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Verfasst: 22.04.2012, 10:34
von joakim7
Hallo bestone, bin auch immer wieder überrascht, mit welcher Freundlichkeit und Offenheit uns die Amis gegenübertreten, obwohl ihnen der seit 1989 stetig wachsende Antiamerikanismus (und das Schlimmere dahinter) sicher nicht verborgen geblieben ist


bestone hat geschrieben:Aber mal back to topic - obwohl man auch in den USA fast alles mit der Karte zahlen kann, ist es immer gut auch ein paar $ cash dabei zu haben. Ich wünsche mir auf jeden Fall das Bargeld nicht aus unseren Geldbörsen verschwindet. Ist halt zumindest für mich noch etwas Reales zum anfassen und nicht nur eine Buchung die durchgeführt wird.


zum Thema: die Münzhändler in der 47. (zwischen 5. und 6. Avenue, N.Y.) akzeptieren nur Cash, kein Plastic


Gruss
Joakim7

Verfasst: 22.04.2012, 10:41
von Silbermichel
joakim7 hat geschrieben:zum Thema: die Münzhändler in der 47. (zwischen 5. und 6. Avenue, N.Y.) akzeptieren nur Cash, kein Pastic


Gruss
Joakim7


Sag ich doch.
Es gibt auch sehr vernünftige und wohl auch nette Amis. smilie_01
Allerdings gebe ich auch zu das ich so meine (Vor)Urteile über den eingereisten Bewohner des Nordamerikanischen Kontinents habe.

@Joakim
Schön wenn man so viel in der Weltgeschichte rumkommt.
Und sich somit ein eigenes (subjektives) Urteil bilden kann.

Verfasst: 22.04.2012, 11:05
von numerobis
Herrlich wie bestimmte Leute immer wieder auf bestimmte Reizworte anspringen.... smilie_20
Nordkorea-Iran in diesem Fall,die andere Klientel wäre dann zu bedienen mit Schlüsselbegriffen wie Atom CO² oder Rechts.
Zwar will ich durchaus provozieren aber gewiß nicht um des Provozierns Willen,sondern um ganz einfach den Anstoß zu geben gewohnte Denkmuster zu verlassen.
Offensichtlich in diesem Fall mit bescheidenem Erfolg.

Zu den Nationen um uns Deutsche:
Ich bin gerne in Polen und Frankreich unterweges(Hobby/Nebenberuf),von EINEM völlig Betrunkenem in St.Dizier abgesehen welcher die Thesen versuchte zu vertreten auf welche bestone wohl anspielt mochte ich Alle dortigen Leute mit welchen ich Kontakt hatte.Den anderen Deutschen welche mit mir in F unterwegs sind ergeht es regelmäßig ebenso.
Das Alkopfer war seinen eigenen Landsleuten übrigens hochpeinlich.
Das Fußballergesülze gegen die Niederländer ist zwar leider real aber wohl doch eher unerheblich. smilie_16

Warum nochmal sollte ich mich also mit Urteilen über die VSA zurückhalten?
Weil ich dort nur einmal eingreist bin?? smilie_08
Ich zähle Dir dann mal ein paar weitere Erfahrungen auf.
1.Stamme aus einer Stadt in welcher überreichlich Besatzungssoldaten stationiert waren.
Sehr freundlich und zuvorkommend was die des Abends in den Kneipen abgezogen haben.
2.An meine Bundeswehreinheit war ein VS Kontingent unmittelbat angekoppelt(wegen mir auch umgekehrt)
Im täglichen Dienst permanenter Kontakt mit Leuten welche anläßlich einer Osterdemo vor der Kaserne die Ansicht vertraten:"One or two rounds will do the whole job."
3.Das Verhalten US Amerikanischer Touristen in Südamerika.
4.Währen des Studiums hatte ich einen Ziviljob in einem US Stützpunkt-mit US Vorgesetztem.
5.Kurz vor dem Angriff auf den Irak im Nahverkehrsbus in Rom:
Gruppe von Amis welche sich gegenseitig bestätigten daß die Tausenden on Pace-Fahnen welche überall hingen nichts aber auch rein garnichts mit dem anstehenden Angriff zu tun hätten.
Nur die Deutschen seien zu blöd zu begreifen daß auch sie Öl benötigen ,aber ihre Schnitzel seien gut.

Tut mich traurig aber ich halte mich da nicht zurück!

Auch die Unterstellung einer kryptomarxistischen Haltung wie wohl durch die Einflechtung des "nach1989"intendiet weise ich zurück.
Ich muß das Eine nicht mögen weil ich das Andere ablehne!

Verfasst: 24.04.2012, 01:53
von joakim7
numerobis hat geschrieben:VSA?Da fahre ich lieber mal nach Nordkorea oder in den Iran.(kein Witz)


Sorry Admin, leider etwas Off Topic:

Nummerobis, du gestattest, dein südamerikanisches Weltbild durch meines zu ergänzen :
Ausser in Lima, Peru, durfte ich auch in Ipanema, ( Barao de Torre), zusammen mit Frau und Kindern, einen Teil meines Beruflebens verbringen, und wir erinnern uns gerne daran.

