Ich bin der Meinung, Themen wie dieses hier kann man nur bedingt unter Verwendung von Statistiken, Zahlen und Fakten abhandeln. Dieses veranschaulicht lediglich die beschriebene Situation, welche die Allermeisten von uns sowieso individuell erleben und dahingehend interpretieren.
Hier ist wohl eher der philosophische Ansatz der Bessere:
Welche Motivation steckt hinter "je reicher, desto besser"? Wann hat man genug Geld? Wann hat man genug Macht? Warum scheint "unheimlich viel Geld" besser zu sein als "viel Geld"?
Kein Tier auf der Welt könnte dazu eine Aussage treffen, aber jeder zweite Mensch bestimmt!
Selbstverständlich wäre wohl Jeder von uns glücklich, wenn er eine Milliarde auf dem Konto hätte. Aber wäre er bei zwei Milliarden doppelt so glücklich? Bei 5 superglücklich und bei 25 "Ich-kann's-kaum-beschreiben"-glücklich...?
Ich kann mich da schwer hineinversetzen, weil mir zu solchen Dimensionen doch noch so einige Andorras fehlen.
Verselbständigt sich dieser Prozess irgendwann und man beginnt, die Situation zu abstrahieren?
Kommt da nicht mehr dieser Gedanke "Meine Sorgen sind vorbei, jetzt lass die Anderen auch mal"...?
Vielleicht hole ich hier auch viel zu weit aus, ich weiss es nicht.
Aber bei Problemstellungen wie "Einige haben Alles und Viele haben ganz schön wenig" frage ich mich dann, ob das überhaupt nötig ist...