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Gold beliebter als Riester-Rente

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Re: Gold beliebter als Riester-Rente

Beitragvon Silbersparer » 16.12.2015, 14:16

Deine Behauptungen boomerang passen immer weniger zu den fakten.

Dafür das du in der Finanzwirtschaft arbeitest kennst du viele Fakten nicht.

Wenn ich beide Anlage Varianten vergleiche mit dem gleichen nettoaufwand von 720 Euro dann habe ich die Möglichkeit eine Fonds Police mit monatlich 60 Euro Einzahlung oder eine Riester Rente mit 100 Euro Einzahlung abzuschließen.

Das verbietet mir im übrigen niemand. Mein persönlicher Aufwand ist der gleiche. Beim Riester Vertrag Strecke ich 40 Euro pro Monat vor. Die ich über die Steuer zurückbekomme.

Die effektiven Einzahlungen sind aber im Riester höher. Das ist kein taschenspielertrick.

Die steuerliche absetzbarkeit von anderen Anlagen wird doch schon durch die Rentenversicherung aufgebraucht..... da habe ich nix vergessen ...

Es kommt darauf an was am Schluss rauskommt und nicht darauf was du nicht akzeptierst weil es dir nicht in den Kram passt.

Ich hab doch geschrieben ich kann meinen Riester erhöhen um meine Steuerersparnis. Dann wird der Vertrag auch entsprechend verzinst.. das hast du aber ganz bewusst ignoriert. Das der Betrag von meinem Konto abgebucht wird spielt doch keine rolle.
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Re: Gold beliebter als Riester-Rente

Beitragvon Bumerang » 16.12.2015, 15:03

SilberZug hat geschrieben:Das ist auch ok, wir sagen nicht das es sich für jeden lohnt. Es lohnt sich aber in unseren Fällen. Du verteufelst gleich alle Produkte nur weil sie sich für dich nicht lohnen.


Moment! Nicht die BAV und Riester hier mischen!! Wer mehr als 50% vom AG bekommt, oder gar VL ins Spiel nehmen, wo der AG bis zu 100% selbst zahlt, kann oft nichts falsch machen. Aber ach da muss man rechnen. Oft gehen die Zuschüsse über die maximalgrenzen hinaus und dann spart man eben nicht wirklich viel an Abgaben.

Es geht hier um Riester privat, nicht als BAV! Zumindest wurde die BAV bisher nicht ins Spiel gebracht.

Deshalb weiß ich jetzt nicht worauf Deine weitere Ausführung bezieht, Riester oder BAV?

SilberZug hat geschrieben:
Es ist nicht alles schlecht der Branche wichtig ist nur sich nicht von einem Verkäufer abzocken zu lassen sondern alles selbst in die Hand zu nehmen. Das Internet bietet da ja glücklicherweise unendliche Möglichkeiten was früher nicht der Fall war die unnötige Produkte abgeschlossen haben wie die KapitalLV, tut mir ja auch leid aber ich habe das Gefühl das all die jetzt in Silber investiert sind, ob das so gut ist?


Du kannst ein schlechtes Produkt teuer oder günstig kaufen, schlecht bleibt es trotzdem!
Das Ziel sollte sein, ein gutes zu kaufen. Alles was langfristig bindet und an Wert verliert, zusätzlich der Steuer unterliegt ist wohl unumstritten schlecht. Wer das nicht erkennt, hat Probleme, früher oder später.

Und noch Mal. Wer spricht hier von nur in Silber investiert? Aber Fiat ist zum Silber, langfristig, wie in dem Falle bis zum Tod, definitiv keine Alternative.

Die Immobilie(n) ist(sind) da m.E. die Investition Nr 1, dann kommen die EM m.E. Aber über diese Reihenfolge will ich nicht streiten.

Die rechnerische Miete senkt die Finanzierungskosten und am Ende zahlt Dir dein Haus die Miete, steuerfrei, unabhängig von der mindestens nominalen Wertsteigerung, die Du zusätzlich zu Geld machen könntest.

Wer sich auskennt und unbedingt will, kann auch eine relativ kleinen Teil in Aktien anlegen, aber das Portfolio gut managen! Kein einfache Sache, aber sagen wir, für eine kleinen Teil noch OK.

Was in solchen Zusammenhänge nicht erwähnt wird aber eine große Rolle spielt sind andere Assets.

private Netzwerke
(Handwerker, Ärzte, Bauer)
eigene Fähigkeiten (z.B. eine der oben genannten Berufe)

So hat man eine Währung die nie wertlos und immer angenommen wird. Wer zwei linke Hände hat, sollte möglichst viel EM haben :mrgreen: .

