Umfrage: Würdet ihr Euer Land verlassen?

[Lunarjäger]

Rente??
Was ist das?

Meine Großeltern haben mal davon erzählt, dass sie sowas mal bekommen haben.

Der ist gut

[Silberkranich]

Ich würde Deutschland nie und nimmer verlassen;
noch nicht mal Ostdeutschland.

Hier bin ich seit meiner Jugend herumgestromert. Hier weiß ich, wie die Luft am Darßer Weststrand schmeckt und die Blaubeeren im Thüringer Wald. Hier weiß ich, wie mich die Sonne streichelt und wie mich der olle November ärgert. Hier ist mein Schweiß in die Erde gesickert.
Hier kenne ich tausend Idioten und paar ganz tolle Leute.
Hier habe ich Liebe gewonnen und so manche Liebe begraben.

Ja, hier sind die Gräber so vieler Schandtaten uind so vieler Hoffnungen. Die möcht ich nicht verlassen; sondern sehen, wie dort endlich der Holunder wächst oder der Weizen keimt.

[1000er Fein]

Hier kenne ich tausend Idioten und paar ganz tolle Leute.

Kranich, der ist sooo gut

"Das ist die Berliner Luft Luft Luft ..."

[maenneken]

Hallo,

eine sehr schwierige Frage.

Ich denke,in Krisenzeiten ist ein auswandern heutzuitage eher schwierig,da alles miteinander vernetzt ist. Ausserdem sollte man sich schon etwas vorbereiten. Sprache,Mentalität,soziale Umstände etc.

Wenn ich das so für mich betrachte kämen alleine aus den sozialen Gründen eh nur skandinavische Länder in Frage-alles andere kann mir ausser dem Wetter nichts besseres bieten.

Was man auch nicht vergessen sollte: Jedes Land hat seine eigenen Probleme und birgt andere Risiken. Ein beispiel: Meine Frau kommt aus dem Osten Europas,ihre Ansicht mittlerweile überall im Prinzip dieselben Sorgen und Probleme-aber halt auf einem anderem Niveau.

Nachdenkenswert wie ich finde

[Lunarjäger]

Es gibt leute die ihr Leib und Leben riskieren um nach D zukommen.
Und manche Deutsche verlasen freiwillig die Heimat.Weil denen das so schön Rosarot im Fernshen verkauft wurden ist
Ne,ne ich mach hier das Licht aus

[Taifun]

Es gibt leute die ihr Leib und Leben riskieren um nach D zukommen.
Und manche Deutsche verlasen freiwillig die Heimat.Weil denen das so schön Rosarot im Fernshen verkauft wurden ist
Ne,ne ich mach hier das Licht aus

Die Frage ist ja immer wohin die Leute auswandern. Wenn ein Australier nach Deutschalnd kommen möchte, glaub ich dürfte es da wenige Probleme geben, vorausgesetzt er kann arbeiten. Wenn ein Deutscher nach Australien auswandert dürfte es das gleiche sein.
Falls jedoch einer aus Ceuta, Gabun, Ruanda, Malawi, usw. hier einwandern möchte, ist es, wenn er hochquaifiziert ist, auch kein Problem. Leider bringen die Entwicklungsländer nicht all zu vele hochqualifizierte Arbeitskräfte hervor, die auch nach Deutschland wollen, so dass es für ihn recht schwierig werden dürfte. Seine einzigste Möglichkeit um nach Europa zu kommen ist übers Mittelmeer zu schwimmen. Wenn du als Europäer aber in dieses Land möchtest, dürfte es mit ein paar Trinkgeldern recht simpel werden.

Es ist also nur die Frage wohin die Deutschen und wohin die Gaburaner hinwollen.

Was ich bei dem Thema noch interssant fände, wäre das Alter der Personen, die hier ihre Stellung dazu abegeben haben.

[Lunarjäger]

37

[1000er Fein]

Noch 27

[Taifun]

Hui... wie man sich doch vertun kann.

Ich bin übrigens 20

[Lunarjäger]

He,he wat den
Bin ich hier etwa Stuben Ä

[Taifun]

Noch ist nicht aller Tage abend... es outen sich hoffentlich noch ein paar.

