Wenn ich mir die aktuellen Preissteigerungen bei vielen Dingen des täglichen Lebens anschaue, dann denke ich nicht, dass diese Inflation wieder zurückkommt, d.h. die Preise wieder billiger werden.
Zweistellige Teuerungen innerhalb von Wochen bei:
Papier, Karton, Ersatzteile, Maschinen (Motorsägen extrem), Glas.....
Die Beiträge in der Pflegeversicherung explodieren und belasten die Betriebe noch zusätzlich zu den massiven Teuerungen bei Energie (Strom, Heizöl, Gas). Batterien und Akkus werden so langsam unbezahlbar.
Selbst sehr alte Unternehmer kennen so etwas nur noch aus Büchern. Viele kleine Lebensmittel-Einzelhändler können die Kosten für Gefriertruhen, Kühlhalle und sozialversicherungspflichtiges Personal nicht mehr aufbringen und hören auf.
Massive Preissteigerungen auch bei den Lebensmittel-Ketten wie Edeka, Aldi, Lidl.
Politiker raten inzwischen offen zu warmen Pullovern in der Wohnung (oder zwei
) und betonen es dient ja alles einem guten Zweck.
Die Inflation wird das Hauptproblem im Jahr 2022 und kann nur durch steigende Zinsen bekämpft werden. Wenn die EZB die Zinsen erhöht, kippen aber die bankrotten Zombie Firmen um. Da bleibt dann keine Zeit mehr für "sozialverträglichen Arbeitsplatzabbau" (was soll das bitte sein?) und andere Wortspielereien, mit denen sich einige hier im Forum so gerne die Lage schönreden.
Die Entlassungen und der Stellenabbau sind unumgänglich und werden durch die Inflation noch angeheizt.
Ein Volk das keine Waffen tragen möchte, wird Ketten tragen.
