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https://www.check24.de/strom/stromkrise/

Preisexplosion an der Strombörse
** Der Börsenstrompreis befindet sich auf einem Rekordniveau **

Anfang Dezember lag der Strompreis bei 229,11 Euro. Im Dezember des Vorjahres wurden dafür noch 42,67 Euro fällig – ein Plus von 488 Prozent.
Am 22. Dezember 2021 erreichte der Preis für eine Megawattstunde Strom um 17 Uhr mit 529,20 Euro den Tageshöhepunkt und stieg damit innerhalb eines halben Tages um 67 Prozent.
Aufgrund der extrem dynamischen Situation am Strommarkt kalkulieren viele Stromanbieter die Tarife neu. Deshalb kann die Tarifvielfalt im CHECK24 Stromvergleich vorübergehend geringer sein, als Sie das von uns gewohnt sind.

Die Energiekrise ist nun auch am Strommarkt angekommen Grünwelt (nach Gas 2.12.21) und Stromio haben am 22.12.21 die Belieferung mit Strom eingestellt..die Strompreise in den Vergleichsprotalen sind nun 50-100% höher als noch vor paar Wochen...

Man muss mittlerweile schon sagen, der Preis spielt eine untergeordnete Rolle..
wichtig ist dass man überhaupt noch was bekommt...
Die Preise auf dem Gasmarkt ziehen weiter an, der Mini-Versorger gas.de stellt alle Lieferungen ein. Nun weigert sich das erste Unternehmen, die gestrandeten Kunden von gas.de in der Grundversorgung aufzunehmen – obwohl es dazu eigentlich verpflichtet wäre, sagen Verbraucherschützer. Auch die Behörden reagieren nicht begeistert.

https://www.focus.de/immobilien/wohnen/ ... 57059.html

nach den Raketanartiken anstiegen von Gas und Strom ist es wohl nur noch eine Frage der Zeit bis Öl nachzieht und aus dem Dornröschenschlaf erwacht...

Tja das kommt davon, wenn bei der Anbietersuche die Gier das Hirn frißt.
Ich schließe schon seit Jahren keine Energieverträge mehr bei Anbietern ab, die nur aufgrund von Einmalzahlungen (Neukundenrabatten etc.) günstig sind und diese auch erst mit der ersten Rechnung berücksichtigen.

Ich bin im September mit 2 Jahren Preisgarantie zu E.On mit Gas gewechselt. Zum gleichen Preis, den ich seit 1,5 Jahren beim vorherigen Anbieter hatte. E.On macht bisher keine Anstalten, den vereinbarten Preis nicht mehr akzeptieren zu wollen. Ich rechne da auch zukünftig nicht mit.

Mein Stromanbieter (Maingau) hat mir mitte Dezember geschrieben, dass, unter Berücksichtigung der aktuellen Preisentwicklungen und der Reduzierung der EEG Umlage, ich ab 2022 weniger für die kWh zahlen muss als noch in diesem Jahr. Wieder mit Preisgarantie für 12 Monate.

Also ich blicke grade sehr entspannt auf die die nächsten 12 - 20 Monate bzgl. Energiepreise.

das hast du Glück gehabt und genau zur richtigen Zeit 24 Monate abgeschlossen..die letzten Jahre hat das nämlich immer einiges mehr gekostet als 2 x12..
24 Monate Garantie bringen nichts wenn der Anbieter Pleite geht..würde ich auch jetzt nicht machen!
ich hab die letzte 10 Jahre soviel gespart dass ich locker 2-3 Jahre Gas und Strom bei den Grundversorgern drin hab..
aber das ist egal es geht hier nicht um den einzelnen, die Entwicklung ist einfach brachial und schlägt auf alle Bereiche durch...Es ist kein Ende in Sicht und alle Versorger und Lieferanten gehen auf dem Zahnfleisch..
als wäre über Nacht der Stecker gezogen und es würde keine Energie mehr vorhanden sein...

Meines Erachtens wird einem hier aktuell wunderbar vor Augen geführt, dass bei bestimmten Waren das Konzept von Angebot und Nachfrage sowie „freier Marktwirtschaft“ nicht funktioniert. Energie hatte für mich noch nie was an der Börse zu suchen.

