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Ab 2040: Klimakatastrophen in D

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Metaller
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Beitragvon Metaller » 17.05.2013, 07:24

endlich und unwiederruflich

http://www.t-online.de/nachrichten/klim ... chuld.html

Und das muss ja stimmen, denn sonst würde es nicht auf t-online stehen, Die können es sich ja gar nicht leisten zu lügen.

Also ihr Klimaskeptiker und namentlich Der Bär: lasst ab von eurem schändlichen Tun.

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McSilver
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Beitragvon McSilver » 17.05.2013, 13:04

Metaller hat geschrieben:endlich und unwiederruflich

http://www.t-online.de/nachrichten/klim ... chuld.html

Und das muss ja stimmen, denn sonst würde es nicht auf t-online stehen, Die können es sich ja gar nicht leisten zu lügen.

Also ihr Klimaskeptiker und namentlich Der Bär: lasst ab von eurem schändlichen Tun.

smilie_10



Je weniger die Katastrophiker an tatsächlichen empirischen Daten in Händen haben, desto hysterischer werden die Berichte in den Medien ...

Mehrheitsmeinung ist lediglich, dass es einen anthropogenen Klimawandel gibt. Der entscheidende Punkt besteht darin, wie gravierend diese Entwicklung sein wird.
Und in diesem Punkt wird die Öffentlichkeit eben nicht sachlich informiert, da in den Medien selektiv nur die pessimistischsten Nachrichten verbreitet werden.

Beispiel: Die Medien haben im Herbst letzten Jahres nicht über die offiziellen Daten des Met Office berichtet, die belegen, dass es seit 16 Jahren keine Erderwärmung mehr gegeben hat. Vor ein paar Jahren meinten die bekannten Klimaforscher noch, dass ihre Standardmodelle widerlegt sind, wenn mindestens 15 Jahre keine Erderwärmung mehr belegbar ist. Jetzt ist davon nicht mehr die Rede: Die Öffentlichkeit wird nicht informiert und intern erfindet man ad-hoc-Erklärungen als Ausflüchte.

An die Öffentlichkeit gelangen Informationen immer nur dann, wenn man die Daten so interpretieren kann, dass schlimmstmögliche Ergebnisse präsentiert werden.

Silbermichel

Beitragvon Silbermichel » 17.05.2013, 13:53

McSilver hat geschrieben:
Metaller hat geschrieben:endlich und unwiederruflich

http://www.t-online.de/nachrichten/klim ... chuld.html

Und das muss ja stimmen, denn sonst würde es nicht auf t-online stehen, Die können es sich ja gar nicht leisten zu lügen.

Also ihr Klimaskeptiker und namentlich Der Bär: lasst ab von eurem schändlichen Tun.

smilie_10



Je weniger die Katastrophiker

Ah, eine neue diskriminierende Wortschöpfung, nichts Neues.
an tatsächlichen empirischen Daten in Händen haben, desto hysterischer werden die Berichte in den Medien ...

auch nicht neu, Verwirrung durch vorgetäuschtes Fachwissen zu erzeugen.

Mehrheitsmeinung ist lediglich, dass es einen anthropogenen Klimawandel gibt. Der entscheidende Punkt besteht darin, wie gravierend diese Entwicklung sein wird.
Und in diesem Punkt wird die Öffentlichkeit eben nicht sachlich informiert, da in den Medien selektiv nur die pessimistischsten Nachrichten verbreitet werden.


siehe oben.

Beispiel: Die Medien haben im Herbst letzten Jahres nicht über die offiziellen Daten des Met Office berichtet, die belegen, dass es seit 16 Jahren keine Erderwärmung mehr gegeben hat. Vor ein paar Jahren meinten die bekannten Klimaforscher noch, dass ihre Standardmodelle widerlegt sind, wenn mindestens 15 Jahre keine Erderwärmung mehr belegbar ist. Jetzt ist davon nicht mehr die Rede: Die Öffentlichkeit wird nicht informiert und intern erfindet man ad-hoc-Erklärungen als Ausflüchte.


Vielleicht solltest du es mal wieder mit einem Schopenhauer Zitat versuchen, das weder ihm zuzuordnen, noch in der freien Übersetzung richtig ist.

McSilver hat geschrieben:
Silverneck hat geschrieben:Vielleicht liest Du außer Deinen BWL-Fibeln mal ein gutes humoristisches oder satirisches Buch. Dann fällt Dir vielleicht der ironisch/satirische Charakter des Beitrages von Drachenfliege auf.

smilie_02

Silverneck



Ich antworte Dir gern ein wenig metaphorischer, wenn Du das dann besser verstehst - und kann dies sogar recht kurz machen:

"Adventavit asinus, pulcher et fortissimus".

In der freien Übersetzung von Schopenhauer: AN DEN OHREN ERKENNT MAN DIE ESEL.

