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Wird der Iran in Kürze angegriffen?

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numerobis

Beitragvon numerobis » 06.11.2011, 02:28

solblo hat geschrieben:
Jedoch sind weite Teile der Technik dennoch nur besserer Durchschnitt und der Ausbildungsstand des Personals sogar eher unterdurchschnittlich!


Das stimmt so nicht.

ähm...auf die Zahal bezogen sich lediglich die beiden letzten Sätze!

Alles was in meinem obigen Beitrag darüber angeordnet ist steht im Bezog auf das "sogar"und die im Zusammenhang erwähnten US Kräfte!

Daß der Nimbus der Zahal spätestens seit 2006 deutliche Risse erlebt hat wurde ja bereits mehrfach erwähnt.
Militärisch bleibt ein Angriff auf iranische Anlagen selbstverständlich im Berich des Denkbaren.
Was die Möglichkeiten der israelischen Luftwaffe angeht existiert in der Region nichts vergleichbares.

Lediglich die Frage inwiefern die dem Iran gelieferten Tor M1 Flugabwehrsysteme ausreichend modifiziert sind um einen Angriff abzuwehren bliebe offen.

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Silver Star
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Beitragvon Silver Star » 06.11.2011, 09:20

Zum Thema Massenvernichtungswaffen:

Wenn keiner der beiden Terror-Regimes Massenvernichtungswaffen gehabt hätte, würde ich aber doch mal gerne wissen, wer für Halabdscha 1988 verantwortlich war...die Kurden werden sich ja wohl kaum die Gaspötte selber auf den Kopf geschmissen haben... smilie_08

Daß man im Irak seinerzeit keine derartigen Waffen fand, heisst noch lange nicht, daß es keine gab. Sie könnten auch rechtzeitig vernichtet oder außer Landes geschafft worden sein.

Hört mir bloss auf mit den ewigen Unschuldsvermutungen bei [..] wie Hussein oder Ahmadinedschad. Im Iran werden heute immer noch 15-jährige Jugendliche wegen Nichtigkeiten an Kränen aufgehängt. Atomtechnologie hat in den Händen solcher [..] nichts verloren.

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Friedrich 3
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Beitragvon Friedrich 3 » 06.11.2011, 09:26

@ Silver Star

Ganz genau meine Sichtweise! smilie_01
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georgew.
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Beitragvon georgew. » 06.11.2011, 10:40

Für mich wird wiedermal ein kriegsmüdesschwachmatenvolk auf den nächsten krieg eingeschworen,
woher weiss man das in 6monaten a-waffen vorhanden sind? warum gibt es sie nicht schon heute? oder erst in 9monaten? also nee zu offensichtlich

staatsfeind nr 1 ist tot, in afganistan gehts auch nicht weiter, generäle werden entlassen/bekommen einen maulkorb,

hier muss ein neuer feind her, die amerikanische wirtschaft muss ja was produzieren
darüber hinaus stellt der mop nicht so viele fragen, wenn er beschäftigt ist

und glaubt mir, ich muss es ja wissen smilie_10
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alfman
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Beitragvon alfman » 06.11.2011, 11:00

ja, und das gefakte attentat auf den saudi-botschafter in ny passt genau in dieses szenario, dschordsch dabljuh.
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Schwarzer Adler
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Beitragvon Schwarzer Adler » 06.11.2011, 11:10

Solche Meldungen sind ja nicht neu, die gab es auch schon vor 5 Jahren. Allerdings wird ersichtlich, das sich hier ganz klar ein Zeitfenster schließt. Damals hieß es noch „Der Iran brauch noch 5 Jahre für eine Atombombe“, heute heißt es „Es könnten nur noch 6 Monate sein“. Also Das Angriffsfenster für einen Angriff schließt langsam aber sicher. Denn ein Land das im Besitz einer solcher Bombe ist, greift man in der Regel nicht an.

Nächste Woche soll laut Medien ein neuer Bericht der IAEA (Internationale Atomenergiebehörde) veröffentlicht werden. Sollte dieser Bericht die Vorwürfe bestätigen bzw. vermuten lassen, das der Iran eine Atombombe baut, könnte es wohlmöglich einen Krieg geben. Warten wir also noch ein paar Tage ab.

