Aktuelle Zeit: 19.04.2024, 01:42

Silber.de Forum

Wir stehen vor dem monetären Crash

Bekanntgabe von Sendeterminen, Wiederholungsterminen und Möglichkeit, die TV-Sendungen zu kommentieren.

Moderatoren: winterherz, Forum-Team, Mod-Team, Mahoni

solblo

Beitragvon solblo » 10.12.2012, 19:15

Schau' mal hier:

Der PKV-Basistarif: Holzklasse der Medizin

Zitat:
Wenig rosig sieht es auf der Leistungsseite aus: Wer im Basistarif versichert ist, hat möglicherweise nur eine sehr eingeschränkte freie Arztwahl - anders als Kassenpatienten, die mit Vorlage ihrer Chipkarte ein Recht auf Behandlung haben.

Nur im Notfall, also bei sofortiger Behandlungsbedürftigkeit, ist jeder Vertragsarzt verpflichtet, einen Basistarif-Patienten zu behandeln - und sich dann bei der GOÄ mit einem Multiplikator von 0,9 bis 1,2 und bei der GOZ von 2 zu bescheiden.

Wer nicht akut erkrankt ist, kann vom Vertragsarzt als Patient abgelehnt werden. Dazu die Bundesregierung: "Der Gesetzgeber hat den KVen und KZVen den Auftrag zur Sicherstellung der ärztlichen und zahnärztlichen Versorgung von Basistarifversicherten übertragen. Diese Übertragung führt nicht als solches zu einer unmittelbaren Erstreckung der Behandlungspflicht eines jeden einzelnen Vertragsarztes oder Vertragszahnarztes auf diese Patientengruppe. Es bleibt den KVen und KZVen überlassen, in welcher Art und Weise sie den gesetzlichen Auftrag am zweckmäßigsten erfüllen."


http://www.aerztezeitung.de/politik.... ... dizin.html

Um diese katastrophale Situation zu verstehen, muss man überhaupt nicht "vom Fach" sein.


Diesen "Zustand" gibt es aber auch bei gesetzlich Versicherten. Nach meinem Umzug ins Ländle, musste ich erstaunlich viele Ärzte besuchen, um meinen neuen Hausarzt zu finden.
"Wir sind voll und nehmen keine neuen Patienten mehr auf..." hieß es da, außer ich sei ein sogenannter Notfall...
Auch mein Versuch der Einsicht half nichts, ich war 2009 das letzte mal beim Arzt.
Und wo wir dabei sind, natürlich habe ich auch ohne Arztbesuch bewusst auf Rückzahlungen (die es auch in der GKV gibt) verzichtet. Schließlich ist auch die Krankenversicherung ein Umlageverfahren, ich zahle für Leute die heute krank sind. Da finde ich es fehl am Platz mein Geld abzuziehen. Aber ich bin da ja eh etwas sozialler eingestellt. ;)
smilie_21

Anzeigen
Silber.de Forum
Benutzeravatar
bestone
1 kg Barren Mitglied
Beiträge: 1990
Registriert: 21.04.2011, 15:17

Beitragvon bestone » 10.12.2012, 19:29

Ich bin 2008 in eine PKV gewechselt und das aus einem einzigen Grund, der da war:

Der Gesetzgeber hat die aufkommende Konkurenzsituation bei den GKV's im Keim erstickt und alle wieder gleich gemacht. Beitrag für Alle 15,5% wobei der Beitrag des Arbeitgebers gedeckelt wurde. Dann brauche ich aber auch nur noch eine GKV und nicht 257 mit eben so vielen Vorständen und Verwaltungen welche die Beiträge verteuern. Das war für mich ein absolutes NOGO und ich hatte die Schnauze dermaßen voll das ich eben gewechselt bin.

Ich bezahle mit Kind inklusive ungefähr 120 € im Monat weniger, allerdings bei 300 Selbstbeteiligung und obwohl ich jetzt freiwillig 20 € mehr bezahle um im Alter nicht nur im jetzigen Tarif zu bleiben, sondern dann sogar weniger zu zahlen. Außerdem trägt jetzt mein Arbeitgeber wieder die Hälfte des Beitrages.

