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Ab 2040: Klimakatastrophen in D

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Beitragvon Telefon » 16.02.2011, 11:37

mod9999

du machst mir sorgen..... smilie_08

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Beitragvon 999.9 » 16.02.2011, 11:38

999.9 hat geschrieben:Auf der Venus und dem Mars gab es auch mal Flüsse. Durch den "Venus-Effekt", oder auch gerne "Treibhaus"-Effekt wurden dort die Temperaturen auch immer höher und dann ist die Atmosphäre verdampft. Je mehr CO2, desto schneller der Effekt. WIR wissen das und können handeln, bald nicht mehr, denn der Effekt ist nur zu einem bestimmten Zeitpunkt reversibel.

Klimawandel gab es immer, jupp vollkommen richtig. Es gab aber nicht Milliarden an Tonnen CO2 in der Luft, die der Mensch in nur 100 Jahren produziert hat. Was sind 100 Jahre im erdgeschichtlichen Zeitraum? Noch weniger als ein Wimpernschlag der Geschichte, ist doch eine stolze Leistung. smilie_10
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WalterSobchack

Beitragvon WalterSobchack » 16.02.2011, 11:40

Jeder Blitz in Deutschland wird durch Sensoren gemessen. Warum ist denn dann 2010 das blitzreichste Jahr gewesen? Zufall?


Ich denke, dieses Ergebnis liegt ausschließlich daran, dass es niemals mehr Sensoren oder Aufzeichnungspunkte für diese Phänomene gab.
Natürlich haben wir heute viel mehr Daten zur Verfügung, als noch vor 5 oder 10 Jahren - und somit wissen wir auch in diesem Jahr erstmallig, wie viele Blitze im Jahr irgendwo einschlagen.

Wenn wir mit der gleichen Anzahl von Sensoren nun 10 Jahre lang messen und die Ergebnisse vergleichen, DANN kann mann evtl. einen Trend feststellen. Aber so ist das meiner Meinung nach nur Panikmache.

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Beitragvon 999.9 » 16.02.2011, 11:41

Telefon, du machst MIR Sorgen! :idea:

Wenn der DWD, das Technische Hilfswerk usw. Alarm schlagen, dass D in einigen Jahren nicht auf das kommende vorbereitet ist, dann muss man etwas DAGEGEN tun.

Und nicht sagen: so schlimm wird es ja nicht werden...dann säuft nämlich Hamburg ab. Was sagt ihr denn dann? Ach, ja war nur HH, und nicht wir???

Glaube das nicht... smilie_08
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Beitragvon 999.9 » 16.02.2011, 11:45

WalterSobchack hat geschrieben:
Jeder Blitz in Deutschland wird durch Sensoren gemessen. Warum ist denn dann 2010 das blitzreichste Jahr gewesen? Zufall?


Ich denke, dieses Ergebnis liegt ausschließlich daran, dass es niemals mehr Sensoren oder Aufzeichnungspunkte für diese Phänomene gab.
Natürlich haben wir heute viel mehr Daten zur Verfügung, als noch vor 5 oder 10 Jahren - und somit wissen wir auch in diesem Jahr erstmallig, wie viele Blitze im Jahr irgendwo einschlagen.

Wenn wir mit der gleichen Anzahl von Sensoren nun 10 Jahre lang messen und die Ergebnisse vergleichen, DANN kann mann evtl. einen Trend feststellen. Aber so ist das meiner Meinung nach nur Panikmache.


Seit 1970 haben die USA und somit auch wir die Möglichkeiten jeden Blitz auf dieser Welt festzustellen. Es handelt sich um Satelliten der NORAD. Sie können jede Blitzaktivität weltweit in Echtzeit lokalisieren. System ist gebaut worden, um Atombombenexplosionen aufspüren zu können, die sich ebenfalls mit einer starken elektrischen Entladung bemerkbar machen.

http://de.wikipedia.org/wiki/North_American_Aerospace_Defense_Command

Insofern ist das Datenmaterial annähernd über einen Zeitraum von 40 Jahren vorhanden.
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Beitragvon Kursprophet » 16.02.2011, 11:49

KLimawandel hin oder her , ich denke auch das es schon immer Schwankungen gab und selbst wenn hier ein Temperaturanstieg sich auf den den Menschlichen Einfluss zurückführen lassen könnte bleibt doch die Frage für wie blöd man uns hält indem man jetzt mit fragwürdigen Klimagesetzen dem entgegenhalten will , alles nur Geldschneiderei und die Abgasmengen der letzten 100 Jahre jetzt so weit runterzufahren damit sich das Klima wieder abkühlt kommt dem Versuch gleich das Hochwasser wenn es da ist einfach wegzusaufen , lächerlichst !
Geldschneiderei wird betrieben und kein Klimaschutz und egal wie Sparsam der Verbraucher auch werden mag es wird nicht weniger Energie verbraucht werden weil das System Industriell einfach weiter vorwärts muss und die neuen Märkte haben richtig hunger was das betrifft !

Blah Blah Katastrophen , wenn es so ist kommen die so wieso , man kann das nicht mehr ändern indem man jetzt Energiesparlampen am Nachttischlämpchen einschraubt , was für ein Käse ! Wir werden damit leben müssen so oder so und es genau genommen völlig egal warum sich das Wetter vielleicht ändert , es ist so , lebe damit !
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Beitragvon Telefon » 16.02.2011, 11:52

mod999.9 ,

mach dir um mich keine sorgen. :D

ich glaube allerdings, dass die menschen derzeit andere probleme haben....
nämlich existenzängste der alltäglichen art.

smilie_14 kursprophet, ähnlich hätte ich jetzt weitergeschrieben.