Wenn man jedoch die Meldungen der letzten Tage verfolgt, kommt es einem so vor, als bereiten sie uns langsam aber sicher auf einen Krieg vor.

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Friedrich 3
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Beitragvon Friedrich 3 » 06.11.2011, 11:18

Schwarzer Adler hat geschrieben:Wenn man jedoch die Meldungen der letzten Tage verfolgt, kommt es einem so vor, als bereiten sie uns langsam aber sicher auf einen Krieg vor.


Das denke ich auch!

Läuft fast immer nach dem selben Schema ab.Angst erzeugen,ein paar eigene Leute opfern,"Beweise vorlegen"

Und schon kann es auch fast losgehen.Denn momentan sind ja keine grösseren "Polizeieinsätze"
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numerobis

Beitragvon numerobis » 06.11.2011, 11:31

Silver Star hat geschrieben:Zum Thema Massenvernichtungswaffen:

Wenn keiner der beiden Terror-Regimes Massenvernichtungswaffen gehabt hätte, würde ich aber doch mal gerne wissen, wer für Halabdscha 1988 verantwortlich war...die Kurden werden sich ja wohl kaum die Gaspötte selber auf den Kopf geschmissen haben... smilie_08

Daß man im Irak seinerzeit keine derartigen Waffen fand, heisst noch lange nicht, daß es keine gab. Sie könnten auch rechtzeitig vernichtet oder außer Landes geschafft worden sein.



Uiuiui....Niemand hat bestritten daß der Irak jemals Kampfgas besaß!
Allerdings wurde das eben nach dem von Papa Busch inszeniertem Golfkrieg(der war da übrigens noch geschicketer als sein Alkisohnemann)
Danach gab es schlicht und ergreufend keines mehr!

Was Massenvernichtungswaffen in den Händen von Irren betrifft stimme ich Dir zu....
wenn ich daran denke daß die Nation welche in den vergangenen 115Jahren die meisten Kriege vom Zaun gebrochen hat und auch bereits 2 Städte mit atomarer Bewaffnung vernichtet hat ein riesiges Potential an Masenvernichtungswaffen hält!

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Gabbagandalf
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Beitragvon Gabbagandalf » 06.11.2011, 12:01

Zum Thema, der Guardian:

http://www.guardian.co.uk/world/2011/no ... -iran-leak

Dann: schon älter, aber ich habe es mal wieder rausgesucht, das Iran Quiz, sollte man mal gelesen haben:

http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=i ... Gg&cad=rja

Dann ein guter Artikel, hier die deutsche Übersetzung, ist auf der HP ganz unten rechts, deshalb habe ich mal zitiert:

http://doriangrey.net/index.php?page=politik

Die Geschichte wiederholt sich: US-Kriegstreiber wenden sich gegen den Iran

Ob die Rufe nach einem Krieg gegen den Iran dazu gedacht sind, amerikanische Verbündete im Nahen und Mittleren Osten zu besänftigen, die das angebliche Streben des Iran nach Atomwaffen nicht akzeptieren können, und zugleich die amerikanische Vorherrschaft in der erdölreichen Region wiederherzustellen, oder ob es sich um das letzte Aufbäumen einer untergehenden imperialen Macht handelt, die in Selbstüberschätzung zuschlägt - diejenigen, die diesen Krieg herbeisehnen, weil sie dadurch auf die Rückkehr zu alter Größe hoffen, könnten damit die amerikanische imperiale Abenddämmerung noch beschleunigen.

(William Echols/globalresearch.ca/übersetzung info.kopp-verlag.de)

Die Geschichte scheint sich zu wiederholen, wenn jetzt die »Falken«, die 2003 den Sturz Saddam Husseins forderten, nun zu einem Krieg gegen den Iran aufrufen. Aber warum sind diejenigen, die sich einst für ein »neues amerikanisches Jahrhundert« einsetzten, hoffnungslos im Denken einer vergangenen Ära gefangen?

In einer kriegslüsternen Hetzschrift, die in der jüngsten Ausgabe des Weekly Standard veröffentlicht wurde, warf Chefredakteur William Kristol dem Iran vor, das Blut amerikanischer Soldaten klebe an seinen Händen. »Gewalt« sei die einzige Sprache, die das Regime verstehe, tönte er und forderte den Kongress auf, darüber zu diskutieren, »den Einsatz von Gewalt gegen iranische Einrichtungen, die Angriffe auf unsere Soldaten ausführen, gegen die Iranischen Revolutionsgarden und andere Teile des Regimes, die Terror unterstützen sowie gegen das Atomwaffenprogramm der Regierung zu genehmigen«.