[Lunarjäger]

Ihr jungen Hüpfer

[1000er Fein]

Taifun, dachtest du ich wär älter oder Lunar jünger

Und ich dachte schon ich wäre mal wieder das kücken

[Lunarjäger]

Es gibt leute die ihr Leib und Leben riskieren um nach D zukommen.
Und manche Deutsche verlasen freiwillig die Heimat.Weil denen das so schön Rosarot im Fernshen verkauft wurden ist
Ne,ne ich mach hier das Licht aus

Die Frage ist ja immer wohin die Leute auswandern. Wenn ein Australier nach Deutschalnd kommen möchte, glaub ich dürfte es da wenige Probleme geben, vorausgesetzt er kann arbeiten. Wenn ein Deutscher nach Australien auswandert dürfte es das gleiche sein.
Falls jedoch einer aus Ceuta, Gabun, Ruanda, Malawi, usw. hier einwandern möchte, ist es, wenn er hochquaifiziert ist, auch kein Problem. Leider bringen die Entwicklungsländer nicht all zu vele hochqualifizierte Arbeitskräfte hervor, die auch nach Deutschland wollen, so dass es für ihn recht schwierig werden dürfte. Seine einzigste Möglichkeit um nach Europa zu kommen ist übers Mittelmeer zu schwimmen. Wenn du als Europäer aber in dieses Land möchtest, dürfte es mit ein paar Trinkgeldern recht simpel werden.

Es ist also nur die Frage wohin die Deutschen und wohin die Gaburaner hinwollen.

Was ich bei dem Thema noch interssant fände, wäre das Alter der Personen, die hier ihre Stellung dazu abegeben haben.

Das mit dem Einwandern in Deutschland ,damit meinte ich ja auch die zum teil Politischen verfolgten.Die ihr leben riskieren.Und nicht die Wirtschaftsflüchtlinge.
Zu den Deutschen.
Es ist einfacher Auszuwandern,als den Popo zu bewegen und selbst was auf die beine zustellen.Auch zur heutigen zeit kann man noch genug auf die Beine stellen.
Und ich bleibe dabei,das unsere voll gefressenen Politiker mit ihren Diäten kompl.ausgetauscht gehören.
Kein Deutscher hat doch noch vertrauen in unsere Regierung.Und genau da sitzt der Virus.
Wen unsere Regierung so arbeiten würde wie wir Deutschen uns das vorstellen.Seit euch sicher,wir würden mit Made in Germany das reichste Land der Welt sein.

[Der Bär]

Ich bin 36.

Zu dem, was Lunarjäger sagt:
Er hat absolut recht. Ich erinnere mich an einen Bericht im Fernsehen ("Ich tu dann mal auswandern" - oder so ähnlich) in dem zwei junge (25?) Leute - Männlein & Weiblein) nach Dubai auswanderten, um dort ihr Glück als Privattrainer zu versuchen. Sie druckten ein paar Flyer und drückten sie irgendwelchen Leuten in die Hand. Das Ganze war nicht gerade von Erfolg gekrönt.
Irgendwann nahm sie mal ein Unternehmensberater (?) zur Seite und klärte sie darüber auf, dass sie - selbst wenn sie gut verdienen würden - hier in Dubai immer noch weniger Geld machen würden als in Deutschland.

Man kann überall Erfolg haben. Man muss nur was tun. Zu "flüchten" und zu hoffen, dass es irgendwo anders leichter ist, halte ich für einen Trugschluss.

Ich habe 13 Jahre lang für eine Firma gearbeitet. Ich bin dann ziemlich böse aus der Firma gemobbt worden. Ca. 3 Jahre lang wusste ich nicht, was werden sollte. Dann habe ich mich hingesetzt und gearbeitet - für MICH gearbeitet. Ich habe mich nicht mehr darauf verlassen, dass andere irgendwas für mich machen, dass mir andere Arbeit geben und mir einen Lohn zahlen, der grundsätzlich weniger wert ist als die Arbeit, die ich mache. Ich habe selber gemacht. Und es geht. Es ist viel Arbeit. Reich bin ich weiß Gott nicht. Ich verdiene nur einen Bruchteil von dem, was ich mal verdient habe. Aber meine Arbeit macht mich glücklich. Und das, was ich mache, macht andere auch glücklich.
Das - verdammt - zählt mehr als ein Haufen Fiat-Geld.