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Beitragvon alexm1003 » 16.02.2011, 11:53

999.9 hat geschrieben:Es gab aber nicht Milliarden an Tonnen CO2 in der Luft, die der Mensch in nur 100 Jahren produziert hat.


Falsch, der Mensch hat dieses CO2 NICHT produziert, das war die Natur. Dieses Gas war nämlich früher schon in der Atmosphäre und ist von urzeitlichen Wäldern und Kleinstlebewesen gebunden worden die sich im Laufe vieler Jahre in Kohle und Erdöl verwandelt haben. Beim Verbrennen dieser Kohle und Erdöls wird das CO2 lediglich wieder freigesetzt.

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Beitragvon 999.9 » 16.02.2011, 11:55

Das ist auch das ultimative Gegenargument gegen die bemannte Raumfahrt.

Es gibt so viele Kriege und Hungersnöte, stecken wir das Geld doch da rein...

Ist aber ein unsinniges Argument. Nur weil es Leuten schlecht geht, heißt das nicht, dass man sich NICHT um wichtige Sachen kümmern MUSS. :idea:

Nach der Logik bräuchte ich auch keine Feuerwehr für die Stadt, denn es brennt ja so SELTEN. smilie_16
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Beitragvon 999.9 » 16.02.2011, 11:56

alexm1003 hat geschrieben:
999.9 hat geschrieben:Es gab aber nicht Milliarden an Tonnen CO2 in der Luft, die der Mensch in nur 100 Jahren produziert hat.


Falsch, der Mensch hat dieses CO2 NICHT produziert, das war die Natur. Dieses Gas war nämlich früher schon in der Atmosphäre und ist von urzeitlichen Wäldern und Kleinstlebewesen gebunden worden die sich im Laufe vieler Jahre in Kohle und Erdöl verwandelt haben. Beim Verbrennen dieser Kohle und Erdöls wird das CO2 lediglich wieder freigesetzt.


Richtig, er hat es NUR wieder in die Atmosphäre versetzt. Falsch formuliert von mir. Mea culpa.
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Beitragvon Rompeprop » 16.02.2011, 11:58

Ist ja nicht neu. Für 2050 sind die weltweiten Prognosen was Katastrophen angeht, verherrend.
Der Zug ist doch schon längst abgefahren. Mehr als abwarten was tatsächlich auf uns zukommt liegt doch nicht mehr drinnen.
Zuletzt geändert von Rompeprop am 16.02.2011, 11:59, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitragvon Telefon » 16.02.2011, 11:58

korrekt mod999.9

jede kleine hühnerhofgemeinde hat ein feuerwehrauto und gerätehaus, aber viell. 2 streu und räumfahrzeuge für den winterdienst in einem landkreis. das ergenis haben wir kürzlich ja erlebt!

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Beitragvon Kursprophet » 16.02.2011, 11:59

Gebundenes wieder Freizusetzen bringt aber trotzdem einen Überfluss in die Atmosphäre , also ist das zwar richtig aber völlig egal fürs Ergebnis !
Zu der Zeit als es gebunden wurde hatte die Atmosphäre auch einen Sauerstoffanteil von 21% im Gegensatz zu heute , man sollte dieses Gasgemisch also nicht vergleichen ! :wink:

Ich fühle mich jedenfalls mehr als Verars.ht wenn man uns Knete aus der Tasche zieht zwecks angeblichen Klimaschutz während weiter der Flugverkehr zunimmt bei dem die Abgase genau da eingeblasen werden wo sie um ein Vielfaches übler sind als in den Erdnahen Luftschichten !
Wer tatsächlich etwas ändern will schafft erstmal 90% des Flugverkehrs ab ohne wenn und aber ! Alles Beschi.....

Wenn sich erst das Methanhydrath vom Meeresboden löst fackel eh die Meere dann ist Essig angesagt mit Luft zum Atmen ! smilie_11
Zuletzt geändert von Kursprophet am 16.02.2011, 12:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon 999.9 » 16.02.2011, 12:07

Telefon hat geschrieben:korrekt mod999.9

jede kleine hühnerhofgemeinde hat ein feuerwehrauto und gerätehaus, aber viell. 2 streu und räumfahrzeuge für den winterdienst in einem landkreis. das ergenis haben wir kürzlich ja erlebt!

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Mehr sage ich nicht: Deutschland muss auf ALLES MÖGLICH ERSCHEINENDE vorbereitet sein. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Kursprophet: Flugzeuge sind Klimakiller, ok. Schiffe aber noch MEHR.

http://www.handelsblatt.com/technologie/umwelt-news/neue-studie-schiffe-verschmutzen-luft-mehr-als-flugzeuge;2755792

Globalisierung treibt den Klimawandel weiter an. Deswegen ist es nicht nur wg. der Arbeitsplätze pervers, wenn deutsche Firmen in China oder sonstwo produzieren lassen, sondern auch wg. dem ganzen Treibstoff und dessen sinnloser Verbrennung/Vergeudung.
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snowrain
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Beitragvon snowrain » 16.02.2011, 12:09

Jeder Blitz in Deutschland wird durch Sensoren gemessen. Warum ist denn dann 2010 das blitzreichste Jahr gewesen? Zufall? Antwort: Da in der Atmosphäre durch höhere Temperturen (Wärmeenergie!) auch mehr elektrische Aufladung stattfinden konnte und weiter wird.


Die Häufigkeit waz z.B. 2006/07 deutlich höher als 2008/09.

Diese Art Schwankungen gibt es doch immer.

snowi


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