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Verkaufswelle bei Lebensversicherungen

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Tisc
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Beitragvon Tisc » 19.12.2012, 16:28

redtshirt, Silbersparer hat es bereits richtig gestellt. Ich habe BASF und Linde und habe es dort anders erfahren.

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Silbersparer
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Beitragvon Silbersparer » 19.12.2012, 16:30

redtshirt hat geschrieben:falsch Post.


Dividenden unterliegen im Normalfall der Abgeltungssteuer genauso evtl. anfallende Kursgewinne!

Das es Ausnahmen gibt aufgrund von Verlustvorträgen , Fusionen oder ähnliches stimmt.

Es ist halt aber dann die Überlegung ob man sich dann aus diesem Grund wirklich nur diese Aktien kauft.

Denn es spielen sehr wohl auch noch andere Gründe eine gewichtige Rolle (Langfristiger Erfolg des Unternehmens , Substanz usw.)
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Bumerang
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Beitragvon Bumerang » 19.12.2012, 16:33

Silbersparer hat geschrieben:Du hast angezweifelt, daß das Guthaben mit mind. 4 % verzinst wird, das habe ich dir beantwortet. Da dir diese Antwort nicht gefällt weichst du wieder aus.

Es geht doch hier darum, was mache ich mit einer bestehenden Kapital Lebensversicherung?

Beim entstandenen Guthaben wurden bereits die Gebühren, Versicherungskosten usw. abgezogen. Das heisst der Kunde kommt mit diesem Teil "ins Geld verdienen". Jetzt ist die Frage relevant lohnt es sich das guthaben, welches für den Kunden mit 4 % arbeitet abzuziehen und anderweitig anzulegen.

Wenn man mal davon ausgeht, das man gegen eine KLV ist, muss man zumindestens mal in der Betrachtung überlegen, was mache ich aus der Situation.

Am Zinsmarkt sprechen wir momentan von Renditen die bei irgendwo 1- 1,5 % liegt (für längerfristige Anlagen). Bei deiner Infaltion von angenommen 3 % bin ich bei einer Verzinsung des Guthabens von 4 % über der Inflation. Bei einer Neunalage bei einer Bundesanleihe oder Sparbuch bekomme ich weniger als die Inflation. So sieht die Realität aus. Du bist nicht drauf eingegangen , weil dir das nicht passt.

Nicht jeder kann, möchte in EM anlegen oder er hat vielleicht schon genug EM. Du übersiehst , ich nehme an auch absichtlich, das es nichts bringt, darüber zu jammern, das schon mal Gebühren angefallen sind. Den diese sind bezahlt und die gibt mir niemand wieder. Also ist die Überlegung lassse ich das Kapital bei einem hochverzinsten Vertrag weiter laufen oder ziehe einen Schlusstrich zum falschen Zeitpunkt.


Ich weiche nicht aus. Wäre das angesparte Kapital nicht komplett verzinst gewesen, dann wäre das eh ein KO Kriterium ohne große Diskussion. Ich habe es angezweifelt, war mir aber nicht sicher!

Hier geht es nicht nur um das Guthaben sondern auch um die künftigen Beiträge, wenn man weiter zahlt oder zahlen muss. Denn sie werden nicht zu 100% verzinst. So kann die Rendite entsprechend sinken, und man kann sehr wohl noch Gebühren sparen! Einer hier hat doch Mal sogar ein Beispiel gebracht, dass für ihn die Auflösung diese Jahr rentabler war als zu warten! Und die Differenz war nicht unerheblich.

Natürlich ist die Rückbetrachtung der Gebühren obsolet! der Blick in die Zukunft aber ist dringend notwendig!

Was nutzen mir selbst die 4% auf dem Papier, wenn sie eventuell nicht mehr bezahlt werden können?
Kommt womöglich ein neues Gesetz, dass sogar rückwirkend Änderungen des Garantiezinses zulassen?
Eine Versicherungsgesellschaft darf sogar Auszahlungen verweigern um einer Insolvenz zu entgehe!

Das sind für mich Unbekannten, mit denen ich persönlich nicht leben würde! Das Vertrauen ist einfach nicht mehr da! Die Spielregeln können einfach geändert werden

Das kann überall passieren, zugegeben, deshalb würde ich eben kein Geld in langlaufende Verträgen mehr lassen.

Auf einem Tagesgeldkonto bekomme ich heute wohl nur 1,25%. Dafür kann ich sofort dran, falls ich keine EM oder Aktien oder sonstwas kaufen will.
Gruß

Bumerang
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GV Jäger
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Beitragvon GV Jäger » 19.12.2012, 16:34

redtshirt hat geschrieben:
Die Dividenden der Post, Freenet und anderen Unternehmen sind für inländische Investoren steuerfrei. Die Ausschüttung gilt steuerlich als Rückgewähr von Einlagen und mindert – nach Auffassung der Finanzverwaltung – die Anschaffungskosten der Aktien.

