Aktuelle Zeit: 05.06.2024, 19:37
schelfeis hat geschrieben:In welche Richtung driftet unser Land, wenn der Staat sich in immer mehr Lebensbereiche einmischt?
Die Australier nennen dieses Phänomen liebevoll "Nanny State".
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schelfeis hat geschrieben:In welche Richtung driftet unser Land, wenn der Staat sich in immer mehr Lebensbereiche einmischt?
Tisc hat geschrieben:Hermann Meier hat geschrieben:Nur ein Beispiel: Wenn er jetzt z.B. im Urlaub in den Ferien mit seinen Eltern ernsthaft erkranken würde und nach Deutschland zurückgeflogen werden würde und er hier eine teure Behandlung bekäme, weil er ja versichert ist...wie sollte er dann die +50.000 € die das alles kosten würde jemals zurückzahlen? Wäre er dann ein Sozialschmarotzer, da er auf unser aller Kosten behandelt worden ist?
Das ist Blödsinn. Er ist nicht auf unserer aller Kosten behandelt worden. Er ist entweder im Rahmen der Familienversicherung bei einem Beitragszahler der gesetzlichen Krankenversicherung mitversichert* oder b) privat krankenversichert und dann werden dafür auch separat Beiträge erhoben. Erst nachdenken, dann über vermeintliches Schmarotzertum sinnieren.
*Wenn es die beitragsfreie Mitversicherung von Familienangehörigen nicht geben würde, wäre der Beitragssatz zur GKV entsprechend günstiger.
stoffe67 hat geschrieben: Ich habe bisher 30 Jahre gearbeitet als Handwerksmeister, 2009 vor Einführung der Kurzarbeiterregelung, setzte ich mich notgedrungen mit Harz4 auseinander, mag sein, das sich einiges zum besseren entwickelt hat, die vergangenen 3 Jahre, keine Ahnung.
Mag sein, das mein Beitrag missinterpretiert wurde. Ich sprach die Situation vor genau 32 Monaten an. Speziell an Deinem Wohnort BW, knallten die Aufträge im produzierenden Gewerbe des Mittelstandes dermaßen in den Keller, bei uns im südbayrischen Raum war es auch nicht viel besser. So setzte ich mich mal vor den PC. und besuchte die homepage der Arge. Nach 3-4 Stunden einlesen kehrten sich bis dato tiefverwurzelte Vorurteile quasi in das direkte Gegenteil und es machte sich Betroffenheit breit. Durch die im Frühjahr 2009 eingeführte Kurzarbeiterregelung, bin ich seit 30 Jahren nicht in die Zwangslage gekommen arbeitslos zu werden, ob wenn nicht ich weiß es nicht. Jedoch 2 Dinge blieben bis heute haften 1. Demut 2.Die Beseitigung von Vorurteilen diesbezüglicher Art.schelfeis hat geschrieben:stoffe67 hat geschrieben: Ich habe bisher 30 Jahre gearbeitet als Handwerksmeister, 2009 vor Einführung der Kurzarbeiterregelung, setzte ich mich notgedrungen mit Harz4 auseinander, mag sein, das sich einiges zum besseren entwickelt hat, die vergangenen 3 Jahre, keine Ahnung.
Kann Deine Arbeit nicht beurteilen, aber als Handwerksmeister ist es eigentlich schier unmöglich, arbeitslos zu werden. Zumindest bei uns in BW gibt es einen absoluten Meistermangel.
Arbeitslos im Handwerk ist nur, wer absolut nichts auf die Kette kriegt.
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