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PayPal sollte man verbieten!

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Lunarjäger
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PayPal sollte man verbieten!

Beitragvon Lunarjäger » 29.07.2011, 08:42

Was bildet sich dieser möchte gern Bankhaufen noch alles ein?
Immer noch keinen deutschen Grichtsstand.
Friert immer noch Konten wahllos ein und jetzt geht es den Onlinehändlern an den Kragen.
http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/ ... en-474866/
Ich komme noch früh genug zu spät!

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redtshirt
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Beitragvon redtshirt » 29.07.2011, 08:56

mich wundert, das der deutsche Gesetzgeber PayPal hier zulässt. Sie tretten als Bank auf müssen aber nicht die Auflagen erfüllen. Ich hab zwar auch ein PayPal Konto aber wenn mehr als 100€ drauf sind wird das Kontoabgeräumt. Die Händler die dort 10.000€ und mehr parken sind auch selbst Schuld. So viel kann ich dort nicht parken.

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Silber100€
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Beitragvon Silber100€ » 29.07.2011, 08:58

Das ist ja wirklich der Hammer. Wo leben wir denn ?? Wird Zeit das sich Alternativen auftun. Leider ist Paypal für viele eine sehr Bequeme Zahlungsmethode. Ich räume mein Händlerkonto auch regelmäßig leer. Fehlte noch das die mit meinem Geld arbeiten. :evil:

d.pust
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Pay Pal

Beitragvon d.pust » 29.07.2011, 09:17

Mann sollte EB** generell boykottieren. Es gibt auch andere Plarttformen.

Da hat mancher Händler in Deutschland nicht eine Verdienstspanne von 9%

Es gab da mal einen Spruch .. "Ami go Home". Stimmt das.

Die dienen nicht mehr als Vorbild. Es sind ja FAST NUR noch die Deutschen die den Amis noch die Stange halten . (oder müßen.?)
Zuletzt geändert von d.pust am 29.07.2011, 10:24, insgesamt 2-mal geändert.

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Datenreisender
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Re: Pay Pal

Beitragvon Datenreisender » 29.07.2011, 09:39

d.pust hat geschrieben:Es gab da mal einen Spruch .. "Ami go Home". Stimmt das.

Auf Neudeutsch heißt das glaube ich "Geh wo du wohnst du Scheisse" oder so ...
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Rollmops
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Beitragvon Rollmops » 29.07.2011, 09:39

Ich frage mich ob Bacadi damit was zu tun hat?

Siehe Wikipedia:

Ungeachtet der Enteignung durch die kubanische Regierung 1960 verkaufte die Familie Arechabala die Marke Havana Club 1995 an Bacardi. Daraufhin begann Bacardi massiven Einfluss auf die Politik zu nehmen, um seine erworbenen Markenrechte durchsetzen zu können. Denn nach der Rechtslage von 1994 war es äußerst zweifelhaft, ob die Arechabalas die nunmehr verkauften Rechte überhaupt noch besessen haben, da diese 1973 abgelaufen waren. Zunächst exportierte Bacardi 1995 16 Kisten eines auf den Bermudas destillierten Rums gleichen Namens in die USA. Gleichzeitig forcierte man mittels massiver Wahlkampfspenden an ausgewählte Senatoren den Helms-Burton Act, der auch als Bacardi Act/Law in die US-Rechtsgeschichte einging. Das Gesetz sieht vor, dass US-Firmen juristisch gegen Unternehmen vorgehen können, die enteigneten Besitz auf Kuba nutzen.
Nachdem das Gesetz im März 1996 verabschiedet war, begann man ab Mai des gleichen Jahres mit der verstärkten Einfuhr des Bacardi-Havana Clubs in insgesamt sieben US-Bundesstaaten. Daraufhin verklagte Pernod Ricard den Distributor Galleon und Bacardi vor dem U.S. District Court for the Southern District. Parallel zum anschließenden Prozess weitete Bacardi seine Lobbyarbeit weiter aus. So erhielt beispielsweise Jeb Bush, der Gouverneur von Florida, Wahlkampfhilfen von insgesamt 200.000 US-Dollar und versuchte daraufhin das Verfahren zu beschleunigen. 1998 wurde dann ein weiteres Gesetz namens Omnibus Appropriations Act erlassen. Dessen Section 211 wurde weitgehend von einem Lobbyisten Bacardis verfasst, der dafür 600.000 US-Dollar bekam, und verbietet Eintrag und Verlängerung von Markenschutzrechten in den USA, die früher einmal enteigneten Kubanern gehört haben.[21] Damit war es ab diesem Zeitpunkt der Havana Club Holding nicht mehr möglich, das Markenrecht an Havana Club nach Ablauf der Schutzfrist in den USA zu verlängern....
In Spanien kam es 1999 ebenfalls zu einem Prozess zwischen Bacardi und Pernod Ricard über die Marke Havana Club. Nachdem Bacardi nach mehreren Instanzen 2007[19] unterlag, beschwerte sich das Unternehmen vor dem obersten Gerichtshof des Landes.[25] Dieser lehnte die Beschwerde 2011 ab.[26]



