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Versand nach Amerika - Verlust, Paypal und eBay

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Meckerkopp
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Versand nach Amerika - Verlust, Paypal und eBay

Beitragvon Meckerkopp » 26.11.2011, 11:51

Hallo,

habt ihr schon Erfahrungen gemacht?

Angenommen Person A verkauft auf eBay Münzen. Person B kauft und bezahlt mit Paypal. Person A verschickt per Einschreibebrief. Sendung kommt nach einem Monat wieder zum Absender Person A zurück - ohne Information auf dem Brief, wieso weshalb warum.

Person B droht mit Paypal-Käuferschutz und negativer Bewertung. Wie würdet ihr euch als Person A verhalten? Würde der Käuferschutz überhaupt greifen, wenn Person A ein Einlieferungsbeleg hat? Wer hätte die entstandenen Versand- und eBay-Kosten zu bezahlen? Was wäre, wenn die Sendung sogar verloren gegangen wäre?

Fragen über Fragen, vielleicht kennt ihr euch aus.

smilie_14

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Lunarjäger
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Beitragvon Lunarjäger » 26.11.2011, 12:24

@ Meckerkopp!

Was erwartet der Käufer oder Verkäufer?
Schon wen ich lese ( Münzen und Einschreibebrief ) smilie_22
Hauptsache am Versand wird immer gespart.

Da kann ich hier nur noch einmal alle warnen!
Münzen ob eine oder viele immer in ein Paket
smilie_22
Ich komme noch früh genug zu spät!

Meckerkopp
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Beitragvon Meckerkopp » 26.11.2011, 12:53

Ein Paket kann genauso zurück kommen bzw. vom Käufer nicht angenommen werden.

Mir stellt sich einfach die Frage, ob der Käufer hier einfach sein komplett gezahlten Betrag via Paypal zurück buchen kann und der Verkäufer auf den Versandkosten sitzen bleibt.

In den Paypal-Bedingungen steht, dass eine Quittung des Einschreibens als Versandnachweis genügt.

Münzen ob eine oder viele immer in ein Paket smilie_22


Ein Paket in die USA kostet 15,50 €, ein Einschreiben 5,50 €. Bei nationalem Versand bin ich bei dir.

Person A beantragt eine Nachforschung bei der Post. Sollte herauskommen, dass Person B eine falsche Adresse angegeben hat oder Annahme verweigert hat, würde mich die Reaktion von Paypal interessieren, wenn Person B Käuferschutz beantragt.

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mike_2210
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Beitragvon mike_2210 » 26.11.2011, 13:15

frag doch mal bei der post nach, an hand der sendungsnummer können die evtl den fehler finden. dauert in der regel aber auch ein paar wochen bis sich da was tut.

ich würde dem käufer einfach eine mail schicken, ihm die situation erklären, einschreiben kam wieder zurück und ihm den kram erneut zusenden. evtl könnt ihr euch drauf einigen die neuen versandkosten zu teilen. 2,75,- für jeden sollten doch zu verkraften sein...besser als sendung weg

SuperLunar

Beitragvon SuperLunar » 26.11.2011, 13:27

Meckerkopp hat geschrieben:Ein Paket kann genauso zurück kommen bzw. vom Käufer nicht angenommen werden.
Mir stellt sich einfach die Frage, ob der Käufer hier einfach sein komplett gezahlten Betrag via Paypal zurück buchen kann und der Verkäufer auf den Versandkosten sitzen bleibt.
In den Paypal-Bedingungen steht, dass eine Quittung des Einschreibens als Versandnachweis genügt....


Nein, den Betrag bekommt er nicht zurück, solange Du einen Beleg hast und diesen Paypal zur Verfügung stellst.
(eingescannt reicht) Habe ich selber schon so durch, allerdings nicht mit Münzen, diese verkauft man besser nur innerhalb D, bestenfalls noch in Eu, aber wegen der hohen Paketkosten nicht zu empfehlen.
Er wird Dir erstmal eine neg. BW geben, da kannst Du Dir dann ein Ei drauf pellen, oder bei ebay die Löschung beantragen, dauert aber etwas smilie_24
Also Münzen nur in D verkaufen, oder Du stellst die Auktion so ein das bei Internationalen Versand nur Versand im Paket angezeigt wird, die Käufer im Ausland bekommen dann in der Auktion bereits die hohen Kosten angezeigt smilie_01

Edita: das Nachforschen bei der Post dauert einige Wochen, solange wartet meist kein Käufer.
Am Ende hatte ich dann den Kaufbetrag vom Käufer, eine neg. BW und das Einschreiben zurück.
Was will man mehr smilie_02

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mike_2210
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Beitragvon mike_2210 » 26.11.2011, 14:16