CaptainJack
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Beitragvon CaptainJack » 17.05.2013, 13:55

Die Klimawandelpropaganda ist doch nur dazu da, um mit aller Gewalt die Erneuerbaren Energien durchzudrücken. Ängstliche Bürger zahlen gerne horrende Strompreise, im Glauben Gutes zu tun.
Aber wer würde schon gerne die aktuellen Energiepreise zahlen?
Das Bild des bösen Scheichs der den Ölhahn zudreht, und in dessen Land man deshalb einmarschiert funktioniert doch seit Afghanistan nicht mehr.
Also eigentlich hat die ganze Propaganda etwas gutes - wir werden schneller unabhängig von Energieimporten, und immerhin schützt es unsere Glühbirnen und Elektroauto-Industrie smilie_01


Dieser Beitrag kann Spuren von Ironie enthalten.
Aber Sie haben von mir gehört!

Danke für immerhin schon 10 erfolgreiche Deals auf silber.de
http://www.silber.de/forum/captainjack-t9094.html

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weissbart
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Beitragvon weissbart » 17.05.2013, 14:01

McSilver hat geschrieben:


Beispiel: Die Medien haben im Herbst letzten Jahres nicht über die offiziellen Daten des Met Office berichtet, die belegen, dass es seit 16 Jahren keine Erderwärmung mehr gegeben hat.



Moin,

hast Du dazu einen Link? Wenn ich auf die Webseite des Met Office gehe, ( http://www.metoffice.gov.uk/climate-change/guide/how ) finde ich:

"There's a wide range of evidence which indicates our climate is warming:

* Increasing temperatures at the surface, above the surface, and in the depths of the ocean
* Changes in rainfall patterns
* Changes in nature
* Sea-level rise
* Melting glaciers
* Reduction in Arctic sea-ice
* Shrinking ice-sheets "

gruss
weissbart

holzbaum15
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Beitragvon holzbaum15 » 17.05.2013, 16:46

Einfaches Gedankenmodell um Anhänger des Klimawahns zur Verzweiflung zu bringen.

Wasser enthält Sauerstoff, sonst könnten keine Tiere darin leben. Also ist im Wasser auch CO2 drin.
Führt man Wasser Energie zu, kann im Wasser weniger Gase gebunden sein. Falls sie das nicht verstehen, kann man ein Beispiel bringen, indem man eine Wasserflasche schüttelt und dann Gas rauskommt, gleiches gilt natürlich auch beim erhitzen von Wasser. Wird es also IRGENDWIE mal wärmer, so wird auch langsam das Meer wärmer. --> Das Meer kann weniger CO2 speichern. Würde CO2 tatsächlich für höhere Temperaturen sorgen bzw. den Treibhauseffekt verstärken (in der jetzigen Konzentration in der Luft 330 ppm), dann würde es wärmer ausdampft und dann noch wärmer werden, weshalb das Meer dann noch mehr CO2 abgibt und es dann wieder wärmer wird und dann noch mehr CO2 abgibt....
Jetzt können Klimahansels natürlich sagen, dass diese Kettenreaktion erst vor wenigen Jahrzehnten bekonnen hat. Dagegen kann man sagen, dass die CO2 Konzentration vor vielen Mio Jahren nachweislich ein vielfaches der heutigen CO2 Konzentration betrug und dieser Vorgang schon vor Mio Jahren begonnen haben muss :D

Boey-Jesus-Christus
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Beitragvon Boey-Jesus-Christus » 17.05.2013, 17:01

Ich versteh nicht was du damit ausdrücken möchtest mit dem Gedankenmodel und der Verzweiflung. :D

Steht doch in jedem Lehrbuch. Kambrium Trias es wurde schon immer fleißig gestorben wenn die Erde röpste. Wer davon überrascht ist hat in seiner Jugend zuwenig in Bücher geguckt.


PS: wir sollten gut daran tuen das Methanhydrat vom Meeresboden zu ernten bevor es alleine aufsteigt :D

Btt: das Eröffnungsposting drückt ein wenig die Deutsche Mentalität aus... ein lauer Sommerregen ist für Deutsche schon eine halbe Katastrophe :D

holzbaum15
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Beitragvon holzbaum15 » 17.05.2013, 18:09

Boey-Jesus-Christus hat geschrieben:Ich versteh nicht was du damit ausdrücken möchtest mit dem Gedankenmodel und der Verzweiflung. :D


Schade :D
Vielleicht hab ich mich nicht gut genug ausgedrückt. Ich gestehe, dass ich kein einziges mal drüber gelesen habe aber ich formuliers mal anders.


Bei jedem Temperaturanstieg sorgt Mutter Natur selber für einen Anstiegt des CO2 Gehalts in der Luft. Würde dieser ebenfalls zu einem Anstieg der Temperatur beitragen, würde dies einen Ketteneffekt auslösen, sodass die Temperatur immer stärker steigen müsste.

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Beitragvon weissbart » 17.05.2013, 20:04

Wobei Du voraus setzt, dass derzeit eine Sättigung des Ozeanwassers mit CO2 bereits erreicht ist, und eine Erhöhung der Temperatur somit zu einer Ausscheidung von CO2 führen wird.
Dies dürfte eine Fehlannahme sein.