Am 17. Oktober stieß Jamie Fly, geschäftsführender Direktor der Foreign Policy Initiative (FPI), ins gleiche Horn: »Bisher hat es der Präsident vorgezogen, das unglückliche Opfer der Machenschaften des Iran zu sein. Es ist an der Zeit, dass Präsident Obama in die Fußstapfen seines Vorgängers tritt und sich gegen Tyrannen zur Wehr setzt, die Amerikaner umbringen und unsere Interessen bedrohen. Es ist an der Zeit, gegen die Elemente in der iranischen Regierung militärisch vorzugehen, die Terrorismus und das Nuklearproramm des Landes unterstützen. Noch mehr Diplomatie ist keine angemessene Antwort.«

Gegenüber Fox News erklärte der frühere amerikanische UN-Botschafter John Bolton, es sei »bedauerlich«, dass der Iran angesichts der jüngsten Beschuldigungen eines iranischen Mordkomplotts auf amerikanischem Boden keine mögliche militärische Antwort fürchte. In einer seltsamen ironischen Wendung kritisierte Bolton dann den Präsidenten für dessen vor Kurzem getroffene Entscheidung, 100 Soldaten nach Zentralafrika zu entsenden, um dort zur Lösung einer humanitären Krise beizutragen. Dies laufe den Bemühungen zuwider, den Militärhaushalt zu schonen, sagte er.

Es überrascht nicht, dass der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad zu den jüngsten Beschuldigungen, der Iran habe versucht, den saudischen Botschafter in den USA ermorden zu lassen, bemerkte, dies erinnere ihn an die Behauptung zu Massenvernichtungswaffen, die den Grund für den Krieg gegen den Irak 2003 lieferte. »In der Vergangenheit behauptete die amerikanische Regierung, der Irak verfüge über Massenvernichtungswaffen. Sie brachten es so überzeugend vor und untermauerten es mit entsprechenden Belegen, dass jeder meinte, ›Ja, wir glauben euch, wir machen mit‹«, sagte er dazu in einem Fernsehinterview mit dem Sender Al Dschasira.

Angesichts der Umstände erscheinen Ahmadinedschads Warnungen berechtigt. Seit George W. Bush in seiner »Rede zur Lage der Nation« am 29. Januar 2002 den Iran zusammen mit dem Irak und Nordkorea als »Achse des Bösen« brandmarkte, stand das Land auf der Zielliste neokonservativer »Politikexperten« und hochrangiger Regierungsvertreter.

Und ähnlich wie im Falle des Irak sind die Gründe für Krieg so sprunghaft und flexibel wie die öffentliche Meinung, an der sie sich orientieren. Kristol seinerseits gehörte zu den laustärksten Befürwortern eines Regimewechsels im Irak, den er bereits in einem im Jahr 2003 von ihm mitverfassten Buch mit dem Titel Der Krieg um den Irak: Saddams Tyrannei und Amerikas Mission darlegte. Aber sein Streben nach Regimewechseln im Mittleren Osten hat noch tiefere Wurzeln. In einem Artikel in der Zeitschrift Foreign Affairs (die vom einflussreichen Council on Foreign Relations herausgegeben wird) kritisiert er der den seiner Ansicht nach »lauen Konsens, der den Niedergang der amerikanischen Machtposition in der Welt für unvermeidlich hält« und forderte eine Neuauflage der Reaganschen Außenpolitik, die eine »wohlwollende Hegemonie« angestrebt und »ihre Autorität unerschrocken eingesetzt« habe.

Zusammen mit anderen prominenten Neokonservativen, die in der Regierung von George W. Bush hochrangige Regierungsfunktionen innehatten (wie Dick Cheney, Paul Wolfowitz, Donald Rumsfeld und Elliot Abrams), nicht zu vergessen George Bushs Bruder Jeb, unterzeichnete Kristol im Juni 1997 eine Prinzipienerklärung, die diese glücklichen Zeiten amerikanischer Militärmacht und moralischer Klarheit einleiten sollte. Diese Prinzipienerklärung wurde zur prägenden Grundlage des »Projektes für ein neues amerikanisches Jahrhundert«.