und siehe auch http://www.aufnachhavanna.at/index.php5?blog=36

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Rollmops
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Beitragvon Rollmops » 29.07.2011, 09:45

Ich jedenfalls begrüsse die Aussage von dem von Rum & Co-Inhaber Thomas Altmann hinsichtlich der Forderung von paypal:
Das machen wir nicht. Das sehen wir auch absolut nicht ein. Wir liefern innerhalb der europäischen Union. Ich sehe gar nicht ein, dass US-amerikanische Firmen uns einfach etwas diktieren wollen

und versuche diese Haltung zu unterstüzen indem ich auf Einkaufstour in seiem Online Shop gehe.

auch wenn ich zugeben muss, daß das für jemanden der weder raucht nocht trinkt schwer ist. Aber irgendetwas werde ich schon finden.

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eBullion
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Beitragvon eBullion » 29.07.2011, 10:18

Frage mich, wieso die großen Mobilfunkanbieter keine Bezahlmöglichkeit via Handy anbieten - das wäre doch mal eine richtige und gute Alternative! In der Türkei macht es Turkcell vor, Vodafone Türkei steigt jetzt auch in diese Sparte mit ein (verlangt aber zu hohe Gebühren!). Auch gibt es die Bezahlmöglichkeit via Kreditkarte in wählbaren Raten (3, 6, 9, 12) - auch deswegen boomt der türkische Onlinemarkt ...

Hier in Deutschland gibt es Lastschrift und Anbieter wie sofortueberweisung - zweiteres ist doch eine echte Alternative zu Paypal. Um es ganz genau zu nehmen, braucht man Paypal doch gar nicht. Es wird einem nur aufgezwungen von eb** & co.

Aber da sind wir doch selber schuld: würden nicht so viele Paypal nutzen, wäre der Service schon längst eingepennt...

snoerch

Beitragvon snoerch » 29.07.2011, 10:21

Sauerei!

Es kann doch wohl wirklich nicht sein!
Langsam hört der Spass auf, wenn sich eine Firma einbildet, ein politisch fragwürdiges Embargo im Namen der USA durchsetzen zu wollen.
Es ist wirklich widerlich, wie hier Druck ausgeübt wird, um den "politischen" Gegner in die Knie zu zwingen. Money rules!
Ich dachte immer, die Zeiten des kalten Krieges sind vorbei?
Wird China eigentlich boykottiert? :twisted:

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Silver Star
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Beitragvon Silver Star » 29.07.2011, 10:26

Bei den Chinesen wärs manchmal besser, Wauwau.

paypal? Wir sch***en auf paypal.

Die wollten von mir mal Daten. Kriegen Sie ned, nie und nimmer. Sollen sie mir mal das Konto einschränken, wen juckts.

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Beitragvon 999.9 » 29.07.2011, 11:07

Das ist tatsächlich eine bodenlose Frechheit bzw. es zeigt ganz deutlich, dass ebay, amazon, Facebook & Co eigentlich Sprößlinge der US Geheimdienste sind.

Konsumentenverhalten, soziale Kontakte usw. werden gezielt ausspioniert. Es gab schon Fälle, wo man Leuten die Einreise in die USA verweigert hat mit der Begründung, dass sie Bücher über den Islam bei amazon gekauft haben.

