$ilver $urfer hat geschrieben:
Das liegt daran, dass viele Menschen wissen, dass man nichts geschenkt bekommt und das für unseriös halten. Das sagt aber NULL darüber aus wie die Menschen zu Silber stehen, dessen Preis einschätzen etc.
Fakt ist unter neutralen Bedingungen, z.B. in einer Versuchsreihe bei denen immer zwei Sachen zur Wahl stehen würden sich 90%, eher 99% für das Silber und nicht für den Schokoriegel entscheiden.
Nichts anderes habe ich gesagt! Das Video ist ganz sicher nicht repräsentativität und sicher kein Beweis, dass die Mehrheit den Wert des Silbers nicht kennt.
Aber eben auch kein Beweis dafür, dass das Video gestellt ist, wovon Du überzeugt zu sein scheinst.
$ilver $urfer hat geschrieben:Wenn du jetzt ernsthaft Silber mit Drogen gleichsetzen willst, oder behauptest, dass viele Menschen Silberbesitz für illegal halten, dann lässt sich hier mit dir wirklich nicht vernünftig diskutieren. Ich kenne keinen einzigen Menschen, der das denkt.
Das sollte nur ein Beispiel sein, um andere Gründe außer der Fehleinschätzung des Wertes für die Fehlentscheidung aufzuzeigen. Hierüber sind wir ja einig.
Das Video will nur beweisen, dass diese Menschen keine Ahnung haben, was Silber wert ist, und nicht wie sie konkret entschieden haben. Die Fehlende Ahnung ist die Grundlage für die Fehlentscheidung.
Du selbst sagst:
$ilver $urfer hat geschrieben:aber wer den Silberpreis kennt ist nicht relevant für die Tests. Interessant sind nur die, die ihn nicht kennen.
Die fehlende Ahnung kann nicht gleichzeitig Grundlage des Experiments und Beweis dafür sein, dass es falsch durchgeführt wurde.
Hätten alle trotz fehlende Ahnung das Silber genommen, wie Du behauptest dass es realistischer wäre,
hätte er trotzdem fragen können warum sie es genommen haben und sicher einen Wert für das Silber genannt bekommen, der viel niedrigerer ist als der Reale, da sie ja keine Ahnung haben.
Sein Ziel, das aufzuzeigen, hätte er auch so erfüllt.
Dass er sein Klientel möglicherweise selektiert hat und mit dem Riegel das Ganze extrem darstellen wollte, will ich gar nicht abstreiten. Vor einer Bank in New York wäre das schief gegangen.
Wer will schon zu viele Barren verschenken bis die Idioten endlich an der Reihe sind.
Doch sie existieren, in nicht zu kleiner Zahl.