Irgendwann wird sich mein Sohn selbst versichern und da alle Einkommen im Alter zur Berechnung der Sozialversicherungsbeiträge herangezogen werden, sollte sich der Beitrag im Rentenalter eben nicht über dem der GKV bewegen.
Viele Grüße
bestone

Benutzeravatar
Bumerang
Silber-Guru
Beiträge: 5674
Registriert: 18.05.2010, 10:50

Beitragvon Bumerang » 10.12.2012, 19:56

bestone hat geschrieben:Ich bin 2008 in eine PKV gewechselt und das aus einem einzigen Grund, der da war:

Der Gesetzgeber hat die aufkommende Konkurenzsituation bei den GKV's im Keim erstickt und alle wieder gleich gemacht. Beitrag für Alle 15,5% wobei der Beitrag des Arbeitgebers gedeckelt wurde. Dann brauche ich aber auch nur noch eine GKV und nicht 257 mit eben so vielen Vorständen und Verwaltungen welche die Beiträge verteuern. Das war für mich ein absolutes NOGO und ich hatte die Schnauze dermaßen voll das ich eben gewechselt bin.

Ich bezahle mit Kind inklusive ungefähr 120 € im Monat weniger, allerdings bei 300 Selbstbeteiligung und obwohl ich jetzt freiwillig 20 € mehr bezahle um im Alter nicht nur im jetzigen Tarif zu bleiben, sondern dann sogar weniger zu zahlen. Außerdem trägt jetzt mein Arbeitgeber wieder die Hälfte des Beitrages.

Irgendwann wird sich mein Sohn selbst versichern und da alle Einkommen im Alter zur Berechnung der Sozialversicherungsbeiträge herangezogen werden, sollte sich der Beitrag im Rentenalter eben nicht über dem der GKV bewegen.


Was machst Du wenn deine PKV pleite ist, und Du z.B 60 Jahre alt bist?
Oder wnn sie nicht pleite ist, aber die Inflation die Rücklagen aufgefressen hat?
Oder wenn Du Arbeitslos wirst?
Gruß

Bumerang
________________________________________

Entweder man hat Kapital oder man ist Kapital

Benutzeravatar
Chinese
Silber-Guru
Beiträge: 2206
Registriert: 30.07.2011, 14:44

Beitragvon Chinese » 10.12.2012, 20:26

Bumerang hat geschrieben:
bestone hat geschrieben:Ich bin 2008 in eine PKV gewechselt und das aus einem einzigen Grund, der da war:

Der Gesetzgeber hat die aufkommende Konkurenzsituation bei den GKV's im Keim erstickt und alle wieder gleich gemacht. Beitrag für Alle 15,5% wobei der Beitrag des Arbeitgebers gedeckelt wurde. Dann brauche ich aber auch nur noch eine GKV und nicht 257 mit eben so vielen Vorständen und Verwaltungen welche die Beiträge verteuern. Das war für mich ein absolutes NOGO und ich hatte die Schnauze dermaßen voll das ich eben gewechselt bin.

Ich bezahle mit Kind inklusive ungefähr 120 € im Monat weniger, allerdings bei 300 Selbstbeteiligung und obwohl ich jetzt freiwillig 20 € mehr bezahle um im Alter nicht nur im jetzigen Tarif zu bleiben, sondern dann sogar weniger zu zahlen. Außerdem trägt jetzt mein Arbeitgeber wieder die Hälfte des Beitrages.

Irgendwann wird sich mein Sohn selbst versichern und da alle Einkommen im Alter zur Berechnung der Sozialversicherungsbeiträge herangezogen werden, sollte sich der Beitrag im Rentenalter eben nicht über dem der GKV bewegen.


Was machst Du wenn deine PKV pleite ist, und Du z.B 60 Jahre alt bist?
Oder wnn sie nicht pleite ist, aber die Inflation die Rücklagen aufgefressen hat?
Oder wenn Du Arbeitslos wirst?


Oder wenn die Welt am 21.12. Untergeht?