Die Entwicklung von ebay, amazon und Facebook wurde mit staatlichen Mitteln und Scheinfirmen gefördert, angeblich wurde das auch bewiesen, bei Microsoft weiß man auch, dass es eine "Schnittstelle" gibt, damit US Dienste Zugriff auf Nutzerdaten bekommen.

http://www.n-tv.de/technik/Paypal-sperrt-deutsche-Haendlerkonten-article3924776.html

Es ist gut, dass sich die Nutzer nun gegen Paypal wehren, wenn auch aus anderen Gründen.
Nichts hasst der im Denken geschulte mehr als die Negation der Logik.
Eine Unze bleibt eine Unze bleibt eine Unze! "Man kann manche Menschen immer und alle Menschen manchmal täuschen, aber man kann nicht alle Menschen immer täuschen." Abraham Lincoln (1809-1865)

snoerch

Beitragvon snoerch » 29.07.2011, 11:20

999.9 hat geschrieben:Konsumentenverhalten, soziale Kontakte usw. werden gezielt ausspioniert. Es gab schon Fälle, wo man Leuten die Einreise in die USA verweigert hat mit der Begründung, dass sie Bücher über den Islam bei amazon gekauft haben.


Ist das Dein Ernst? Hast Du da zufällig einen Hinweis drauf, das würde mich mal interessieren. :evil:
Vorstellen kann ich es mir, aber das Schwarz auf weiss zu lesen ist nochmal eine andere Hausnummer.

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Beitragvon Datenreisender » 29.07.2011, 11:29

999.9 hat geschrieben:Konsumentenverhalten, soziale Kontakte usw. werden gezielt ausspioniert. Es gab schon Fälle, wo man Leuten die Einreise in die USA verweigert hat mit der Begründung, dass sie Bücher über den Islam bei amazon gekauft haben.

Ups! Ich habe den Koran bei Amazon gekauft. Und mit American Express bezahlt. :oops:
Erfolgreich gehandelt mit: detonic96 (2x), goldjunge53, -bobi- (3x), v5, John Ruskin (3x), san agustin (2x), Sumpek, Silbermax, Kaiserwetter, holly07, trophy, michasi, MapleHF, Willi, Schatzi, Telefon, silberfux, Werderaner, d.pust, mambo, HanzDieter1, silbersauger, HerrHansen, LeipzigGold, ticles, harley, mikawo, peso46, Muddi, $Unzennerd$, Silent, Silberhamsterchen, Goldsilberfan

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Beitragvon Kursprophet » 29.07.2011, 11:32

Ich hab mir letztes Jahr ein Pistolenholster aus der USA bestellt , schätze mal die lassen mich gerne rein in ihr Land , der Witz ist nur das ich da gar nie hin will ! smilie_11

Irgendwie wundert es mich nicht wenn sich im Schatten des Kapitalismus Unternehmen als Diktatoren aufspielen ! Gehört alles dazu falls ihr es noch nicht bemerkt habt und hier laufen die Strukturen doch ganz genau so ab nur vielleicht nicht ganz so offen !

Ich verstehe eure Entrüstung nur Frage ich mich ob hier irgendwer ernsthaft glaubt das die entscheidenden Fäden noch demokratisch geführt werden ?

Angenommen nicht Pay Pal selber hätte auf dese Art Druck gemacht sondern der Druck wäre irgendwie politisch eingfädelt worden und das Ergebnis wäre das gleiche , wo wäre dann der Unterschied zu der Lobbywirtschaft hier ?

Will damit nichts entschuldigen sondern eher darauf verweisen das genau dieses Problem überall schon ganz tief drin sitzt , ich sach nur Panzerlieferung !

Ihr habt ja recht nur warum sollte ich mich über PayPal aufregen wenn in meinem eigenen Land , vor meiner eigenen Haustür 1-2 Dutzend Wirtschaftsmultis eben mein Land und seine Politik lenken wie sie es wollen und zwar in ihrem und nicht in meinem Interesse ?

Das ist Kapitalismus meine Herren und wie ich schon mal bemerkte finden wir neue bedenkliche Qualitäten in dieser Entwicklung vor , es wird noch viel schlimmer werden !
Zuletzt geändert von Kursprophet am 29.07.2011, 11:47, insgesamt 1-mal geändert.
Si vis pacem para bellum

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Beitragvon plata999 » 29.07.2011, 11:35

habe eine tabakpfeife in die usa via ebay verkauft, wurde paypal bezahlt.

werde ich jetzt als drogenhilfsmittelhändler bei einreise verhaftet? smilie_04

ps. aber wie frog will ich da garnicht hin!
besser der fehler im system sein, als ein geschmiertes rädchen darin!
nationalismus hat keinen platz in unserer gesellschaft!!
mehr kosmopoliten! dann sieht die welt vielleicht besser aus!
was ich hier poste ist nicht für jeden anleger geeignet!wer meinen tips folgt, nur auf eigene verantwortung!KLAR!!


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