Die vier wichtigsten Prinzipien fordern steigende Rüstungsausgaben und die Modernisierung der Streitkräfte, die Stärkung der Beziehungen mit demokratischen Verbündeten und die Bereitschaft, Regimen, die amerikanischen Interessen feindlich gegenüberstehen, bestimmt und konsequent entgegenzutreten, die Förderung politischer und wirtschaftlicher Freiheit in der Welt und die »Notwendigkeit, aufgrund der herausgehobenen Stellung Amerikas in der Welt Verantwortung für den Erhalt und die Ausdehnung einer Weltordnung zu übernehmen, die unserer Sicherheit, unserem Wohlstand und unseren Prinzipien wohlwollend gegenübersteht. « Später forderte die Gruppe am 26. Januar 1998 den damaligen Präsidenten Bill Clinton in einem Schreiben auf, eine »Strategie für den Sturz des Saddam-Regimes« zu entwerfen.

Was geschieht, wenn eine »mitfühlende« Regierung Bush zusammen mit den tragischen Ereignissen des 11. September den Vorwand für die Umsetzung dieser Neuauflage der Reagan-Außenpolitik liefert, ist eine bekannte Geschichte. Aber es stellt sich die Frage, warum versuchen sie es wieder? Zum großen Teil entbehren die Vorwürfe gegen den Iran jeder Logik. In einem Artikel für das Nachrichtenmagazin Time schreibt der frühere CIA-Agent Robert Baer, das Mordkomplett, so wie es FBI-Direktor Robert Muller beschrieben habe, erinnere »an ein wirklich furchtbares Hollywood-Drehbuch«. Und: »Nichts davon wird den unübertroffenen Fähigkeiten des Irans, Mordanschläge durchzuführen, gerecht.«

Aber wenn auch die Vorstellung eines iranisch-amerikanischen Autoverkäufers, der versucht, einen Mordanschlag auf den saudi-arabischen Botschafter über Helfershelfer eines mexikanischen Drogenkartells in die Wege zu leiten, so ganz untypisch für die extrem professionellen Quds-Brigaden ist – immerhin eine Spezialeinheit der Iranischen Revolutionsgarden, die Auslandseinsätze durchführt – , so entspricht diese Räuberpistole doch genau der amerikanischen Vorstellungswelt. Ein ähnlicher pompöser Auftritt erfolgte schon einmal, als nämlich der damalige Außenminister Colin Powell am 5. Februar 2003 während seiner Ausführungen vor dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen eine Ampulle hochhielt, die Anthrax enthalten könnte.

Aber hat die amerikanische Öffentlichkeit angesichts einer Staatsverschuldung von mindestens 15 Billionen Dollar, einer drohenden Kürzung der Verteidigungsausgaben um möglicherweise eine Billion Dollar und eines vor Kurzem veröffentlichten Berichts des Eisenhower Forschungsprojektes an der Brown-Universität, der besagt, dass die Kosten der Kriege in Afghanistan und dem Irak die Höhe von vier Billionen Dollar erreichen könnten, noch das Stehvermögen oder die Mittel, einen weiteren Krieg zu führen?

Nimmt man alle diese Faktoren zusammen, ist die düstere Welt der Realpolitik und des Multilateralismus, die viele Neokonservative dadurch herbeizuführen halfen, dass sie Amerika in den Jahren der Regierung Bush an den Rand der imperialen Überdehnung führten, mit einer Ideologie unvereinbar, die die Welt nur in Gut und Böse aufteilt. Kristol selbst sah schon den Untergang der USA kommen, als die wirtschaftliche und militärische Übermacht der USA den Begriff »Hyperpower« in das allgemeine Bewusstsein einführte.

Aber da eine hartnäckige Wirtschaftskrise die Möglichkeiten der USA beschränkt, ihre militärische Vorherrschaft zu planen, und ein Jahrzehnt des Krieges das moralische Ansehen der USA schwer geschädigt hat, ist offensichtlich, das viele der Neokonservativen, die sich jetzt für einen Krieg gegen den Iran stark machen, letztlich ihren eigenen Chefideologen für den steilen Niedergang der USA verantwortlich machen müssen.