Nur die Meisten und wie man sieht auch du wissen das nicht.


Die Steuerfreiheit existiert aber nur, wenn die Aktien vor 2009 gekauft worden sind. Wenn nach 2008 gekauft wurde, vermindert sich der Einstandskurs der Aktie um die Dividende und wird beim Verkauf der Aktie mit der Differenz zum Verkaufserlös nachversteuert. Das Ganze ist ein Auslaufmodell

GV Jäger
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Beitragvon GV Jäger » 19.12.2012, 16:37

Bumerang hat geschrieben:
Das sind für mich Unbekannten, mit denen ich persönlich nicht leben würde! Das Vertrauen ist einfach nicht mehr da! Die Spielregeln können einfach geändert werden

Das kann überall passieren, zugegeben, deshalb würde ich eben kein Geld in langlaufende Verträgen mehr lassen.

Auf einem Tagesgeldkonto bekomme ich heute wohl nur 1,25%. Dafür kann ich sofort dran, falls ich keine EM oder Aktien oder sonstwas kaufen will.


Und wenn ein neues Gesetz kommt, keine Staatshilfen mehr für Banken, sind alle Tagesgelder bei der Direktbank nichts mehr wert.

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Tisc
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Beitragvon Tisc » 19.12.2012, 16:38

Fünfliber hat geschrieben:
Tisc hat geschrieben:
Maple Leaf hat geschrieben:
Tisc hat geschrieben:Das haben sich die EM-Investoren Ender der 70er/Anfang der 80er auch gesagt. OK, sie stehen zahlenmäßig heute genau beim Stand von vor 30 Jahren únd haben kein Geld verloren. Von Rendite ist jedoch weit und breit nichts zu sehen.
:shock: :?:
Kannst du das bitte mal mit Zahlen darlegen? Viele wären dir dankbar.

Wenn du mich vorführen möchtest, dann sag es bitte offen. Die Zahlen sind dir bekannt, dazu bist du zu lange hier unterwegs, als das du hierzu tatsächlich Nachweise benötigst.


Nicht die Köpfe einschlagen!
Ich glaube, hier sind mal wieder zwei verschiedene Betrachtungsweisen am Werk....

Wenn ich annehme, ich habe ca. 1980 zu Höchstpreisen Silber gekauft, und seither nichts mehr, ja, dann habe ich wahrscheinlich wirklich kaum was gewonnen.
Wenn ich aber seit 1980 regelmäßig nachkaufe, dürfte schon ein netter Gewinn zusammengekommen sein....

Es sei denn, er ist Japaner und kauft sein Gold in Yen. smilie_07
Gold http://www.markt-daten.de/charts/rohstoffe/gold.htm
Silber http://www.markt-daten.de/charts/rohstoffe/silber.htm

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Taipan
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Beitragvon Taipan » 19.12.2012, 16:40

Hi,

ich werde wenn ich mir die Posts von den Versicherungstrollen durchlese echt aggressiv. Da vergleicht Tisc EM-Investment zum Hunt-Zeitpunkt mit Heute um damit zu Punkten. Genau das macht diese Trolle so unglaubwürdig. Gott sei Dank stellen sie sich mit solchen Posts selbst ins Abseits! Hier wird polemisch gezickt und sachliche Argumente wegen kleiner Abweichungen in unbedeutenden Zahlen torpediert.

Ich wünsche mir eine Ignor-Funktion für folgende Benutzer: Tisc, GV Jäger (ev. noch ein/zwei andere - tretten ja immer in Rudeln auf)

Ich verstehe jetzt auch warum Tisc lt. eigener Beschreibung ein „Mädchenversteher“ und kein Frauenversteher ist……

Ich wünsche mir das die Versicherungsbranche hier (Gesamten Forum) nicht mit ihren „Brainwashed mindset“ für so viel schlechte Stimmung sorgt!

Lg
Taipan
Es gibt immer mehrere Wirklichkeiten

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Beitragvon Bumerang » 19.12.2012, 16:41

Fünfliber hat geschrieben:
Tisc hat geschrieben:
Maple Leaf hat geschrieben:
Tisc hat geschrieben:Das haben sich die EM-Investoren Ender der 70er/Anfang der 80er auch gesagt. OK, sie stehen zahlenmäßig heute genau beim Stand von vor 30 Jahren únd haben kein Geld verloren. Von Rendite ist jedoch weit und breit nichts zu sehen.
:shock: :?:
Kannst du das bitte mal mit Zahlen darlegen? Viele wären dir dankbar.

Wenn du mich vorführen möchtest, dann sag es bitte offen. Die Zahlen sind dir bekannt, dazu bist du zu lange hier unterwegs, als das du hierzu tatsächlich Nachweise benötigst.


