Aktuelle Zeit: 27.04.2024, 18:33
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Ara hat geschrieben:Für mich stellt sich immer die Frage, warum rettet der Steuerzahler Banken?
Banken sind Unternehmen, die eigentlich davon leben Kredite zu geben. Diese Kredite können sie aber nur geben, wenn es genug andere Leute gibt, die das Geld auch als Sparanlage einzahlen. Die Leute die ihr Geld als Sparanlage einzahlen, bekommen ja Zinsen dafür. Diese Zinsen sind aber geringer als Kreditzinsen. Was ja auch logisch ist. Aber eine Bank sollte doch dann mit dem Unterschied beider Zinssätze sich bewirtschaften.
Das haben wir mal als Kinder gelernt.
Doch nun haben die großen Banken zu viele Kredite ausgegeben, ohne das hohe Risiko zu beachten.
Also sind die Banken Schuld.
Wenn ich mich mit meiner Firma in den Bankrott stürze, da rettet mich auch nicht der Steuerzahler. (Abgesehen von Privatinsolvenz -- aber dann habe ich die Firma auch nicht mehr)
Hier ist es nun so, dass ich die Banken mitbezahle, dass sie nicht Pleite gehen.
Warum lassen wir sie nicht Pleite gehen? Wegen den Arbeitsplätzen?
Oder warum?
Wenn es die Arbeitsplätze sind, dann müssen die Angestellten, die gerettet werden ja ewig arbeiten, damit sie die Schuld wieder per Steuern begleichen können.
Man sollte als Staat nicht mit in der Wirtschaft rummischen, seidenn zur Kontrolle.
Und wer garantiert uns, dass wir in 5 Jahren nicht schon wieder die Banken retten müssen?
Die Regierung versucht einen ausgleichenden Haushalt zu schaffen. Denn der Staat ist auch nur ein Unternehmen. Aber mit solchen sinnlosen Zahlungen von 70-100 Mrd. schaffen wir das nie. Wir müssen überall mehr Steuern zahlen. Ist ja kein Wunder, wenn es so sinnlos ausgegeben wird. Ich glaube ein intelligenter Jugendlicher kann besser mit dem Haushalt des Staates umgehen, weil er in die Machenschaften der Politik nicht verstrickt ist.
Gruß
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