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COMEX Silver & Gold Market Manipulation Explained

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COMEX Silver & Gold Market Manipulation Explained

Beitragvon Datenreisender » 17.12.2015, 00:14

COMEX Silver & Gold Market Manipulation Explained,
Record 325x Leverage! - Craig Hemke Interview

Veröffentlicht am 11.12.2015
https://www.youtube.com/watch?v=zYUkWfoCh0g

Craig Hemke: »Bereitet Euch auf das vor, was mit Sicherheit kommt«
Edelmetall-Analyst Craig Hemke, Gründer von TF Metals Report, der dort unter dem Alias “Turd Ferguson“ postet, fand sich unlängst zum Audio-Interview bei CrushTheStreet.com ein. Hemke erläutert sehr verständlich, wie die COMEX funktioniert und was es mit Papiergold und dem Verhältnis von aktuell 325 Papiergold-Kontrakten zu 1 physischen Unze Gold auf sich hat.
http://n8waechter.info/2015/12/craig-he ... eit-kommt/
Erfolgreich gehandelt mit: detonic96 (2x), goldjunge53, -bobi- (3x), v5, John Ruskin (3x), san agustin (2x), Sumpek, Silbermax, Kaiserwetter, holly07, trophy, michasi, MapleHF, Willi, Schatzi, Telefon, silberfux, Werderaner, d.pust, mambo, HanzDieter1, silbersauger, HerrHansen, LeipzigGold, ticles, harley, mikawo, peso46, Muddi, $Unzennerd$, Silent, Silberhamsterchen, Goldsilberfan

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Re: COMEX Silver & Gold Market Manipulation Explained

Beitragvon Bumerang » 17.12.2015, 16:00

Schöne und gute Zusammenfassung von Craig Hemke.

Insbesondere das hier:

Die Bedrohung, die Gold heute für die Zentralbanken darstellt, basiert auf reinem Vertrauen [in Fiat-Geld]. Deshalb wird es von den Zentralbanken über die Agenten, die Bullionbanken, gemanagt. Ein steigender Goldpreis spiegelt mangelndes Vertrauen wider. Nicht nur in den Dollar, sondern auch in die anderen Fiat-Währungen.

Die andere Seite ist, dass Gold oft als Absicherung gegen Inflation angesehen wird und die Menschen denken, dass es keine Inflation gibt, solange der Goldpreis nicht steigt. Wenn Gold die $ 2000 oder $ 3000 übersteigen würde, dann würden die Menschen erkennen, dass es tatsächlich Inflation gibt und es würde keine Käufer für Staatsanleihen geben, denn es würde ein enormer Unterschied offenbar, zwischen der wahren Inflationsrate und den Renditen auf Staatsanleihen.

Die Renditen auf Staatsanleihen müssen aber wegen der Zinsen auf die angehäuften Schulden niedrig bleiben. Wenn die wahre Inflation offenbar würde – und Gold ist nur ein Indikator dafür – und die Zinsen bei 5 oder 8 % lägen, dann wäre die Zinslast nicht bei $ 400 Milliarden, sondern weit über $ 1 Billion. Der Goldpreis ist also entscheidend für das Vertrauen, für die Aufrechterhaltung dieses Ponzi-Schulden-Schemas.


Die Inflation (=Ausgeweitete Geldmenge) die wir bereits haben, wird kaschiert mit dem sogennaten CPI Consumer Price Index. Nicht nur fehlen viele Güter in diesem Korb, und auch nicht ganz richtig gewichtet.

Die größte Täuschung ist, dass starke Preisrückgänge in manchen Gütern (Computer, Kleidung, schlechtes Essen) und Dienstleistungen (Telekommunikation), bedingt durch durch teilweise enormen Produktivitätssteigerungen, also völlig ohne Bezug zur Geldmengenveränderung, als Deflation berechnet werden. So ist das Ergebnis der Preisveränderung eben die heilige 2%-Inflation.

Tatsächlich geht es aber darum, wie verteilt sich die enorm gestiegene Geldmenge auf die realen Güter. Das Ergebnis, so ähnlich wie beim Silber, man könnte mit der gesamten Geldmenge weltweit, den Planeten mehrfach kaufen. Das geht natürlich nicht. Nur der Preis würde steigen und die tatsächliche Inflation sichtbar machen.
Gruß

Bumerang
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