Also ich bin seit 30 Jahren PKV versichert. Wer sich die nicht leisten will kann's doch lassen. Ich bin mehr als zufrieden, ist durch die Familie und Kinder nicht unbedingt billiger aber besser. Und irgendwie froh das ich mit meinen Beiträgen nicht bei der sozialen Umverteilung mitmachen muss. . Da reicht ja schon die Steuer mit dem Slogan starke Schultern müssen mehr Zahlen. Dies ist dank der PKV "noch" nicht verpflichtend und ich bekomme für mein Geld eine angemessene Leistung.
»Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.« Albert Einstein

Benutzeravatar
Tisc
500 g Barren Mitglied
Beiträge: 590
Registriert: 13.09.2011, 22:43
Wohnort: 7. Himmel

Beitragvon Tisc » 11.12.2012, 11:17

Tisc hat geschrieben:
Bumerang hat geschrieben:Wenn ein Privater dazwischen ist, geht das irgendwann schief. War es zumindest bis jetzt immer so.

Lass mal bitte ganz konkret hören. Welche Gesellschaft ist mit ihrer PKV, RV oder LV Pleite gegangen und welche Nachteile haben sich für die Kunden daraus ergeben. Bitte nur konkrete Beispiele, keine Hellsehereien in die Zukunft oder Spekulationen aus der Vergangenheit.

Bumerang, da du jetzt schon wieder mit dem möglichen Konkurs einer PKV anfängst, möchte ich meine oben gestellte Frage noch einmal in Erinnerung bringen. Vielen Dank.

PS: Haben sie dir in deinem Schnellbesohlungskurs auch mal etwas von Rückdeckung erzählt oder reichte dafür nicht mehr die Zeit?

Benutzeravatar
Taipan
10 Unzen Mitglied
Beiträge: 334
Registriert: 14.02.2012, 22:55
Wohnort: Klagenfurt

Beitragvon Taipan » 11.12.2012, 11:27

Hi,

ich bin mir bei vielen Dingen sicher das ich nicht weiß was in der Zukunft passieren wird aber eines ist so klar wie das Ahmen im Gebet:

Die Kaufkraft unserer Währungen wird in absehbarer Zeit auf unter 10% sinken. Das kann von mir aus 5 oder 10 Jahre dauern aber es kommt. Das ist mathematisch einfach dem Zinseszins geschuldet.

Damit ergibt sich entweder eine Pleite aller Finanzmarkt Teilnehmer (Banken, Versicherungen usw) und/oder man bekommt zwar die vereinbarten Beträge kann sie aber mangels Größe am Kontoauszug kaum erkennen.

D.h. jede Vorsorge (nicht Risiko) welche auf bunten Papier fußt ist Mega-sinnlos!

Lg
Taipan
Es gibt immer mehrere Wirklichkeiten

Benutzeravatar
Tisc
500 g Barren Mitglied
Beiträge: 590
Registriert: 13.09.2011, 22:43
Wohnort: 7. Himmel

Beitragvon Tisc » 11.12.2012, 11:27

draguar hat geschrieben:genau dieses rausstehlen aus dem system für leute mit kohle sorgt dafür das es kippt.schon mal drüber nachgedacht das vermögen und leistung auch verpflichtend sind.

Erzähl deine Theorie mal einem Ich-AGler mit 1.000 € Monatseinkommen.

Die Praxis sieht doch ein wenig anders aus. Nimm einen "Reichen" mit Frau (Hausfrau) und Kind(er). In der GKV ist der Beitrag gedeckelt auf 593 €, mitversichert sind hier beitragsfrei seine Ehefrau und das Kind. Entscheidet er sich für die PKV zahlt er je nach Tarif 300 €, seine Frau vielleicht 350 € und sein Kind z.B. 100 €, zusätzlich dazu haben alle 3 auch noch eine Selbstbeteiligung. Ich habe hier bewusst niedrige Prämien angesetzt, damit hier nicht Schlaumeier Bumerang klugscheissert, er könne ja auch weniger zahlen bei PKV XY. Auf jeden Fall liegt er mit 3 Personen über dem Höchstbeitrag der GKV. Weiterhin werden bei Arzt-/Krankenhausbesuchen seine Rechnungen die GKV quersubventionieren. Oder was meinst du, weshalb die Ärzte und Krankenhäuser so scharf auf Privatversicherte sind?

Benutzeravatar
Tisc
500 g Barren Mitglied
Beiträge: 590
Registriert: 13.09.2011, 22:43
Wohnort: 7. Himmel

Beitragvon Tisc » 11.12.2012, 11:33

Taipan hat geschrieben:D.h. jede Vorsorge (nicht Risiko) welche auf bunten Papier fußt ist Mega-sinnlos!