@superlunar:
find ich ja schon irgendwie abzocke, kaufbetrag zu kassieren und die ware zu behalten smilie_08

numerobis

Beitragvon numerobis » 26.11.2011, 15:51

Bei Kaufpreisen ab etwa 100€ swhe ich das Paket als gerechtfertigt an.
Dreht es sich um 10-20-30€ reicht aber auch ein vernünftig gesicherter Brief.
Einschreiben machen erhöhten Aufwand bei der Abholung(für mich 12Km Fahrt und die Zeitorga zu den Filialffnungszeiten dort zu sein)und sind deutlich anfälliger dafür daß Langfinger ihre Griffel hineinstecken!!
Wird im Günstigbereich nur Versand per Einschreiben angeboten ist dies für mich mittlerweile ein Kaufausschlußgrund!

Kaiko

Beitragvon Kaiko » 26.11.2011, 16:00

mike_2210 hat geschrieben:ich würde dem käufer einfach eine mail schicken, ihm die situation erklären, einschreiben kam wieder zurück und ihm den kram erneut zusenden. evtl könnt ihr euch drauf einigen die neuen versandkosten zu teilen. 2,75,- für jeden sollten doch zu verkraften sein...besser als sendung weg



Ich würde es auch so wie mike_2210 halten.

Ich glaube das ist die beste Lösung für beide Parteien. Wenn der eine auf den anderen schimpft und der andere vom anderen nichts weiss ist das halt eine beschis....ene Situation, die sich gegenseitig hochschaukelt.smilie_33

Immer miteinander reden, da kommt dann schon eine Lösung in Sicht smilie_57

und wenn nicht hat man es wenigstens probiert.

SuperLunar

Beitragvon SuperLunar » 26.11.2011, 16:25

mike_2210 hat geschrieben:find ich ja schon irgendwie abzocke, kaufbetrag zu kassieren und die ware zu behalten smilie_08


Ja, das könnte so aussehen wenn man die Zusammenhänge nicht kennt.

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Argentum
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Beitragvon Argentum » 26.11.2011, 18:28

Meckerkopp hat geschrieben:
Ein Paket in die USA kostet 15,50 € [...]

Wo gibts das so billig?

Meckerkopp
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Beitragvon Meckerkopp » 26.11.2011, 18:31

Argentum hat geschrieben:
Meckerkopp hat geschrieben:
Ein Paket in die USA kostet 15,50 € [...]

Wo gibts das so billig?


Sorry,

das Paket kostet ja sogar 34 €. smilie_02 Päckchen mit Nachweis würde 16,50 € kosten, aber wie gesagt, das kann genauso zurück gehen.

Ich halte euch auf dem Laufenden, wie meine fiktive Geschichte endet. :wink:

luna(r)
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Beitragvon luna(r) » 26.11.2011, 19:30

Es gibt doch auch die Möglichkeit per DHL Wertbrief in die USA zu versenden.


bis 500 gr 3,45€ + 2,05€ für Versicherung bei Münzen ( Valoren II ) bis 500€


Hat jemand Erfahrung mit dieser Versandart ?


Ich weiß, war nicht die Frage des Trööteröffners. Paßt aber zum ( günstigen ) Auslandsversand.
Habe bisher nur positive Erfahrungen gemacht bei über 20 Transaktionen mit verschiedenen Forumsmitgliedern.

eledol
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Beitragvon eledol » 26.11.2011, 19:37

Ich habe einige Münzen schon ins Ausland verschickt per Wertbrief. Die Münzen sind immer gut angekommen. Generell würde ich Münzen, die ins Ausland versendet werden, die per Wertbrief auf die Reise schicken. Ab 500 € gibt es nur noch das Paket bei UPS oder anderen Dienstleistern als Alternative.
Schon über 40 mal erfolgreich gehandelt, darunter: pandapaule,Granus,silberboris,elbango,
John Ruskin

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Beitragvon luna(r) » 26.11.2011, 19:41

eledol hat geschrieben: Ab 500 € gibt es nur noch das Paket bei UPS oder anderen Dienstleistern als Alternative.



Und das kostet dann richtig viel .....


Ist das dann Richtig mir dem Wertbrief für knappe 6€ ? Irgendwo steht bei DHL ja noch +1, ... € für jede weiter 100€ zu versicherndem Wert.
Habe bisher nur positive Erfahrungen gemacht bei über 20 Transaktionen mit verschiedenen Forumsmitgliedern.

eledol
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Beitragvon eledol » 26.11.2011, 19:56

Ich habe mal maximal so ca. 14 € für den Wertbrief nach China mit einer Versicherung bis 500 € bezahlt. Das dürfte schon im eigenen Interesse sein, dass die Ware versichert ist, die ins Ausland geht.
Schon über 40 mal erfolgreich gehandelt, darunter: pandapaule,Granus,silberboris,elbango,

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