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Panik95 » 30.10.2021, 14:27 hat geschrieben:
Ich bin auch bei 2 verschiedenen Banken,das verschleiert ein wenig das Gesamtvermögen.
Im kleinen Wohnort muß der Filialmitarbeiter nicht wissen was an Geld da ist.
Strafzinsen werde ich mit Sicherheit keine zahlen.
Wer ist so dämlich und hält als Privatperson 50000€ oder mehr auf dem Konto.
Gehen größere Summen ein, alles über der Obergrenze abheben und verteilen,geht an 1 Tag.
Strafzins 0,5% ist bei 50000€ 68 Cent am Tag.
Strafzins für Privatpersonen ist viel heiße Luft um nichts.
Inflation nehme ich gelassen zur Kenntnis,warum sich darüber aufregen,ich kann es nicht ändern.
Jeder ist für seine Finanzen selbst verantwortlich,das Geld muß so angelegt sein dass die Gesamtrendite über der Inflation liegt.
Der in den fetten Jahren angesetzte Speck wird jetzt verbraucht.
Schnitzel » 02.12.2021, 11:07 hat geschrieben:
Wer so "dämlich" ist? Zum Bsp. Mein Bruder. Apallisches Syndrom nach Wachkoma und unter Betreuung. Amtsgericht torpediert jeden Versuch die Gelder anzulegen. Freilich lassen sie sich für jedes amtliche Gutachten ob der vorgeblic en Muendelsicherheit kraeftigbezahlen. Alles zum "Schutz" des Vermögens des Betreuten. Pures Maskentheater und Amtsheuchelei.
Gerne nochmal, im konkreten Fall hat der Erstbetreuer-mehrfach- versucht Gelder entsprechend anzulegen. Insofern steht das "dämlich" auch ihm nicht zu. Beim Amtsgericht jedoch widerspreche ich nicht. Treppenwitz am Rande: Der amtsgerichtlich bestellte Gutachter - rate mal wer den zahlen darf- meinte: Tolle Anlage, würde ich selbst sofort machen, allerdings sind die Kriterien der Muendelsicherheit nicht erfüllt und somit Gibt es ein... Nein. Gut.. DAS ist dämlich wenn gesetzlich aufgezwungene Strukturen mit sinnentkernten Floskeln das genaue Gegenteil ihrer ursprünglichen Absicht erreichen,den Vermoegenserhalt des Muendels.Panik95 » 02.12.2021, 12:15 hat geschrieben:@Schnitzel.
Da ich andere Leute nicht für dämlicher halte als ich selbst bin gehe ich mit dem Begriff sehr sparsam um.
Wenn auf einem Privatkonto mehr als 50000€ liegen und Strafzinsen fällig werden ist der Eigentümer zu dämlich sein Geld anzulegen,es fehlt in der Regel finanzielle Bildung.
Wenn ein Betreuer die Finanzen verwaltet und Strafzinsen akzeptiert ändert sich an meiner Aussage nichts.
Ein ruhiges 4 Augen Gespräch mit dem Betreuer kann schon helfen,
Schwundgeldfluechter » 02.12.2021, 12:40 hat geschrieben:Ich darf noch was ergänzen: unter der Rubrik "Zinswachstum" findet man bei den krit. Anlegern auch im Bereich Festgeld eine kleine Handvoll vorzeitig kündbarer Konten, mit Mini-Renditen unter 0,5%. Das Geld ist aber bis zu 6 Jahre vor Negativzins sicher, und man hat nach z.B. 3 Monaten wieder Liquidität, wenn nötig (oder wenn es mal wieder "richtige" Zinsen geben sollte).
Turnbeutelvergesser » 03.12.2021, 11:19 hat geschrieben:Bernecker:
https://www.onvista.de/news/drei-fragen ... -499586977
onvista-Redaktion: Die EZB wird laut Lagarde 2022 die Zinsen nicht antasten. Wie wird sich dieser Unterschied auf die Märkte in den USA und Europa auswirken.
Die EZB steht vor einer völlig anderen Frage. Ihre Zinspolitik orientiert sich neben den Käufen von Bonds zu 80 % an den Finanzierungsbedürfnissen aller südlichen Staaten. Verweise auf Inflation und sonstige Umstände gehören dazu, sind aber nicht maßgeblich. Es lohnt sich nicht, darüber zu diskutieren. Selbst bei einer Inflation von 4 oder 5 % im Eurorahmen würde sie diese Politik kaum ändern können. Wie ernst dies ist, ergibt sich aus dem neuen Partnerschaftsvertrag zwischen Frankreich und Italien, der vor 10 Tagen beschlossen, in Deutschland kaum beachtet wurde, aber die klare Formulierung enthält: Zusammenarbeit in den Finanzierungsfragen der Haushalte beider Länder. Ausdrücklich steht in diesem Vertrag, der nur in französisch und italienisch formuliert ist, die Bemerkung: Er richtet sich nicht gegen Deutschland. Damit ist alles gesagt. Also: Eine Politik der straffen Haltung ist vorerst seitens der EZB nicht zu erwarten.
Richtet sich nicht gegen Deutschland.
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