Deswegen schrieb ich weiter oben, das jeder PKV-Versicherte seinen vermeintlichen Prämienvorteil (gegenüber den GKV-Beiträgen) in frei wählbaren Rücklagen (EM, Fonds oder was auch immer) stecken könne.

Benutzeravatar
Bumerang
Silber-Guru
Beiträge: 5674
Registriert: 18.05.2010, 10:50

Beitragvon Bumerang » 11.12.2012, 12:03

Tisc hat geschrieben:
Tisc hat geschrieben:
Bumerang hat geschrieben:Wenn ein Privater dazwischen ist, geht das irgendwann schief. War es zumindest bis jetzt immer so.

Lass mal bitte ganz konkret hören. Welche Gesellschaft ist mit ihrer PKV, RV oder LV Pleite gegangen und welche Nachteile haben sich für die Kunden daraus ergeben. Bitte nur konkrete Beispiele, keine Hellsehereien in die Zukunft oder Spekulationen aus der Vergangenheit.

Bumerang, da du jetzt schon wieder mit dem möglichen Konkurs einer PKV anfängst, möchte ich meine oben gestellte Frage noch einmal in Erinnerung bringen. Vielen Dank.

PS: Haben sie dir in deinem Schnellbesohlungskurs auch mal etwas von Rückdeckung erzählt oder reichte dafür nicht mehr die Zeit?


Momentan muss der Link reichen, da ich keine Zeit habe.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 18847.html

Versicherungen werden aufgefangen wenn sie Pleite gehen, das stimmt. doch ist die Frage wie lange? Es ist doch das befürchtete Dominoeffekt, dass hier zum Problem wird!
Irgendwann kann die Gemeinschaft der Versicherer nicht mehr Alle Pleiten auffangen!
Gruß

Bumerang
________________________________________

Entweder man hat Kapital oder man ist Kapital

Silbersparer
Silber-Guru
Beiträge: 2947
Registriert: 28.08.2009, 23:45
Wohnort: Rhein-Main-Gebiet

Beitragvon Silbersparer » 11.12.2012, 12:09

@Bumerang

Falls die Kosten aufgrund einer Hyperinflation sehr stark ansteigen, haben sowohl die PKV als auch die GKV Probleme.

Dann muss das ganze System neu geordnet werden.

In der PKV ist man jedoch im Gegensatz zur GKV soweit, das man Rücklagen bildet. Sollte es zu keiner Hyperinflation kommen fahre ich mit der PKV besser.

Ich habe seit dem ich PKV versichert bin ca. 50 tausend Euro gespart. Da kann ich ein paar Beitragserhöhungen verkraften.

Sollte wirklich eine große PKV Pleite gehen wird es auch da eine politische Lösung geben, falls die anderen PKV´s den Kundenstamm nicht übernehmen können.

Es gibt für alles einen Rettungsschirm, dann gibt es halt auch einen für die PKV xyz.
Silbersparer

Benutzeravatar
Bumerang
Silber-Guru
Beiträge: 5674
Registriert: 18.05.2010, 10:50

Beitragvon Bumerang » 11.12.2012, 12:22

Silbersparer hat geschrieben:@Bumerang

Falls die Kosten aufgrund einer Hyperinflation sehr stark ansteigen, haben sowohl die PKV als auch die GKV Probleme.

Dann muss das ganze System neu geordnet werden.

In der PKV ist man jedoch im Gegensatz zur GKV soweit, das man Rücklagen bildet. Sollte es zu keiner Hyperinflation kommen fahre ich mit der PKV besser.

Ich habe seit dem ich PKV versichert bin ca. 50 tausend Euro gespart. Da kann ich ein paar Beitragserhöhungen verkraften.

Sollte wirklich eine große PKV Pleite gehen wird es auch da eine politische Lösung geben, falls die anderen PKV´s den Kundenstamm nicht übernehmen können.

Es gibt für alles einen Rettungsschirm, dann gibt es halt auch einen für die PKV xyz.


Wir sollten nicht vergessen, dass es sich hier um Versivherungen handelt, die Risiken abdecken sollen, und zwar dann, wenn sie groß sind. Noch bist Du auf der Haben Seite in der PKV. Wenn du Alt um Krank wirst, merkst Du was Du hast. Hyperinflation trifft das Kapital, nicht Beitragsfinanzierte Systeme!