Woran wir uns allerdings überhaupt nicht erinnern können, sind amerikanische Touristen, die sich dort ( und in Peru, Argentinien, Chile ) angeblich schlecht benommen haben sollen, im Gegenteil, sie zeichneten sich eher durch ihre Unkompliziertheit aus, very straight forward and polite, overdressed and sunburned.
Wer allerdings immer wieder auffiel, waren gesamtdeutsche Zeitgenossen in kurzer Hose, Socken und Adiletten, nach einigen Calpirinhas zuviel, das Horst-Wessel-Lied o.ä. anstimmend und unüberhörbar lamentieren, dass sie sich im Bolero an der Avenida Atlantica den Tripper ihres Lebens eingefangen haben.
(auch kein Witz !).
Nummerobis, Aurelian etc or Nickwhosoever, wenn dein ideologisches US-Bild auf diesen dünnen Fakten (und den Äusserungen einiger US-Corporals) beruht, ist es simply schlicht;
und nicht hinnehmbar, Aeon und mich als übliche Sternenbanneranbeter zu titulieren.
(übrigens Danke Michl)

Joakim7

Verfasst: 24.04.2012, 02:08
von joakim7
Und wieder On Topic:
In sehr absehbarer Zeit werden sich die US-Hasser entscheiden müssen, ob ihnen in der NWO die Constitution oder das chinesische Menschenrechtsverständnis näher ( am Geldbeutel) liegt;
Denn,
das heruntergewirtschaftete Schweden ( Volvo marode, Saab übernommen, SAS quasi pleite, etc wovon ausser ihren Schulden leben die eigentlich?) ist leider sympthomatisch für das in der Bedeutungslosigkeit verschwindende Resteuropa .
Angela hängt erpressbar am Nasenring und wird (durch 619 ++ Milliarden T-II- Forderungen der BuBank )auf Abruf vorgeführt, Jens Weidmann zappelt proforma medienwirksam aber hilflos:
Auch und trotz Bargeldabschaffung, Vorratsdatenspeicherung und totalüberwachendem Filesharing:
Es kann nicht gut gehen.
Für was sich allerdings seit Jahrtausenden immer ein (Schwarz-)Markt finden liess, ob es nun den Schweden, den Amis oder Sahra Wagenknecht gefällt oder nicht:
Ag& Au

Stay cool,
Gruss
Joakim7

Verfasst: 24.04.2012, 07:29
von Silberhamsterchen
Ganz so schwarz oder weiß , USA oder China sehe ich das allerdings NICHT, beides sagt mir nicht zu.
Ich bin ca 3 mal um den Erdball geflogen und habe incl. Europa auch Asien und Südamerika, Nordafrika und USA Kanada Alaska bereist ( meist Individualreisen) auch Taiwan. Ich fühlte mich am wohlsten in Skandinavien nördlich des Polarkreises, aber auch in Südfinnland und in ENGLAND; aber nicht in den großen Städten, sondern am Land. Die Menschen fand ich ich in Nepal und Bhutan am nettesten,gleichermaßen auch Mongolai nach 1990 und in England die Leute vom Land, auch die Schotten, besonders die Waliser und Cornishmen, und die Nordskandinavier ( nicht die Städte !!) In den USA war ich nur 1 x, mir hat Lappland besser gefallen als Alaska oder Canada. Die Amerikaner waren nicht so mein Fall, ohne das jetzt näher auszuführen, dort würde ich nicht mehr hinreisen. Von der hier beschreibenen Freundlichkeit, Offenheit oder Hilfsbereitschaft habe ich wenig bemerkt. Auf den äußeren Hebriden ( Schottland) hat uns sogar jemand am Sonntag nachmittag ein defektes Auto geflickt und noch Kühlwasser gesponsert, ohne dafür etwas zu berechnen,nachdem er sich vergewissert hat, daß wir keine Amerikaner sind. Ich glaube kaum, daß jemand ähnliches in den USA erlebt hat. Menschen ,die nur freundlich sind, wenn man nichts von Ihnen will oder braucht findet man wohl in allen Ecken der Welt. Grüße Silberhamsterchen

Verfasst: 24.04.2012, 08:39
von jogyli
Jetzt war ich zwei Tage nicht mehr in dem Faden und muss mich wundern, dass die Diskussion von "unnötiger Datenweitergabe bei der Einreise" zu einer "Generalbeurteilung verschiedener Länder und ihrer Einwohner" gewandert ist.

Ich denke eine Beurteilung ist recht schwierig, weil (nur ein paar Punkte):
1) Es bestimmt darauf ankommt, wo man sich aufhält.
Im Gros verhalten sich Friesen anders als Bayern, Niederrheiner (bin ich gebürtig) als Pottis (bin ich jetzt), etc. Und wir sind alle Deutsche.
2) Es kommt darauf an, aus welchem Grund man im Land ist.
Bin ich Tourist, dann bin ich ein potenzieller Kunde und damit werde ich freundlich behandelt - egal in welchem Land.
Bin ich beruflich da (bei mir was USA angeht öfter mal) wird man mehr auf "Augenhöhe" behandelt und auch anders behandelt.
3) Es kommt darauf an wem ich begegne.
Beruflich komme ich praktisch ausschließlich mit Akademikern zusammen. Die begegnen mir schon anders als der Gesprächspartner im Dinner an der Bar und (das ist jetzt nur ein Vermutung!) jemand aus dem Trailer (RV) Park.

