Aktuelle Zeit: 20.04.2024, 04:27
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domrepp hat geschrieben:
Ich bin, wie gesagt, bisher kein Experte bzgl. Riester. Nur was ich bisher gelesen habe (in Foren, Tests, Artikeln usw.), lohnt sich Riester unterm Strich eher selten aus folgenden Gründen: Volle Bersteuerung im Alter, Kosten (zumindest bei der Versicherungs- und Fondsvariante), Rendite ist erst zu genießen, wenn man 90 Jahre und älter wird...! ...Und was bringt mir dabei eine Beitragsgarantie, wenn der Fonds nicht gut wirtschaftet und ich über 35 Jahre nichtmal die Inflation schlage!?!?
Noch mal: Mit meiner Vorgabe, 30-50 EUR im Monat, kann ich Riesterzulagen ohnehin vergessen. Dafür müsste ich wohl den Höchstbetrag von 2100 EUR jährlich berappen, um von den Zulagen überhaupt etwas zu haben. Und wenn ich eine Riestervariante mit dem Hintergedanken Immoerwerb abschließen würde, dann würde ich den Höchstbetrag auch zahlen wollen, sonst wäre es ja Unsinn. Dafür wäre ja auch das übrige Geld, was zum Ansparen für die Immo gedacht ist, verfügbar.
domrepp hat geschrieben:Silberzug tendiert klar zu einem Riester-Banksparplan, um möglichst billig und flexibel damit fahren zu können bzw. einen BSV mit Riesterförderung - Hintergedanke Immoerwerb in 5-7 Jahren.
domrepp hat geschrieben:Ich bin, wie gesagt, bisher kein Experte bzgl. Riester. Nur was ich bisher gelesen habe (in Foren, Tests, Artikeln usw.), lohnt sich Riester unterm Strich eher selten aus folgenden Gründen: Volle Bersteuerung im Alter, Kosten (zumindest bei der Versicherungs- und Fondsvariante), Rendite ist erst zu genießen, wenn man 90 Jahre und älter wird...! Lohnend ist es meist für Leute, die eine Kombination aus möglichst großer Steuerersparniss erreichten und viele Kinder haben. Kinder sind bisher auch nicht geplant.
SilberZug hat geschrieben:
Durch Steuerrückerstattungen lohnt es sich wieder. Die vergessen leider viele.
gullaldr hat geschrieben:
Wenn nun aber, so habe ich jetzt verstanden, eine Grundsicherung kommen sollte, also meine kleine gesetzliche Rente aufgestockt würde, wäre der Rürup-Vertrag ja für die Füße, da der Betrag einfach auf die Aufstockung angerechnet würde. Ich hätte also gar nichts von ihm.
gullaldr hat geschrieben:Was als kleine Zusatzrente gedacht war, lohnt sich also nur für die Leute, die ohnehin eine satte Rente beziehen, somit nie in die Gefahr einer Grundrente geraten. Andererseits weiß man ja nicht, ob die einem überhaupt die Grundrente zahlen, wenn man über ein, zwei Immobilien verfügt. Jedenfalls bin ich jetzt noch unsicherer, ob ich den Rürup-Vertrag weiter laufen lassen soll.
SilberZug hat geschrieben:domrepp hat geschrieben:Silberzug tendiert klar zu einem Riester-Banksparplan, um möglichst billig und flexibel damit fahren zu können bzw. einen BSV mit Riesterförderung - Hintergedanke Immoerwerb in 5-7 Jahren.
Soweit richtig, solltest du aber davon überzeugt sein das die Zinsen in 5 bis 7 Jahren höher stehen als heute dann in jedem Fall der Bausparer. Kommt aber eben auch drauf an wie konkret die Immo Planung schon ist oder ob es nur "im Kopf" ist. Dann den Banksparplan.
Das ist eben noch so ein bißchen die Frage! Immoerwerb ist ein Gedanke, dem ich grundsätzlich positiv gegenüber stehe, nur von konkreten Planungen kann nicht die Rede sein.
Ich persönlich denke, dass die Niedrigzinsphase durchaus noch 1-3 Jahre anhalten kann. Nur ob es in diesem Stil noch 5-7 Jahre weitergehen wird, da habe ich Zweifel. Vielleicht werden wir nicht mehr Phasen erleben, in denen der Leitzins bei über 4% steht und Leute mit 7-10% finanzieren müssen. Aber die Nullzinspolitik wird doch nicht noch 5-10 Jahre andauern - ich kann es mir nicht vorstellen!
Nur was ich, wenn ich mich jetzt für den Banksparplan entscheide und in 5-7 gegen den Immoerwerb? Wie sieht es dann mit bisher geflossenen Zulagen usw. aus? Was wäre dann die Alternative, um das Geld anzulegen bzw. für die Altervorsorge anzusparen?domrepp hat geschrieben:Ich bin, wie gesagt, bisher kein Experte bzgl. Riester. Nur was ich bisher gelesen habe (in Foren, Tests, Artikeln usw.), lohnt sich Riester unterm Strich eher selten aus folgenden Gründen: Volle Bersteuerung im Alter, Kosten (zumindest bei der Versicherungs- und Fondsvariante), Rendite ist erst zu genießen, wenn man 90 Jahre und älter wird...! Lohnend ist es meist für Leute, die eine Kombination aus möglichst großer Steuerersparniss erreichten und viele Kinder haben. Kinder sind bisher auch nicht geplant.
Das ist nicht ganz richtig. Rechne es dir bitte selber aus ob sich das alles lohnt. Wenn du bereit bist 2100 Euro im Jahr in den Bausparer einzuzahlen lohnt sich i.d.R.. Denn dein Einkommen wird ja dementsprechend hoch sein das du dies stemmen kannst. Durch Steuerrückerstattungen lohnt es sich wieder. Die vergessen leider viele.
Du kannst mir ja mal ne pn schicken mit allen Daten von dir dann rechne ich es dir genau durch wenn du damit kein Problem hast.
Theoretisch kann ich auch mehr als 2100 im Jahr in den BSV stecken. Das wäre ja nur wichtig für die vollen Zulagen.
Werde ich machen...
SilberZug hat geschrieben:Streichen nicht, aber erhöht sie einfach nicht oder nur sehr leicht so das sie in 30 Jahren nichts mehr Wert ist. Dann kommt die Politik daher und verkündet groß alle Altersvorsorgeprodukte werden nicht mehr angerechnet. Die nächste Wahl wäre gewonnen und gleichzeitig hätte man Millarden gespart womit man vermutlich gleich noch die nächste Wahl gewinnt da man mehr Geld zur Verfügung hat und tolle lustige Dinge damit anstellen kann die die Bürger weiter verblendet. Ich setze daher auf mehrere Pferde da ich die Zukunft nicht kenne, aber bitte höre auf alle schlecht zu machen. Ich weiß, nur Gold regiert die Welt.
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