Ich will hier nicht über die aschwächen des Gesundheitssystems insgesamt hinweg sehen, doch leben privat Versicherte gefährlich. Es sei denn, sie sind so wohlhabend, dass sieohnehin Behandlungen tragen können. Das sind aber 90% davon eben nicht.
Gruß

Bumerang
________________________________________

Entweder man hat Kapital oder man ist Kapital

Benutzeravatar
Bumerang
Silber-Guru
Beiträge: 5674
Registriert: 18.05.2010, 10:50

Beitragvon Bumerang » 11.12.2012, 12:25

Wenn schon in der GKV die Kosten hoch sind, wie kann denn die PKV mit geringeren Beiträge der Jungen die dreifachen Kostensätze finanzieren und auch noch Gewinne machen???

Irgendjemand muss dafür Aufkommen, denn 2+2 machen immernoch nur 4!

http://www.handelsblatt.com/finanzen/vo ... 92046.html
Gruß

Bumerang
________________________________________

Entweder man hat Kapital oder man ist Kapital

Benutzeravatar
Tisc
500 g Barren Mitglied
Beiträge: 590
Registriert: 13.09.2011, 22:43
Wohnort: 7. Himmel

Beitragvon Tisc » 11.12.2012, 12:25

Bumerang hat geschrieben:
Tisc hat geschrieben:
Tisc hat geschrieben:
Bumerang hat geschrieben:Wenn ein Privater dazwischen ist, geht das irgendwann schief. War es zumindest bis jetzt immer so.

Lass mal bitte ganz konkret hören. Welche Gesellschaft ist mit ihrer PKV, RV oder LV Pleite gegangen und welche Nachteile haben sich für die Kunden daraus ergeben. Bitte nur konkrete Beispiele, keine Hellsehereien in die Zukunft oder Spekulationen aus der Vergangenheit.

Bumerang, da du jetzt schon wieder mit dem möglichen Konkurs einer PKV anfängst, möchte ich meine oben gestellte Frage noch einmal in Erinnerung bringen. Vielen Dank.

PS: Haben sie dir in deinem Schnellbesohlungskurs auch mal etwas von Rückdeckung erzählt oder reichte dafür nicht mehr die Zeit?


Momentan muss der Link reichen, da ich keine Zeit habe.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 18847.html

Der Link handelt von Nichtzahlern, die ihren PKV-Beitrag nicht zahlen (können/möchten). Das ist keine Antwort auf meine Frage bzgl. deiner ursprünglichen Pleiteaussage. Zu deiner Erinnerung sei sie hier noch einmal wiederholt:

Wenn ein Privater dazwischen ist, geht das irgendwann schief. War es zumindest bis jetzt immer so.

Benutzeravatar
Tisc
500 g Barren Mitglied
Beiträge: 590
Registriert: 13.09.2011, 22:43
Wohnort: 7. Himmel

Beitragvon Tisc » 11.12.2012, 12:29

Bumerang hat geschrieben:Wenn schon in der GKV die Kosten hoch sind, wie kann denn die PKV mit geringeren Beiträge der Jungen die dreifachen Kostensätze finanzieren und auch noch Gewinne machen???

Irgendjemand muss dafür Aufkommen, denn 2+2 machen immernoch nur 4!

http://www.handelsblatt.com/finanzen/vo ... 92046.html

In dem Link geht es um die Leistungsablehnung einer Unfallversicherung. Auch hier wieder: Thema verfehlt.

Silverneck
Silber-Guru
Beiträge: 2132
Registriert: 29.06.2012, 10:16
Wohnort: Deutschland

Beitragvon Silverneck » 11.12.2012, 12:37

Kann man sich nicht verkürzt darauf einigen:

GKV und PKV sind Unternehmen mit Gewinnstreben. Rentieren sie sich nicht, muss der Staat einspringen oder die Pleite in Kauf genommen werden.
Beide Systeme sind nicht mehr im Sinne des Erfindersm, sie sind vielfach missbraucht und korrumpiert durch politische Entscheidungen.
Der Dumme ist bei deiben Systemen letztlich der Versicherte selbst.

Silverneck


Zurück zu „TV-Tipps - Fernsehsendungen - Talkshows - Berichte zum Thema“



Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 7 Gäste