lübecker hat geschrieben:Sarah Wagfenknecht erscheint mir im übrigen als Verkünderin alleiniger und einziger, in sehr bestimmter aber zugleich auch wiederum bescheiden kühler Weise vorgebrachter absoluter Wahrheiten....
Da erinnert sie mich sehr stark an einige Protagonisten hier im Forum!
Aber zurück zum Anliegen in Maplefans Post von Seite 1:
Da frage ich mich schon, gibt es eine solch geartete Opposition (rechts der Mitte) in Deutschland überhaupt? Abgesehen vom Forum hier, meine ich.
Denn nach meine Erfahrung sind diese Kritiker diejenigen, die getreu dem Motto "Augen zu und CDU" den Unionsparteien treu die Stange gehalten haben.
Okay, ich muss zugeben, dass sich das in den letzten Jahren wohl ein wenig gewandelt hat, was z.B. auch den Erfolg der freien Wähler in Bayern zu erklären hilft. Aber trotzdem. Die union liegt bei den Umfragewerten ja bei über 40%.
Und dann noch eine Frage an diejenigen, die sich als "rechts-von-Mitte"-Opposition verstehen (und da beziehe ich mich jetzt mal auf Lübeckers Post): Fühlt ihr euch eigentlich wohl in eurer Opferrolle? ich habe das Gefühl, ja.
In meinem Umfeld habe ich jedenfalss nicht das Gefühl, dass man als "Fascho" tituliert wird, wenn man so kritisch eingestellt ist wie bei Lübecker beschrieben, oder einfach des "Volkes Wahrheit" sagt.
Auch habe ich nie Anfeindungen dieser Art erlebt, wenn ich offen geäussert habe, dass Deutschland anscheinen eine Migrationsdebatte braucht.
Und in meinem persönlichen Umfeld tummeln sich einige Alt-Hippies, Ökos oder was auch immer.
Was ich damit sagen will:
Übertreibt mal nicht so schamlos.