Nicht die Köpfe einschlagen!
Ich glaube, hier sind mal wieder zwei verschiedene Betrachtungsweisen am Werk....

Wenn ich annehme, ich habe ca. 1980 zu Höchstpreisen Silber gekauft, und seither nichts mehr, ja, dann habe ich wahrscheinlich wirklich kaum was gewonnen.
Wenn ich aber seit 1980 regelmäßig nachkaufe, dürfte schon ein netter Gewinn zusammengekommen sein....


Auch sind die Goldreserven der USA von damals 25.000t auf 9000t gesunken!
Aber das spielt keine Rolle natürlich.

Haptsache die Nominalen Zahlen werden ausgeschlachtet.

1980 gab es eine Silber blase, auch deshalb weil die Hunts sich mit Krediten übernommen haben. Trotzdem wurde seit dem massiv physische EM abgestoßen!

Die Staatsverschuldung der USA (und nicht nur) hat sich vervielfacht sei dem!

Das sind die wichtigsten Eckdaten, nicht 1-4% auf einem PAPIER!
Gruß

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Beitragvon Silverneck » 19.12.2012, 16:44

@Taipan,
wunderbarer Post von Dir! Zustimmung meinerseits.

Silverneck

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Beitragvon Tisc » 19.12.2012, 16:46

Taipan hat geschrieben:Ich verstehe jetzt auch warum Tisc lt. eigener Beschreibung ein „Mädchenversteher“ und kein Frauenversteher ist……

Hut ab, mach was draus! smilie_01

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Beitragvon GV Jäger » 19.12.2012, 16:48

Taipan hat geschrieben:Ich wünsche mir eine Ignor-Funktion für folgende Benutzer: Tisc, GV Jäger (ev. noch ein/zwei andere - tretten ja immer in Rudeln auf)


Das kannst du bestimmt begründen.

Die allgemeine Empfehlung die ich immer lese, wen es nicht intersessiert, soll einfach nicht mitlesen und sich da informieren, was ihn interessiert.

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Beitragvon Tisc » 19.12.2012, 16:51

Bumerang hat geschrieben:Auch sind die Goldreserven der USA von damals 25.000t auf 9000t gesunken!
Aber das spielt keine Rolle natürlich.

Richtig, mich als Käufer interessiert es nur am Rande, um meinen Wissensdurst zu stillen. Glaubst du im ernst, dass der Goldpreis in den letzten 10 Jahren gestiegen ist, weil die Goldreserven der ÚSA gesunken sind?

redtshirt
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Beitragvon redtshirt » 19.12.2012, 16:53

@Taipan
danke für den Post.

GV Jäger
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Beitragvon GV Jäger » 19.12.2012, 16:57

redtshirt hat geschrieben:@Taipan
danke für den Post.


GV Jäger hat geschrieben:
redtshirt hat geschrieben:
Die Dividenden der Post, Freenet und anderen Unternehmen sind für inländische Investoren steuerfrei. Die Ausschüttung gilt steuerlich als Rückgewähr von Einlagen und mindert – nach Auffassung der Finanzverwaltung – die Anschaffungskosten der Aktien.

Nur die Meisten und wie man sieht auch du wissen das nicht.


soll man das wirklich so stehen lassen, nur damit keine Ignore Funkiton gefordert wird
ich meine nein, wer es anders sieht, bitte mit Begründung



Die Steuerfreiheit existiert aber nur, wenn die Aktien vor 2009 gekauft worden sind. Wenn nach 2008 gekauft wurde, vermindert sich der Einstandskurs der Aktie um die Dividende und wird beim Verkauf der Aktie mit der Differenz zum Verkaufserlös nachversteuert. Das Ganze ist ein Auslaufmodell

redtshirt
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Beitragvon redtshirt » 19.12.2012, 17:38

GV Jäger hat geschrieben:
redtshirt hat geschrieben:@Taipan
danke für den Post.


GV Jäger hat geschrieben:
redtshirt hat geschrieben:
Die Dividenden der Post, Freenet und anderen Unternehmen sind für inländische Investoren steuerfrei. Die Ausschüttung gilt steuerlich als Rückgewähr von Einlagen und mindert – nach Auffassung der Finanzverwaltung – die Anschaffungskosten der Aktien.

Nur die Meisten und wie man sieht auch du wissen das nicht.


soll man das wirklich so stehen lassen, nur damit keine Ignore Funkiton gefordert wird
ich meine nein, wer es anders sieht, bitte mit Begründung



Die Steuerfreiheit existiert aber nur, wenn die Aktien vor 2009 gekauft worden sind. Wenn nach 2008 gekauft wurde, vermindert sich der Einstandskurs der Aktie um die Dividende und wird beim Verkauf der Aktie mit der Differenz zum Verkaufserlös nachversteuert. Das Ganze ist ein Auslaufmodell

Was willst du jetzt. Verstehe den Post nicht.


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