Fiat ist für den Moment, mehr nicht.
Gruß

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Re: Gold beliebter als Riester-Rente

Beitragvon Bumerang » 16.12.2015, 15:54

Silbersparer hat geschrieben:Deine Behauptungen boomerang passen immer weniger zu den fakten.

Dafür das du in der Finanzwirtschaft arbeitest kennst du viele Fakten nicht.


Sagst Du. Außerdem sind die Fakten öffentlich zu finden, man muss nur rechnen könne. Die Branchenzugehörigkeit ist nachrangig.

Silbersparer hat geschrieben:Die effektiven Einzahlungen sind aber im Riester höher. Das ist kein taschenspielertrick.


Genau das ist es. Die Beträge müssen gleich sein, sonst gibt es keinen Vergleich.

Bespiel. Benzin vs Diesel KFZ Steuer. Das was du an Steuern mit dem Benziner sparst wird durch die höheren Spritkosten verbraucht, vom ersten Moment an. Irgendwann (Anzahl der KM) ist der Benziner teurer als der Diesel, dann wenn der Vorteil verbraucht ist.

Du sagst aber, ich verzinse die Steuerdifferenz (Benziner) und verbrauche sie gleichzeitig, so kann ich mehr verbrauchen. :shock:

Das geht nicht. Entweder du zahlst die höheren Spritkosten aus der Differenz und zwar gleich oder du hast Finanzierungskosten weil du sonst mehr Spritkosten hättest.

Merkset jetzt, dass das nicht geht? Du kannst nicht sagen ich zahle weniger ein und habe Rabatt aber ich zahlen gleichzeitig mehr damit ich mehr raus bekomme. Das ist schon ohne Mathe, nur aus dem Bauch heraus komisch.


Silbersparer hat geschrieben:Die steuerliche absetzbarkeit von anderen Anlagen wird doch schon durch die Rentenversicherung aufgebraucht..... da habe ich nix vergessen ...


OK, dann hätte ich mal abwechslungsweise von Dir eine Beispielrechnung bzw ein Zahlenspiel, wie man an den Höchstbetrag von 20.000 kommt. Referenzjahr 2015, damit wir nicht über den steuerpflichtigen Anteil streiten.

Silbersparer hat geschrieben:Es kommt darauf an was am Schluss rauskommt und nicht darauf was du nicht akzeptierst weil es dir nicht in den Kram passt..


smilie_02 Es kommt darauf an was am Ende raus kommt, wenn das gleiche rein ging. Das passt Dir wohl nicht in den Kram.

Silbersparer hat geschrieben:Ich hab doch geschrieben ich kann meinen Riester erhöhen um meine Steuerersparnis. Dann wird der Vertrag auch entsprechend verzinst.. das hast du aber ganz bewusst ignoriert.


Ich habe das nicht ignoriert, sondern gesagt das Du Äpfel mit Pferde verglicht.

Offensichtlich ist dir das Thema Opportunitätskosten bzw- Erlös fremd.

https://de.wikipedia.org/wiki/Opportunit%C3%A4tskosten
https://de.wikipedia.org/wiki/Opportuni ... erl%C3%B6s

Wenn die 270€ bei dir landen, gehören sie dir. Zahlst Du sie in Riester ein, fehlen sie dir woanders.
Hättest Du die Möglichkeit, theoretisch, sie woanders zu 10% für 10 Jahre anzulegen und du sie trotzdem in den Riester eingezahlt, hättest Du damit einen Verlust von 6%. Aber auch wenn du keine besseren Alternativen hättest als Riester, könntest Du sie verjubeln. Was auch immer. Die Rendite des Riesterprodukts ändert sich dadurch nicht.

Wie gesagt, auch ind den Nichtriester könnte mehr einzahlen und bei der Rendite würde man seine Opportunitätskosten abziehen.


Ich denke zu diesem Punkt, ist mehrfach alles gesagt worden.

