Aktuelle Zeit: 28.03.2024, 20:26
Das steht im neuen Tarifvertrag des Bankengewerbes auf den man sich geeinigt hat.
Nicht nur, dass sich die Bankenbranche mal eben eine EXTRAZAHLUNG genehmigt (von welchem Geld eigentlich, ist doch nichts da, deshalb wurden sie ja auch mit Mrd. an europäischen Steuergeldern unterstützt, die armen "notleidenden Banken"!) und ihre Gehälter nach oben anpasst, nein da ist mir noch was nettes aufgefallen.
Sehr pikant ist da eine Formulierung, die einigen Zündstoffe enthält:
In einer gemeinsamen Erklärung bekannten sich die Tarifpartner zudem zum Gesundheitsschutz der Mitarbeiter. Dazu gehörten auch faire und erreichbare Ziele, die auch Kundenbedürfnisse berücksichtigten. Verdi hatte verlangt, den Verkaufsdruck auf die Berater zu lindern.
Die Kundenbedürfnisse sollen AUCH berücksichtigt werden.
Es ist das Geld der Leute mit denen die Banken handeln, also ist es deren verdammte Pflicht und Schuldigkeit nicht nur AUCH, sondern gerade die Kundeninteressen zu vertreten. Was denken sich die Banken intern eigentlich? An solchen Formulierungen merkt man es dann und hört es zwischen den Zeilen heraus.
Wenn ein anderer Dienstleister AUCH (nebenbei) die Kundeninteressen vertreten würde, gäbe es ihn in kürzester Zeit nicht mehr.
Übrigens: Wenn nur jeder zehnte deutsche Bürger sein Konto bei einer Bank auflösen würde, gäbe es da auch einige nicht mehr.
Vielleicht sollten die Banken auch mal bei SICH sparen und auf die einmalige Sonderzahlung verzichten und das Geld lieber dem Staat zurücküberweisen.
Es ist nämlich schwer bis gar nicht zu vermitteln, dass die Bankangestellten so viel übermenschliches geleistet haben, dass sie jetzt eine Sonderzahlung von 300 Euro verdient haben.
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/banken192.html