Mehr zum Thema Co2 und Ozeane:
http://bildungsserver.hamburg.de/treibh ... tikel.html

gruss
weissbart

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McSilver
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Beitragvon McSilver » 17.05.2013, 21:12

Ist schon interessant, wie manche Leute gleich die Fassung verlieren, wenn sie mit Informationen konfrontiert werden, die ihrem dogmatisch festgefügten Weltbild widersprechen.
:lol:


Das Met Office geht meines Wissens ebenfalls häufig so vor, dass Daten nur selektiv an die Öffentlichkeit gegeben werden. Man will ja keineswegs in der Öffentlichkeit irgendeine Form von "Entwarnung" geben, ganz im Gegenteil. Dennoch hat es sich unter informierteren Zeitgenossen herumgesprochen, dass seit 16 Jahren keine Erderwärmung mehr empirisch nachweisbar ist. Ob sich diese Info zur Zeit überhaupt noch auf der Website von Met Office befindet, weiß ich nicht.

Ich selbst hatte die Informationen aus dem Blog von Matt Ridley, der einer der besten Wissenschaftsjournalisten ist.

Anfang des Jahres hat sogar mal kurz der Spiegel genau darüber berichtet, obwohl in diesem Magazin sonst ja nur Katastrophen-Szenarien stehen:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 77941.html



-----------------------------
Zum Silbermichel:

Mir ist meine Zeit viel zu schade, um ausgerechnet mit Dir über Schopenhauer und Nietzsche zu diskutieren. Beide waren als Polemiker ganz hervorragend. (Soweit ich mich erinnere, nutzten beide das "adventavit asinus"-Zitat mit der ironisch gemeinten "Übersetzung". Ich werde aber garantiert keine Zeit investieren, um Dir die Stelle rauszusuchen.)

Im Gegensatz zu Deiner Eiferei hatte das Stil. ;)

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Noch einmal zur Sache:

Die Tatsache, dass in den letzten 16 Jahren kein Temperaturanstieg mehr nachweisbar ist, bildet noch keine Falsifikation der global-warming-Hypothese.

(Es hängt ja jeweils vom Betrachtungszeitraum ab, ob eine signifikante Temperaturerhöhung vorhanden ist oder nicht, d.h. wenn wir z.B. die vergangenen 30 Jahre insgesamt betrachten, ist eine solche Erhöhung natürlich da.)

Die üblichen Klimamodelle kommen durch die vergangenen 16 Jahre aber in enorme Schwierigkeiten.

Tafelsilber

Beitragvon Tafelsilber » 17.05.2013, 21:25

Was würden wir nur ohne Dich machen, McSilver?

Den:
Ist schon interessant, wie manche Leute gleich die Fassung verlieren, wenn sie mit Informationen konfrontiert werden, die ihrem dogmatisch festgefügten Weltbild widersprechen.
werde ich in mein Repetoire einbauen - dafür ein Dankeschön.

smilie_01 für den Silbermichel. smilie_01

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Beitragvon McSilver » 17.05.2013, 21:28

P.S.

Während der oben zitierte Spiegel-Artikel die brisante Information vom Stillstand der Erderwärmung gleich wieder ideologisch geraderücken und "verpacken" muss, bietet Matt Ridley eine bessere Darstellung des Forschungsstands, z.B. hier in Kurzfassung:

http://www.rationaloptimist.com/blog/it ... imate.aspx

Silbermichel

Beitragvon Silbermichel » 17.05.2013, 21:35

McSilver hat geschrieben:



-----------------------------
Zum Silbermichel:

Mir ist meine Zeit viel zu schade, um ausgerechnet mit Dir über Schopenhauer und Nietzsche zu diskutieren. Beide waren als Polemiker ganz hervorragend. (Soweit ich mich erinnere, nutzten beide das "adventavit asinus"-Zitat mit der ironisch gemeinten "Übersetzung". Ich werde aber garantiert keine Zeit investieren, um Dir die Stelle rauszusuchen.)

Im Gegensatz zu Deiner Eiferei hatte das Stil. ;)

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Ach, laß gut sein GV.

Boey-Jesus-Christus
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Beitragvon Boey-Jesus-Christus » 17.05.2013, 21:39

Weissbart die emission hat eigentlich nichts mit der Sättigung zu tun. Ab einer gewissen Temperatur gibt es Ein fach einen kickoff für die CO2 Abgabe.

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Beitragvon weissbart » 18.05.2013, 09:30

@McSilver

Moin,
der rtikel bei Spiegel-Online hat mich dann zum entsprechenden MetOffice Bricht gebracht:

http://www.metoffice.gov.uk/research/cl ... decadal-fc

Einen Stillstand der Erderwärmung sehe ich nur, wenn man als Vergleichsjahr 1998 nimmt, das ein extremes Ausnahmejahr war. Ansonsten haben wir auch in den letzten 16 Jahren einen Anstieg.

Für eine Diskussion in der englischen Presse hatte allerdings die Vorhersage gesorgt, daß in den kommenden 4 Jahren der Klimaanstieg gebremst werde.

Eine Diskussion hierüber: http://www.skepticalscience.com/resolvi ... usion.html
gruss
weissbart


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