Ich warte auf deine Rechnung, wann ein lediger über die 20.000 Altersvorsorgeaufwendungen hinauskommt!
Gruß

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Re: Gold beliebter als Riester-Rente

Beitragvon puffi » 16.12.2015, 18:08

Hier die Auflösung meines Posts:

Die Rente beträgt 1278,47€ bei Erreichen der gesetzlichen Altersgrenze, wenn ab sofort keinerlei Beiträge zu GRV entrichtet werden.
Zu 2 und 3 hat Silbersparer schon die richtige Antwort gegeben.
Zu 4: Sollten Beiträge in der jetzigen Höhe bis zum Erreichen der Altersgrenze weitergezahlt werden, erhöht sich die Rente um 83,35€ (10 Jahre und ein paar Monate).
Nicht berücksichtigt sind eventuelle Rentensteigerungen. (Stand Rentenbescheid Oktober 2015)

Fazit: ein großer Teil der Bevölkerung, besonders die unter 40, wird nicht mehr in der Lage sein im Alter auskömmlich zu leben mit der GRV. Diese Gruppe muss vorsorgen (wenn sie es denn kann) mit was ist wohl individuell sehr verschieden.

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Re: Gold beliebter als Riester-Rente

Beitragvon Silbersparer » 16.12.2015, 19:01

Boomerang.

Deine rechthaberisches verhalten ist schon beeindruckend.

Insbesondere wenn man sieht wie oft du schon falsch gelegen hast. Siehe vorsorge Aufwendungen. Grenzsteuer Sätze. Deine wiederholte Behauptung das mein Steuervorteil nicht auf dem EinkommenSteuerbescheid steht. Ich hab die Erklärung vor mir liegen und es steht auf der 1. Seite.

Für mich als Anleger kommt es darauf an was ich zusammen sparen kann. Wenn ich bis zu knapp 2000 Euro unbeschränkt von der Steuer absetzen kann dann rechne ich mir diesen Vorteil mit ein. Ich bin dann halt kein Korinthen gacker sondern pragmatisch und sehe was für mich das beste ist. Wenn ich diese Steuerersparnis wiederum anlege sei es in den gleichen oder weiteren Vertrag um mit den Erträgen die Steuer für den Riester zu bezahlen.

Die Annahme das meine Steuerersparnis nichts mit dem Vertrag zu tun hat und damit nichts mit der Rendite ist nur damit begründet das deine Vergleichs Rechnung ins wanken gerät.

Man könnte genauso gut beim Vergleichs Produkt den Beitrag um die Steuer Ersparnis reduzieren. Würde dann dies bei deiner Berechnung gnädige Zustimmung finden. Den schließlich zahle i h bei Riester weniger ein....oder willst du da die Fakten wieder verdrehen...
Ich zahle schließlich nur rund 450 Euro in den Riester ein . Demzufolge müsste diese Zahl konsequent bei dem alternativ Angebot stehen...
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Re: Gold beliebter als Riester-Rente

Beitragvon Silbersparer » 16.12.2015, 20:18

Die Frage habe ich noch vergessen zu beantworten. Ja ich weiß ich bin hier für das fachliche Know How verantwortlich:

Ich warte auf deine Rechnung, wann ein lediger über die 20.000 Altersvorsorgeaufwendungen hinauskommt!

In dem er nach Berücksichtigung der Rentenbeiträge eine Rürup Rente abschließt (Basis - Rente ) und diese Freibeträge ausnutzt. Gegenwärtig werden 70 % der gesamten Rentenbeiträge Arbeitgeber und Arbeitnehmer hier berücksichtigt. Sobald es 100 % sind ist da für die Besserverdienenden kein Spielraum mehr. Das heisst aktuell ist da noch ein bischen Luft leider kannst du deine Fondspolice die du da genannt hast nicht absetzen.... den Strohhalm muss ich dir argumentativ leider verwehren.

Ebenso stellt sich mir die Frage ob du eine Rürup Rente besser findest als eine Riester Rente...
Ich denke nicht, daher finde ich deine Frage nach den Freibeträgen etwas merkwürdig... oder wenig informiert...
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Re: Gold beliebter als Riester-Rente

Beitragvon Silbersparer » 16.12.2015, 20:22

puffi hat geschrieben:Hier die Auflösung meines Posts:

Die Rente beträgt 1278,47€ bei Erreichen der gesetzlichen Altersgrenze, wenn ab sofort keinerlei Beiträge zu GRV entrichtet werden.
Zu 2 und 3 hat Silbersparer schon die richtige Antwort gegeben.
Zu 4: Sollten Beiträge in der jetzigen Höhe bis zum Erreichen der Altersgrenze weitergezahlt werden, erhöht sich die Rente um 83,35€ (10 Jahre und ein paar Monate).
Nicht berücksichtigt sind eventuelle Rentensteigerungen. (Stand Rentenbescheid Oktober 2015)

Fazit: ein großer Teil der Bevölkerung, besonders die unter 40, wird nicht mehr in der Lage sein im Alter auskömmlich zu leben mit der GRV. Diese Gruppe muss vorsorgen (wenn sie es denn kann) mit was ist wohl individuell sehr verschieden.

