san agustin hat geschrieben:ich werde es wohl bis zum ende meines lebens nicht verstehen, das es menschen auf diesem
planeten gibt, die in der tat glauben, Krügerrand weit unter spot käuflich zu erwerben.
Noch mal, es handelte sich nicht um Sofortkaufangebote zum halben Preis... Wenn man auf eine Auktion z.B. 1250 Euro bietet (Beispiel Krügerrand), weiß man doch vorher nicht, ob die Auktion zu einem "marktüblichen Preis" ausläuft oder drüber oder drunter. Ist ein Bieter also dumm, wenn nun eine Auktion unter Preis ausläuft? Eher ist er auf den windigen Verkäufer reingefallen, der die Fälschung als echte Münze anbietet.
Tykon hat geschrieben:Wer weiß schon ob Ebay wirklich was damit zu tun hatte. Ich habe außer der Meldung bei Ebay den Verkäufer selbst angeschrieben und ihn auf die "strafrechtlichen Aktivitäten" hingewiesen.
Evtl. wurde es ihm ja selbst zu heiß und er hat alles abgebrochen. Ich kann mir durchausvorstellen, dass viele Anbieter nicht drüber nachdenken, dass das auch bei uns zur Verbreitung von Falschgeld zählt. Auch wenn es keien Euro Währung ist.
Immerhin ist der Anbieter nicht gesperrt oder so ....
Das war Ebay, sonst wären die Auktionen nicht einfach "verschwunden" (einschließlich der ausgelaufenen). Als Verkäufer kann ich nur aktuelle Auktionen abbrechen, aber nicht alte "verschwinden lassen".
Und - was ich zuerst auch nicht glauben konnte - das ganze gilt in Deutschland nicht als Verbreitung von Falschgeld. "Münzen ohne Umlaufcharakter" werden diesbezüglich nämlich nicht als Geld angesehen, auch wenn sie gesetzliches Zahlungsmittel sind. Da gab es mal ein Grundsatzurteil zu einem Krügerrand (ist ja auch gesetzliches Zahlungsmittel in Südafrika): das Gericht sah keine Handhabe für eine Anklage/Verurteilung wegen Verbreitung von Falschgeld, da der Krügerrand nicht im täglichen Zahlungsverkehr zu finden sei...
? ich denke er wußte genau was er macht...