Aktuelle Zeit: 16.06.2024, 00:40
Sehe gerade Lanz "Die-Griechenland-Pleite-Panik"
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/ ... eite-Panik
mit den Gästen:
Hans Eichel
Dirk Müller (Mr. Dax)
Hans-Olaf Henkel
Es wird überraschend offen in der Mitte über die Zinseszinsproblematik ("Halbwertzeit" des Geldsystems), Inflation etc. geredet, habe ich so im Mainstream noch nicht gesehen, daher empfehlenswert, zumal Hans Eichel nicht versucht, diese Problematik zu vertuschen etc.
Also: Anschauen!
Mein Punkt noch dazu:
Es wird immer nur gesagt, wenn wir wieder die alte Währung hätten, gebe es die Währungsrisiken für Firmen etc.
Wieso erwähnt niemand die relativ einfache Methode der Währungskopplung? Nimmt man halt die "Neue" Mark als Leitwährung und die anderen Länder koppeln ihre Währung daran, so dass die Wechselkurse konstant bleiben. So haben einzelne Länder wenigstens in Problemfällen (für die Glaubwürdigkeit und um das Wechselkursrisiko gering zu halten, sollte das natürlich nicht missbraucht werden) die Möglichkeit, Geldpolitisch zu reagieren. Und nur durch Geldpolitik kann Fiskalpolitik in Krisenfällen wirklich effektiv fruchten.
Als gäbe es nur Währungsunion oder ständig fluktuierende Nationalwährungen - schwarz und weiß