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Da habe ich mich ein wenig verschätzt. Ich finde allerdings das für deine aktuelle Monatsleistung die zukünftige Rente sehr wenig zulegt....
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Re: Gold beliebter als Riester-Rente

Beitragvon Bumerang » 17.12.2015, 10:40

Silbersparer hat geschrieben:Man könnte genauso gut beim Vergleichs Produkt den Beitrag um die Steuer Ersparnis reduzieren.


Genau das hatte ich gemacht. Du hast 9.900 gespart. Die habe ich abgezogen aus der Renditeverlust ggü Nichtreiser abgezogen, doch er ist größer. Somit entsteht ein Verlust.

Der Rest Deines Post ist bla...

Warte noch, dass Du eine Berechnung zu Altersvorsorgeaufwendungen machst. Diese Behauptung von Dir ist überhaupt die Basis für die ohnehin falsche Berechnung.

Wirst Du aber nicht! Jede Wette!

Damit würdest Du selbst beweisen, wie falsch deine Annahmen sind.

Insofern, macht eine weitere Diskussion nur nach dieser Berechnung Sinn.
Gruß

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Re: Gold beliebter als Riester-Rente

Beitragvon Silbersparer » 17.12.2015, 22:43

Das vergleichsprodukt war die Fonds Police . In die fondspolice zahle ich netto vom meinem eigenem Konto entsprechend weniger ein. Damit halte ich den Aufwand gleich bei beiden Produkten. Damit habe ich im Vergleich bei beiden Produkten den gleichen Aufwand. Damit erspart man sich die Diskussion darüber mit welchen Zinssatz eine steuerersparnis zu verzinsen wäre.

Diese Vorgehensweise entspricht dem realen Leben man überprüft wieviel Geld man im Jahr zur Verfügung hat welche Zuschüsse man bekommt oder evtl Steuervorteile. Wenn ich effektiv 450 Euro zur Verfügung habe kann ich in die Standard Fonds Police diese 450 Euro im Jahr einzahlen. Bei einer Riester Police dementsprechend 720 Euro im Jahr. Den Steuervorteil den ich aus dem Riester Vertrag bekomme finanziere ich somit vor. Man kann jetzt deine Zahlen nehmen die Einzahlung für die Standard Police kürzen und kommt entsprechend zu einem Ergebnis.

Ich denke so läuft das in vielen Fällen auch ab, der Verkäufer einer Police wird das dem potentiellen Anleger so verkaufen. Den Steuervorteil ermöglicht eine erhöhte Sparrate und der Verkäufer bekommt mehr Provision.

Zu der Alternative mit den 20.000 Euro Altersvorsorge Aufwendungen habe ich bereits geschrieben das du deine Fondspolice als Produkt nicht absetzen kannst !!!

Dieser Vorsorgerahmen ist vorgesehen für die gesetzliche Rentenversicherung , oder eine Basisrente genannt Rürup Vertrag. eIn Rürup Vertrag ist mit einigen kleinen Unterschieden im Grunde das gleiche wie Riester. Soll ich jetzt Riester mit Zulage mit Rürup ohne Zulage vergleichen.

Aktuell werden maximal 80 Prozent der gezahlten Leistungen als absetzbar berücksichtigt. Diese Quote steigt jedes Jahr. In wenigen Jahren werden 100 Prozent erreicht. Bei Besserverdienenden werden dann die Beiträge der gesetzlichen Rente den Rahmen voll ausschöpfen. Hier wird nämlich auch der Arbeitgeber Beitrag berücksichtigt.

Steuerzahler die nicht den Höchstsatz in die gesetzliche Rente zahlen können natürlich dann entsprechend einen Rürup Vertrag abschließen der hat jedoch im wesentlichen die gleichen vertraglichen Eigenschaften wie ein Rieser Vertrag.

Ich schöpfe in wenigen Jahren den absetzbaren Rahmen alleine durch die gesetzliche Rentenversicherung aus und zwar dann wenn die Beiträge zu 100 Prozent absetzbar sind.

