OZ47AG hat geschrieben:amabhuku hat geschrieben:Ja, kennt man zur Genüge die Geschichten. Ging damals mit der Erstausgabe 1812 der Kinder- und Hausmärchen der Gebr. Grimm los...
Modern angepasst (Begriffe wie Zwerge, Mohren, Neger usw. wurden entfernt):
Migrant (Schutzbedürftiger) findet Sparbuch/500 Euro Scheine/Goldstücke auf der Strasse/im Schrank/unter dem Bett und bringt es zum Fundbüro. Fundbüro händigt es sofort der doitschen Oma aus die es verloren hat.
Migrant bekommt Dankschreiben vom Stadtrat/Bürgermeister/Landesherrn.
Und wenn sie nicht gestorben sind....
Widdewiddewitt und Drei macht Neune, oder doch Pinocchio?
Das war 2015 so und ist heute nicht anders. Geh einfach mal zum Fundbüro in deiner Stadt und frag die Leute die dort arbeiten. Oder such das Gespräch auf der Polizeiwache.
Auch wenn derwesten.de vielleicht nicht deine Nachrichtenquelle ist und man trefflich über manche Meldungen streiten könnte, diese Zusammenfassung der Dinge trifft den Nagel auf den Kopf, wenn man sich denn mit der Materie mal auseinandersetzt und nicht stumpf irgendwelche Dinge als Märchen oder "Lügenpressing" abtut.
https://www.derwesten.de/panorama/darum ... 72648.html
Ich denke es geht Ihm nicht darum zu sagen das es keine Migranten gibt die ehrliche Finder sind und Fundsachen ehrlich abgeben. Ich gehe davon aus das es Ihm darum geht wie damit umgegangen wird. Ich habe auch schon einmal einen höheren Geldbetrag gefunden und im Fundbüro abgegeben. Bin neulich zum Vietnam Laden zurückgegangen weil er mir 5€ zuviel rausgegeben hat und vieles andere in der Vergangenheit. Hab mich dann aber nicht auf der Titelseite der heimischen Zeitung oder sogar überregionalen Presse wiedergefunden. Ebenso wenig wie die in dem Pressebericht erwähnten Finder der 30-40 Fundstücke täglich. Etwas das eine Zeitlang penetrant mit Migranten geschah die etwas gefunden hatten. Parallel wurden und werden Straf und Gewalttaten aus genau diesen Täterkreisen verheimlicht, relativiert, Täterherkunft nicht genannt usw. Teilweise sogar bewusst falsch berichtet um ein Bild zu Zeichnen das es sich um deutsche Täter handelt. Etwas das sich aktuell auch nach der Frankfurter Gewaltnacht zeigt oder nach Stuttgart zeigte. Viele Zeitungen ob gedruckt oder online inkl. des ÖR Fernsehens nennen nicht die Täterherkunft wenn es sich um Migranten handelt, betonen aber sofort wenn es sich um deutscheTäter handelt. Die werden dann mit Bild, Namen etc. abgedruckt. Das nervt immer mehr Menschen, besonders wenn jede gute Tat von Migranten penetrant heroisiert wird.
Ich habe auch das Gefühl das es der Auslöser des Ursprungspost war. Warum sollte die Story von Foxele nicht stimmen. Ich würde ihm ansatzweise nicht unterstellen das er lügt. Kenne aus eigener Familiärer Geschichte aber nur gegenteilige Erfahrungen mit den in Ost und Westpreußen hinterlassenen Gütern. Meine Eltern und Schwiegereltern sind aus Ost und Westpreußen und haben die alte Heimat besucht. Dabei keine guten Erfahrungen mit den Bewohnern gemacht die in den alten Liegenschaften lebten. In 3 Fällen tatsächlich noch diejenigen die dort einzogen als die Häuser verlassen wurden.
Das wir uns immer mehr zu einem Haltungsjournalismus entwickeln und ein massives Framing stattfindet ist mehr als nur eindeutig. Aber der falsche Faden für das Thema vor allem falsch dem Ursprungspost framing zu unterstellen.
Das dieses jetzt foxele unterstellt wird und sich hier so eine Diskussion entwickelt finde ich schade.
Finde die Story recht spannend. Besonders weil die Münzen ja in seinem Besitz übergingen. Würde da gerne mehr erfahren.
Kinder in Not - Hilfe für Südafrika e.v.
https://www.kinder-in-not.org/