Ob die Rufe nach einem Krieg gegen den Iran dazu gedacht sind, amerikanische Verbündete im Nahen und Mittleren Osten zu besänftigen, die das angebliche Streben des Iran nach Atomwaffen nicht akzeptieren können, und zugleich die amerikanische Vorherrschaft in der erdölreichen Region wiederherzustellen, oder ob es sich um das letzte Aufbäumen einer untergehenden imperialen Macht handelt, die in Selbstüberschätzung zuschlägt – diejenigen, die diesen Krieg herbeisehnen, weil sie dadurch auf die Rückkehr zu alter Größe hoffen, könnten damit die amerikanische imperiale Abenddämmerung noch beschleunigen.


Passend zu allem, letztes Jahr schon gelesen auf mehreren Seiten, nur hier gerade wieder gefunden:

http://alles-schallundrauch.blogspot.co ... -iran.html
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numerobis

Beitragvon numerobis » 06.11.2011, 12:20

Nebenbei:

Im """siegreichen""" Krieg gegen den Irak ist gestern der 4509. US Soldat gefallen.
In Afgahnistan bislang 1837.

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Beitragvon georgew. » 06.11.2011, 12:30

muss mich berichtigen,

1.ich meine nicht ob es dort überhaupt a-waffen gibt
2.was noch wichtiger ist, es muss eher heissen "Kriegsmüdes(schwachmaten)Volk",
was übrigens für jedes volk gilt welches kriege führt oder warum sterben deutsche
soldaten am hindukusch

zum kommentar attentat sag ich nur 14.06.1914
prinzipiell bin ich gegen jeden krieg egal ob er im iran, irak, afrika oder buxtehude geführt wird!!
man sollte sich immer fragen wer was davon hat und wer beweise liefert
hier hätte ich einen denkansatz: The Report from Iron Mountain
http://translate.google.de/translate?hl ... md%3Dimvns

irgendwann wird sich die frage stellen, europa bist du für mich oder gegen mich!!??
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Beitragvon Schwarzer Adler » 06.11.2011, 12:36

georgew. hat geschrieben:was noch wichtiger ist, es muss eher heissen "Kriegsmüdes(schwachmaten)Volk",
was übrigens für jedes volk gilt welches kriege führt oder warum sterben deutsche
soldaten am hindukusch


Ich denke das sich kein Volk für einen Krieg entscheidet. Das tun immer nur die Regierungen, die ihr Volk dann durch Propaganda gegen das zu Krieg führende Land aufstacheln.
Also ich würde nicht die Schuld auf das jeweilige Volk schieben.

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Beitragvon georgew. » 06.11.2011, 12:45

danke genau so seh ich das!!

hier nochmal, ein video für die die keine lust zum lesen haben :mrgreen:
http://www.youtube.com/watch?v=lbEPTHGz0C0
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Beitragvon Zoa » 06.11.2011, 12:51

na aber mal ganz ehrlich. begreifen denn die soldaten nicht mal langsam was da gespielt wird? und ich meine in massen. jedesmal das gleiche muster und die rennen immernoch wie lemminge in den tod.

das versteh ich nicht. das sich söldner dafür hergeben klar. aber der normale soldat, der denkt er würde gutes tun, muss doch mal langsam was begreifen, oder bekommen die da alle ganz süße bonbons?

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Beitragvon Schwarzer Adler » 06.11.2011, 13:19

Zoa hat geschrieben:na aber mal ganz ehrlich. begreifen denn die soldaten nicht mal langsam was da gespielt wird? und ich meine in massen. jedesmal das gleiche muster und die rennen immernoch wie lemminge in den tod.

das versteh ich nicht. das sich söldner dafür hergeben klar. aber der normale soldat, der denkt er würde gutes tun, muss doch mal langsam was begreifen, oder bekommen die da alle ganz süße bonbons?


Ich glaube nicht. Man darf ja nicht vergessen das dies alles junge Menschen sind, die dort eingesetzt werden, und denen täglich eingetrichtert wird, das sie das richtige tun.
Ich denke, irgendwann glaubt man das denn auch.

Und ich glaube finanziell, brauchen sie auch nicht zu klagen.


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