Insofern ist dieser Altersvorsorge Beitrag für eine Vergleichs Rechnung nicht geeignet.

Bei Besserverdienende Angestellten sind die steuerlichen Möglichkeiten der Vorsorge durch Rentenversicherung oder Krankenversicherung erschöpft. Riestern bietet hier noch eine Möglichkeit.

Weitere Möglichkeiten die da noch steuerlich Platz haben gibt es meiner Meinung nach nicht mehr.
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Re: Gold beliebter als Riester-Rente

Beitragvon Datenreisender » 30.12.2015, 09:41

Mini-Zinsen werfen nichts ab
Altersvorsorge mit schwacher Rendite: Spielen Sie lieber Lotto statt zu "riestern"!

Ist das „Riestern“ eine gute Altersvorsorge oder eher ein Glücksspiel? Je nachdem, wen Sie fragen, fallen die Antworten unterschiedlich aus. FOCUS-Online-Experte Uwe W. Redler denkt, dass Sie Ihr Geld besser investieren können. Oder mögen Sie den Nervenkitzel des Lottospielens?

http://www.focus.de/finanzen/experten/m ... 76547.html
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Re: Gold beliebter als Riester-Rente

Beitragvon Bumerang » 30.12.2015, 09:57

„Wenn (sich) aufgrund von Umständen … die Lebenserwartung der Versicherten zu stark erhöht, so dass die … Rechnungsgrundlagen voraussichtlich nicht mehr ausreichen …, sind wir berechtigt … für die Berechnung des Rentenfaktors (die) Rechnungsgrundlagen an(zu)wenden … die für die Berechnung der Deckungsrückstellungen für neu abschließende Rentenversicherungen gelten.“



Krass. Das hätte selbst ich nicht gedacht.
Na, dann viel Spaß beim Rendite rechnen .... smilie_07
Gruß

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Re: Gold beliebter als Riester-Rente

Beitragvon Datenreisender » 13.01.2016, 17:19

Allianz verliert vor BGH
Versteckte Riester-Klauseln sind unwirksam

Der Bundesgerichtshof hat Klauseln zu Riester-Verträgen der Allianz-Versicherung gekippt. Es sei nicht deutlich geworden, dass kleine Verträge nicht an den Überschüssenen beteiligt wurden.

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat schwer verständlichen Klauseln in Versicherungsverträgen mit einem Grundsatzurteil Einhalt geboten. Das oberste deutsche Berufungsgericht in Karlsruhe erklärte am Mittwoch zwei Klauseln in Riester-Verträgen der Allianz für „intransparent und deshalb unwirksam“.

Die Verbraucherzentrale Hamburg und der Bund der Versicherten (BdV) hatten gegen die Klauseln geklagt, weil Versicherte an sieben verschiedenen Stellen - bis zum Geschäftsbericht - nachlesen mussten, bis sie verstanden, dass sie womöglich doch nicht an den Kostenüberschüssen des Unternehmens beteiligt werden. Schon das Oberlandesgericht Stuttgart hatte den Verbraucherschützern Recht gegeben. (Az.: IV ZR 38/14).

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/mei ... 12419.html
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Re: Gold beliebter als Riester-Rente

Beitragvon Goldeuro15 » 13.01.2016, 21:21

Silbersparer hat geschrieben:Die Frage habe ich noch vergessen zu beantworten. Ja ich weiß ich bin hier für das fachliche Know How verantwortlich:

Ich warte auf deine Rechnung, wann ein lediger über die 20.000 Altersvorsorgeaufwendungen hinauskommt!..


der Bumerang hat da schon recht, die 20/40T gelten doch nur für Selbständige, die ihre AV komplett selbst in die Hand nehmen müssen; für alle anderen gilt 1,9/3,8 T und die sind in der Tat durch Basis schnell aufgebraucht.

und bei riester ist es tatsächlich so, entweder Zulage oder Steuern sparen. im prinzip wie beim kinderfreibetrag/ geld

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Re: Gold beliebter als Riester-Rente

Beitragvon SilberZug » 13.01.2016, 21:49

Das stimmt doch gar nicht. Es ist nicht so wie beim Kindergeld/Freibetrag.
Ich bekomme Zulage und Steuerersparnisse.

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Re: Gold beliebter als Riester-Rente

Beitragvon Aurifer » 13.01.2016, 21:54

#
Zuletzt geändert von Aurifer am 27.06.2021, 09:51, insgesamt 2-mal geändert.


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