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Die Story im Ersten

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Limm67
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Die Story im Ersten

Beitragvon Limm67 » 10.09.2012, 22:01

ARD 22 Uhr 45

Die Story im Ersten

Könnte den Einen oder Anderen interessiern.

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numerobis

Re: Die Story im Ersten

Beitragvon numerobis » 10.09.2012, 22:19

Limm67 hat geschrieben:ARD 22 Uhr 45

Die Story im Ersten

Könnte den Einen oder Anderen interessiern.

Welche Gschicht tischt und der Absurde Rotfunk Deppistans denn auf??

Der_Steve
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Re: Die Story im Ersten

Beitragvon Der_Steve » 10.09.2012, 22:27

numerobis hat geschrieben:
Limm67 hat geschrieben:ARD 22 Uhr 45

Die Story im Ersten

Könnte den Einen oder Anderen interessiern.

Welche Gschicht tischt und der Absurde Rotfunk Deppistans denn auf??


smilie_20

(sorry für den inhaltslosen Kommentar, aber musste sein)

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mazell
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Beitragvon mazell » 10.09.2012, 22:30

"Ob Waschmaschine oder Handy, ob Windrad oder Auto, für unsere Wohlstandprodukte brauchen wir seltene Rohstoffe wie Zinn, Wolfram, Tantal oder auch Gold. Und weil die Nachfrage boomt, strömen in Asien, Afrika und Südamerika Millionen Menschen in den Bergbau und graben die Rohstoffe für die Hightech-Produkte aus der Erde. Oft illegal, unkontrolliert - unter unsäglichen Bedingungen. Archaisch, wie zu biblischen Zeiten.
Clement im Kongo holt mit bloßen Händen Gold aus dem Berg. Militär, Polizei und Behörden kassieren ihn ab. Und dann wird das Gold noch aus dem ehemaligen Kriegsgebiet Ostkongo geschmuggelt. Clements Familie ist hoffnungslos verschuldet, obwohl Clement oft Tag und Nacht schuftet. Christina in Bolivien gräbt nach Wolfram. Das Metall ist extrem hart, zwölf Stunden täglich Steine zertrümmern, bei Kälte und Nässe auf 4300 Metern Höhe. Sie hat keine Wahl. Sie muss sich und die Kinder durchbringen. Ihr Mann ist tot. Krankheit und Unfälle in der Wolframmine gehören zum Alltag.
Wir sind die Nutznießer. Billige Rohstoffe gleich billige Computer oder Handys. Doch wollen wir als Verbraucher diese Bedingungen akzeptieren? Und was macht die Industrie? Weiß sie, woher ihre Rohstoffe kommen? Hat sie überhaupt ein Interesse an "sauberen" Rohstoffen für unseren Wohlstand?
Diese Dokumentation macht sich auf die Suche nach der Herkunft seltener Rohstoffe in den Minen Afrikas und Südamerikas, erzählt die Geschichten der Minenarbeiter. Welche Rolle spielt unsere Industrie? Gibt es Auswege?"


Ich bin der Meinung die Menschen da unten müssen irgendwann begreifen sich selber zu helfen. Gutmenschen werden jetzt wieder nen dicken Hals bekomm jaja, aber eins halte ich mir immer vor Augen: Deutschland ist nicht das Weltsozialamt!

Auch wenn das Emotionslos klingt, es tut auch mir Leid für die Leute da unten.

Boey-Jesus-Christus
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Beitragvon Boey-Jesus-Christus » 10.09.2012, 22:54

Christina in Bolivien gräbt nach Wolfram. Das Metall ist extrem hart, zwölf Stunden täglich Steine zertrümmern, bei Kälte und Nässe auf 4300 Metern Höhe. Sie hat keine Wahl. Sie muss sich und die Kinder durchbringen. Ihr Mann ist tot. Krankheit und Unfälle in der Wolframmine gehören zum Allta


Wenn Wolfram so wichtig wäre, würde man die goldene Farbe abmachen und das Zeug aus den Tresoren holen. :roll:

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Eukratides
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Beitragvon Eukratides » 11.09.2012, 07:56

mazell hat geschrieben:...
Ich bin der Meinung die Menschen da unten müssen irgendwann begreifen sich selber zu helfen. Gutmenschen werden jetzt wieder nen dicken Hals bekomm jaja, aber eins halte ich mir immer vor Augen: Deutschland ist nicht das Weltsozialamt!
...

Die beste Art und Weise, wie die Leute sich da unten helfen könnten, wäre den tatsächlichen Wert dessen, was sie ausgraben zu kennen und auch einzufordern.

Die müssten nicht für Centbeträge bis zum Umfallen schuften. Die müssten auch nicht ohne entsprechenden Arbeitsschutz schuften.

Aber solange die nicht selbst das Kommando haben und sich ausbeuten lassen, solange die Weichen noch auf Imperialismus gestellt sind, wird sich das nicht ändern.


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