Beitragvon GSP-Sammler » 22.08.2020, 22:34
@Hannoveraner
also ich wage die Theorie anzuzweifeln. Sicherlich gibt es einige die sich "vergessen" beim bieten.
Der überwiegende teil der Gesellschaft hat sich doch längst an Festpreisangebote a-la amazon, otto, usw...gewöhnt
..... oder um auf Münzen zu kommen (ohne Anspruch auf Vollständigkeit!) an Shops mit Festpreisangeboten:
MP, MA-shops, Heubach, ESG, coininvest, PS, Münze Österreich, proaurum,degussa, silbercorner, silbertresor, Engel, Faller, Münzdachs, Aurinum, Kronwitter, Augenstein, Kleiner, silberling, Lohmann, Geiger, Aschhoff, Chiemgauer, Anlagegold24, silber-werte, silverbroker, EMK, philoro, Münzland, Göbel, Bellmann und Kettner (und das sind nur die, die mir auf Anhieb mit Onlineshop einfallen....)
Daher wird ein Großteil der Interessenten die Preise der Händler vorab vergleichen und ein Limit setzen (nämlich unterhalb des günstigsten Handelspreises inkl. Versandkosten)
Ich denke, viele wollen bei ebay alles immer nur noch günstiger haben, weil Sie denken sonst etwas zu verpassen oder den Kick für ein gutes Schnäppchen brauchen. Dabei interessiert es in 10 Jahren kein Mensch mehr ob die Unzen 703,-€ oder 709,-€ (dürfte ungefähr so vor 10-11 Jahren hinkommen) gekostet hat, Hauptsache man hat eine ECHTE MÜNZE gekauft und diese ist ordentlich geliefert worden. Das kann von privat ODER gewerblich sein. Ein seriöser privater Anbieter mit festen und fairem Preis ist mir persönlich tausendmal lieber als ein ab 1€ Auktions-Angebot, wo ich schon vorher weiß dass zig "Freunde" mitbieten werden.
Ebay will doch gar keine privaten Verkäufer mehr- jedenfalls nicht im Edelmetallbereich.
Dafür sind die Gebühren schlichtweg zu hoch angesetzt. Für den Verkäufer lohnt sich ein Verkauf über ebay ausschließlich, wenn man dabei die 1€ bis 5€ festen Verkaufsprovisionsangebote nutzt. Bei den regulären 10% Provisionsanteil lohnt sich die Schmelze sonst mehr! Daher sind viele private Anbieter auf die ebay Kleinanzeigen ausgewichen (mit eigenen Vor-und Nachteilen) oder gleich abgewandert in Facebook Gruppen oder anderen Smartphone Chat-Gruppenanwendungen. Oder Sie versuchen die 10% Provisionskosten mehr zu verlangen, was wohl immer mehr kläglich daran scheitern wird, da jeder noch so teure Händler dann im Vergleich günstiger sein dürfte. Bei den ebay-Kleinanzeigen und anderen digitalen Plattformen kann man Käufer finden, jedoch tummeln sich auch sehr viele Betrüger oder "letzte Preis" Anfrager. Mit denen muss man klarkommen oder es gleich sein lassen.
Bei Gold lohnt sich meienr Meinung nach immer öfter der Verkauf an den Handel, da die Preise bei weitem nicht mehr so viel Unterschiede zum privatem Angebot aufweisen wie früher. oder eben unser gutes Forum, worüber es auch schnell und einfach geht.
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GSP-Sammler am 22.08.2020, 22:40, insgesamt 2-mal geändert.