Re: Edelmetallhandel meldet Ansturm auf Goldmünzen und Goldbarren
Verfasst: 17.09.2020, 15:05
Nachdem ich diese Woche schon bei 3 EM-Händlern war stellt sich die aktuelle Lage für mich so dar:
- Es kommen momentan Kurzarbeiter und Entlassene in die Läden um Ramsch EM zu verkaufen bis hoch zu Eheringen. Auch viel MDM Zeug mit 333 Goldgehalt, wo die ahnungslosen Verkäufer meinen Sie werden nun gleich Millionär. 0,5 Gramm Gold aber einen Ordner mit schönen Bildern und Texten dabei.
- Ein Händler sagte mir von 10 Leuten die verkaufen wollen schickt er 4 weg. Nur Ramsch. Zitat: "Kupfermünzen, Nickelscheiss, Blattgoldschrott aber ausfällig werden und ein freches Maul."
- Die Investoren verkaufen gar nichts. Standard Bullion wird nicht zum Kauf in den Läden angeboten. Im Gegenteil die Investoren kaufen, was Sie in die Finger kriegen. Gefragt sind vor allem Münzbarren 1 und 15 Kilogramm. Ausserdem 1 Kilo Münzen der bekannten Marken. Bei Standard Bullion sind Maple Leaf und Wiener Philharmoniker gefragt wie noch nie. Da waren sich die Händler einig.
- Silberbesteck geht nahezu unbesehen in die Schmelze und Scheideanstalten, ebenso Silberteller.
- Es werden zuerst persönliche bekannte Stammkunden bedient, auch bei "leeren" Onlineregalen bekommt man noch was im Laden vor Ort. Hier zahlt sich jahrelange Treue und ein Vertrauensverhältnis - wie so oft im Leben - aus.
- Ankauf von "Sammlerstücken" - ein Händler nannte mir als Beispiel Spider Man - erfolgt in der Nähe vom Spotpreis, bei Stammkunden ein bisschen höher, aber nicht viel.
- Durch die Geldschöpfungsorgien und untransparenten / undemokratischen EU Prozesse geht sowohl bei Händlern, wie bei Anlegern das Vertrauen in die Politik komplett verloren. Ein ganz schlechter Prozess.
Jeder der seine 5 Sinne beisammen hat, weiss wohin das führen muss und nur führen kann.
Immer öfter hört man Leute von Hyperinflation, Geldentwertung und Staatsbankrott reden. Und ich rede hier von Geschäftsleuten, Investoren und Unternehmern der bürgerlichen Mitte. Noch liegen die Nerven nicht blank, aber zum kippen der Stimmung fehlt nicht mehr viel.
- Physisches Silber und stellenweise auch Gold wird langsam knapp. Viele Länder lassen nichts mehr raus an EM, sind aber massiv auf der Käuferseite.
- Inzwischen geht auch minderwertiges Kaiserreichsgeld wie 1 und 2 Mark weg, weil es sonst nur noch wenig anderes gibt. Minderwertig in Bezug auf den Feingehalt. Für Anleger ist ja alles unter 900 Silber Schrott.
- Auch das "grosse Geld" drängt nun in EM. Auf dem Parkplatz eines Händlers meinte ich ich bin in Hollywood. Sonst kamen da viele Gold Bugs mit den ältesten Kärren.
- Noch sind wir nicht in einem neuen Run auf die EM wie zur Jahreswende 2019 / 2020 aber der wird kommen, so sicher wie das Amen in der Kirche. Was hochwertige Ware angeht, ist der Markt auf so einen Run auch gar nicht vorbereitet.
Zweifellos wird - wie ich schon schrieb - 2021 höchst interessant.
- Es kommen momentan Kurzarbeiter und Entlassene in die Läden um Ramsch EM zu verkaufen bis hoch zu Eheringen. Auch viel MDM Zeug mit 333 Goldgehalt, wo die ahnungslosen Verkäufer meinen Sie werden nun gleich Millionär. 0,5 Gramm Gold aber einen Ordner mit schönen Bildern und Texten dabei.
- Ein Händler sagte mir von 10 Leuten die verkaufen wollen schickt er 4 weg. Nur Ramsch. Zitat: "Kupfermünzen, Nickelscheiss, Blattgoldschrott aber ausfällig werden und ein freches Maul."
- Die Investoren verkaufen gar nichts. Standard Bullion wird nicht zum Kauf in den Läden angeboten. Im Gegenteil die Investoren kaufen, was Sie in die Finger kriegen. Gefragt sind vor allem Münzbarren 1 und 15 Kilogramm. Ausserdem 1 Kilo Münzen der bekannten Marken. Bei Standard Bullion sind Maple Leaf und Wiener Philharmoniker gefragt wie noch nie. Da waren sich die Händler einig.
- Silberbesteck geht nahezu unbesehen in die Schmelze und Scheideanstalten, ebenso Silberteller.
- Es werden zuerst persönliche bekannte Stammkunden bedient, auch bei "leeren" Onlineregalen bekommt man noch was im Laden vor Ort. Hier zahlt sich jahrelange Treue und ein Vertrauensverhältnis - wie so oft im Leben - aus.
- Ankauf von "Sammlerstücken" - ein Händler nannte mir als Beispiel Spider Man - erfolgt in der Nähe vom Spotpreis, bei Stammkunden ein bisschen höher, aber nicht viel.
- Durch die Geldschöpfungsorgien und untransparenten / undemokratischen EU Prozesse geht sowohl bei Händlern, wie bei Anlegern das Vertrauen in die Politik komplett verloren. Ein ganz schlechter Prozess.
Jeder der seine 5 Sinne beisammen hat, weiss wohin das führen muss und nur führen kann.
Immer öfter hört man Leute von Hyperinflation, Geldentwertung und Staatsbankrott reden. Und ich rede hier von Geschäftsleuten, Investoren und Unternehmern der bürgerlichen Mitte. Noch liegen die Nerven nicht blank, aber zum kippen der Stimmung fehlt nicht mehr viel.
- Physisches Silber und stellenweise auch Gold wird langsam knapp. Viele Länder lassen nichts mehr raus an EM, sind aber massiv auf der Käuferseite.
- Inzwischen geht auch minderwertiges Kaiserreichsgeld wie 1 und 2 Mark weg, weil es sonst nur noch wenig anderes gibt. Minderwertig in Bezug auf den Feingehalt. Für Anleger ist ja alles unter 900 Silber Schrott.
- Auch das "grosse Geld" drängt nun in EM. Auf dem Parkplatz eines Händlers meinte ich ich bin in Hollywood. Sonst kamen da viele Gold Bugs mit den ältesten Kärren.
- Noch sind wir nicht in einem neuen Run auf die EM wie zur Jahreswende 2019 / 2020 aber der wird kommen, so sicher wie das Amen in der Kirche. Was hochwertige Ware angeht, ist der Markt auf so einen Run auch gar nicht vorbereitet.
Zweifellos wird - wie ich schon schrieb - 2021 höchst interessant.