Wie werden denn die aktuellen Preisentwicklungen begründet? Einen großen Anteil daran soll ja der mittlerweile wieder gestiegene Energiebedarf haben, der zu Begin der Pandemie eingebrochen ist, als weltweit Industrien für Wochen zwangsabgeschaltet wurden. Komischerweise ist damals der Energiepreis aber auch nicht in bodenlose gestürzt (außer Öl vielleicht).
Ich akzeptiere das Argument des wieder steigenden Energiebedarfs. Allerdings ist das m. E. kein Grund, warum Energie teurer sein sollte als vor der Pandemie. Schließlich wird nicht mehr Energie benötigt als vorher.

Das schlimme ist, dass man als Verbraucher diesen „Spielchen des Marktes“ hilflos ausgesetzt ist. Und man hat nicht ansatzweise die Möglichkeit, durch Energieeinsparung die Mehrkosten kompensieren zu können.
Energie gehört nicht auf dem freien Markt gehandelt. Da die Welt ohne Strom nicht mehr funktionieren kann, sollte das eigentlich auch alles Regierungen weltweit klar sein. Ändern tut sich trotzdem nichts.

da hast absolut recht

und es geht nicht nur um das Thema ENERGIE

man(n) sollte aber auch fair sein und dazu sagen: viele ,,springen,, auf den Zug Inflation auf
das verschärft sich in den Jahre.
Warum sollen die Preise sinken ? die Nachfrage sinkt ja auch nicht.
Und warum sollte z.b. ich als Unternehmer die Preise wieder senken, welche ich erfolgreich
in den vergangenen Monate angezogen habe

Ob die Kapriolen der Energiepreise womöglich etwas mit der Dauerserie an politisch gewünschten Ausstiegen und dem medialen schlechtschreiben weiter Teile potentieller Energieformen zu schaffen haben?

Kann mal einer das Schnitzel mit dem elaborierten Sprachcode ans Kreuz nageln?

Rhenanus » 26.12.2021, 10:06 hat geschrieben:Kann mal einer das Schnitzel mit dem elaborierten Sprachcode ans Kreuz nageln?

Ob Hinrichtunsphantasien lediglich auf Problemen im Sprachverstaendnis beruhen?

Rhenanus » 26.12.2021, 10:06 hat geschrieben:Kann mal einer das Schnitzel mit dem elaborierten Sprachcode ans Kreuz nageln?

Es ist eine seltene Art von Behinderung. Wir im forum haben uns darauf geeinigt es zu ignorieren. Die meisten überlesen diese Beiträge mittlerweile.

Wenn immer mehr Geld aus dem Nichts erzeugt wird, dann dürfen wir uns nicht wundern, wenn die Waren und Dienstleistungen immer teurer werden.

Leider führten sozialistische Stoßgebete und Kampfparolen in der Vergangenheit eher selten zum Erfolg.

Die nächste Schritt wird der Kommunismus sein (hat bereits begonnen).

In einem Interview hat Prof Sinn sinngemäß gesagt:

Wir haben im Moment eine Staatsquote knapp über 50%
Wenn 0% Staatsquote total freie Marktwirtschaft ist und 100% Kommunismis. Dann sind wir näher am Kommunismus.
Dem ist nichts hinzu zufügen ....

Staatsquote - Ausgaben des Staates in Relation zum BIP in Deutschland bis 2020. Die Staatsquote von Deutschland betrug im Jahr 2020 ca. 51,3 Prozent.

In Deutschland wird die Staatsquote im Jahr 2021 laut der Prognose bei 52,3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts liegen.

tuarek123 » 26.12.2021, 11:30 hat geschrieben:

Rhenanus » 26.12.2021, 10:06 hat geschrieben:Kann mal einer das Schnitzel mit dem elaborierten Sprachcode ans Kreuz nageln?

Es ist eine seltene Art von Behinderung. Wir im forum haben uns darauf geeinigt es zu ignorieren. Die meisten überlesen diese Beiträge mittlerweile.

Soso, wir im Forum haben uns darauf geeinigt es zu ignorieren?
Noch kann ich für mich selber schreiben!