Das ist lange noch nicht vollständig und nur als Denkanstöße gedacht.

Wegen des Bezahlens mit Cash:
Ich habe es sehr oft in den Staaten erlebt, dass man schräg angeschaut wird, wenn man mit einem größeren Schein als einem 20er bezahlt. Komischerweise kommen aus dem ATMs auch immer nur 20er, egal von welcher Bank! 50er oder gar 100er wurden bei mir immer auf Echtheit überprüft.
- Ich weiß das das jetzt eine Vorlage ist, es kann natürlich auch an meinem Aussehen liegen. :-)

Und ich bleibe dabei; ich möchte NICHT, dass meine Daten weiter gegeben werden. Weder den Amis, noch anderen Europäern, Japanern, Afrikanern, ... gehen meine Daten etwas an!!!!!!!

Verfasst: 08.05.2012, 12:23
von 999.9
Wieder mal zurück zum Thema:

Eine neue EC-Karte mit RFID-Funkchip soll das Münzgeld in Deutschland überflüssig machen.

http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/dortmund/Neue-EC-Karte-soll-bald-das-Muenzgeld-abloesen;art930,1638635

Der erste Schritt zu den virtuellen Credits ist gemacht...

Verfasst: 08.05.2012, 15:28
von Mango
999.9 hat geschrieben:Eine neue EC-Karte mit RFID-Funkchip soll das Münzgeld in Deutschland überflüssig machen.
http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/dortmund/Neue-EC-Karte-soll-bald-das-Muenzgeld-abloesen;art930,1638635


letzter Satz: ""Die Anwendung der Karte ist freiwillig""
smilie_20

Verfasst: 08.05.2012, 15:31
von 999.9
Echt unglaublich, wie "nett" das doch ist, dass das freiwillig ist.

Fehlt nur noch das Wort "noch".

:roll:

Verfasst: 08.05.2012, 15:35
von Rollmops
jogyli hat geschrieben:Wegen des Bezahlens mit Cash:
Ich habe es sehr oft in den Staaten erlebt, dass man schräg angeschaut wird, wenn man mit einem größeren Schein als einem 20er bezahlt. Komischerweise kommen aus dem ATMs auch immer nur 20er, egal von welcher Bank! 50er oder gar 100er wurden bei mir immer auf Echtheit überprüft.
- Ich weiß das das jetzt eine Vorlage ist, es kann natürlich auch an meinem Aussehen liegen. :-)


Oh das liegt nur daran dass der Dollarschein einer der am leichtesten zu fälschenden Banknoten ist und wohl auch am häufigsten gefälscht wird. Und die Amis wissen das. Deshalb wollen sie nur kleine Scheine.
War vor 20 Jahren als ich in der USA eine Zeit gelebt habe schon so.

Verfasst: 08.05.2012, 15:42
von bestone
War im Oktober in den USA und habe einen Teil meiner $ Barreserven versilbert.
1000 $ in 100er Scheinen, 1000 $ in 50er Scheinen, es war überhaupt kein Problem
diese los zu werden - überhaupt keins.

Die Entwicklung mit der Kartenzahlung oder Handyzahlung auch in Deutschland
sehe ich allerdings nicht gar nicht gerne... smilie_08

Verfasst: 08.05.2012, 15:43
von 999.9
Deshalb werden ja auch alle paar Jahre im Auftrag des Department of the Treasury durch das Bureau of Engraving and Printing neue Sicherheitsmerkmale in den Greenback eingebaut.

Übrigens ist für die Fälschungen von Dollarnoten der Secret Service zuständig, der ja auch die Sicherheit des Präsidenten der Vereinigten Staaten schützt.

http://moneyfactory.gov/uscurrency.html

Zum Beispiel der neue 100er:

http://www.newmoney.gov/newmoney/default.aspx

Verfasst: 08.05.2012, 15:44
von Rollmops
bestone hat geschrieben:Die Entwicklung mit der Kartenzahlung oder Handyzahlung auch in Deutschland
sehe ich allerdings nicht gar nicht gerne... smilie_08

doppelte Verneinung smilie_08
siehst Du die Entwicklung jetzt gerne oder ungern?

b

Verfasst: 08.05.2012, 15:48
von haehnchen03
Naja ich bin auch des öfteren drüben bei den Amis, ab und zu machen se schon mit ihrem gelben Stift eine Schmierprobe.
Und das mit der neuen EC Karte: Ich zahle bar und fertig. Sollte es natürlich ein muß werden, dann habe ich auch ein Problem. ich will nämlich das Zeug auch net haben.