird Silber in Europa zur Behandlung von Krankheiten eingesetzt. Aber auch schon die Römer kannten die Vorzüge von Silbergefässen und Silberbesteck. Ihr Gebrauch schützte den Adel und die reiche Bürgerschaft im Mittelalter vor vielen Seuchen, die die einfachen Leute, die sich keine Silbergefässe und -besteck leisten konnten, hinwegrafften.

Im Englischen sagt man auch „born with a silver spoon in the mouth“ (Mit einem Silberlöffel im Mund geboren) zu Menschen, denen es besonders gut geht. Auch in der chinesischen Überlieferung wird geraten, immer einen Gegenstand aus Silber im Haus zu haben, falls eine Verletzung auftreten sollte, und die Verletzung dann mit diesem Gegenstand einzureiben. Europäische Bauern, aber auch amerikanische Siedler benutzten - vor der Erfindung des Kühlschranks - Silbermünzen, um Milch länger frisch zu halten.


Sonnst wüste ich auch nicht wofür sonnst hätten gebrauchen können ausser zu medizinischen
zwecken smilie_08

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plata999
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Beitragvon plata999 » 27.09.2011, 18:48

@chris81

womöglich als zahlungsmittel?????

smilie_20 smilie_20 smilie_10
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Beitragvon Fed 23 » 27.09.2011, 19:29

plata999 hat geschrieben:vielleicht habe ich ja mal den volltreffer, wie ein taucher im starnberger see . ein massiv goldenes gefäss von 6 kilo gewicht.keltisch oder repro der NS-zeit.
soviel ich weiss tobt der besitzkampf noch.sollte die keltische abstammung stimmen, ist das teil millionen wert.


Für Nazi-Gold musst Du aber in die bayrischen und österreich´schen Bergseen... smilie_16

Das goldene Gefäß was Du meinst - war das nicht im Chiemsee und wog 24 kg? smilie_08
"Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück – Null."
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Argentusminimax
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Beitragvon Argentusminimax » 28.09.2011, 00:14

Vieleicht war der Kahn ja wirklich unterwegs weil das Silber für medizinische Zwecke benötigt wurde,trotzdem würde es mich nicht wundern wenn die Meldung ein Fake ist,an die Adresse von unsicheren Silberbugs.Besonders weil sie jetzt passend zum Kurssturz präsentiert wurde,natürlich von den üblichen Verdächtigen Medien welche sonst fast nie über Silber berichten. smilie_08

Interessant,Silber hilft auch bei Fusspilz und Neurodermitis:http://www.medizin-aspekte.de/2008/05/hauterkrankungen_neurodermitis_fusspilz_4782.html


Gruß A.
„Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.“ (Mahatma Gandhi)

impetrare
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Beitragvon impetrare » 28.09.2011, 02:01

Rollmops hat geschrieben: In Hochzeiten ging in der USA ein Schlachtschiff pro Tag vom Band.


Sorry, aber das ist Unsinn.
In der Zeit von 1941 bis 1945 wurden in den USA gerade mal 10 Battleships in Dinst gestellt.
Und zwar die
USS North Carolina
USS Washington
USS South Dakota
USS Indiana
USS Massachusetts
USS Alabama
USS Iowa
USS New Jersey
USS Missouri
USS Wisconsin

Die Bauzeit einer Einheit der Iowa Klasse betrug im übrigen ca. 2,5 Jahre

numerobis

Beitragvon numerobis » 28.09.2011, 02:55

Den Begriff Schlachtschiff richtig angewendet ist das natürlich Unsinn.

Allerdings phasenweise in der Tat tägl. sogar knapp 3 Frachtschiffe welche militärstrategisch ausgelegt waren.
Diese sogenannten "Liberty"Schiffe waren mit Bug-und Heckgeschütz sowie Flakgeschützen bewaffnet.

Übrigens sanken aufgrund der fehlerhaften Massenproduktion auch ca.100 dieser Pötte ohne jegliche Feindeinwirkung.

impetrare
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Beitragvon impetrare » 28.09.2011, 03:41

numerobis hat geschrieben:Den Begriff Schlachtschiff richtig angewendet ist das natürlich Unsinn.


Wie anders als richtig sollte man Begriffe gebrauchen?

numerobis hat geschrieben:Allerdings phasenweise in der Tat tägl. sogar knapp 3 Frachtschiffe welche militärstrategisch ausgelegt waren.
Diese sogenannten "Liberty"Schiffe waren mit Bug-und Heckgeschütz sowie Flakgeschützen bewaffnet.


Die Badewannen hatten nicht mal Hilfskreuzerniveau.
Diese mit Schlachtschiffen zu verwechseln ist nicht mal fragwürdig.

numerobis

Beitragvon numerobis » 28.09.2011, 07:18

Sachlich hast Du völlig recht.
Es wurde nicht jeden Tag ein Schlachtschiff fertiggestellt!

Aber nun häng Dich mal nicht allzusehr daran auf daß Rollmops als Laie einen falschen Begriff verwendet hat.
Fakt bleibt daß die Massenproduktion der "Libertys" mit ein kriegsentscheindender Faktor waren.

Und stinknormale zivile Frachtschiffe waren es ja nun wohl auch nicht.

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Rollmops
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Beitragvon Rollmops » 28.09.2011, 09:34

@Numerobis smilie_14

Ich bin tatsächlich ein kompletter Analphabet was Seefahrt betrifft. Mir hat es bisher immer gereicht wenn ich ein Motorboot von einem Segelboot unterscheiden konnte.


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