Edelmetallhandel meldet Ansturm auf Goldmünzen und Goldbarren

[H.M. Murdoch]

Um den Gedankengang auch nochmal aufzugreifen.... habe in den letzten Monaten immer wieder mal nach Silberschnäppchen (günstiges „Lagersilber“ d.h. hauptsächlich Schilling und DM Sondermünzen) auf eBay und eBay Kleinanzeigen Ausschau gehalten und konnte da auch den einen oder anderen Schnapper machen.
Meine Erfahrungen : Es waren alles Privatleute (hauptsächlich stammten die Münzen dann aus Nachlässen) und habe durchweg zu 100% positive Erfahrungen gesammelt. Es waren zwar dann meist Käufe bis max 100 Eur aber ohne Paypal und ohne Reklamationen. Soll natürlich nicht heißen, dass jeder gutgläubig bei jeden kaufen sollte aber meist sollte man auf sein Bauchgefühl hören. Und ich meine, dass man oft schon im Rahmen des Kontakts merkt wie der andere tickt. Und wie ein Vorredner geschrieben hat, wenn es zu gut / zu billig scheint: Finger weg!!! Ansonsten ist es wie überall: es gibt nicht nur schwarz und weiß sondern auch was dazwischen

[libelle]

Ich hab heute bei einem 15 Jahre alten DVD Recorder den alten Lüfter mit Lagerschaden ausgelötet und den neuen rein,läuft jetzt wieder ganz leise.

Das gefällt mir.
Da freut sich das Handwerkerherz

[Geek]

Ich hab heute bei einem 15 Jahre alten DVD Recorder den alten Lüfter mit Lagerschaden ausgelötet und den neuen rein,läuft jetzt wieder ganz leise.

Meinen Stereoturm habe ich schon 30 Jahre. Kenwood.

Plattenspieler, Doppelkassettendeck, Tuner, Amplifier, CD Player

Damaliger Kaufpreis 5000 DM. Aber Nostalgie ist mittlerweile ein Fremdwort.

[Aurifer]

@ Geek

Das Gefühl bei der Betrachtung und Benutzung mag man Nostalgie nennen, den Umstand der langen Haltbarkeit (Qualität kaufen und sorgfältiger Umgang damit) bezeichnet man gerne als Nachhaltigkeit - wird heute zwar gerne propagiert, aber wenn die Industrie absichtlich "Sollbruchstellen" in die Geräte einbaut, nützt es dem Verbraucher wenig.
Diese Einmalkäufer sind natürlich Gift für unsere Konjunktur, weil man sie nach dem Kauf lange Zeit, bei Massivholzmöbeln möglicherweise nie mehr - zu sehen bekommt. So bleibt auch das geschriebene Wort in Buchform dauerhafter als der ganze virtuelle "Mist", den wir hier verbreiten.

[Geek]

Mein Auto ist jetzt schon 4 Jahre alt. Schaut noch aus wie ein Neuwagen. Jetzt muss ich mich
bald um ein neues Auto umsehen, sonst könnte ich Probleme mit der Industrie bekommen.

[lifesgood]

Na da wird's aber höchste Zeit. Der gemeine Michel least doch heute nur noch auf 3 Jahre

lifesgood

[Geek]

Ich muss länger als 3 Jahre leasen, denn der Blingblingsteinchensilberkram ist nicht billig.

[MaxeBaumann]

Mein Opelche wird nächstes Jahr 20 Und läuft und läuft und........
Maxe

[Aurifer]

Mein Auto ist jetzt schon 4 Jahre alt. Schaut noch aus wie ein Neuwagen

Mich interessiert beim Auto weniger das Aussehen - Hauptsache: es fährt!

Und weil das Opel(s)che so lange läuft, kann der Maxe den Lieblingsstückefaden fast ganz allein füllen.

Schönen Sonntag!

[Geek]

Mein Auto ist jetzt schon 4 Jahre alt. Schaut noch aus wie ein Neuwagen

Mich interessiert beim Auto weniger das Aussehen - Hauptsache: es fährt!

Und weil das Opel(s)che so lange läuft, kann der Maxe den Lieblingsstückefaden fast ganz allein füllen.

Schönen Sonntag!

Mein Auto muss immer tippitoppi sein. Jeder tickt eben anders.

Apropos Lieblingsstücke: außer Kommunisten hab ich nix mehr.

[lifesgood]

Wie bei so vielem im Leben hat auch beim Auto jeder seine spezifische Herangehensweise und seine spezifischen Prioritäten.

Bei mir sind Autos auch ein Stück weit Hobby und dafür ist man ja bereit ein wenig mehr auszugeben

lifesgood

[Grandmaster]

@ Geek

Das Gefühl bei der Betrachtung und Benutzung mag man Nostalgie nennen, den Umstand der langen Haltbarkeit (Qualität kaufen und sorgfältiger Umgang damit) bezeichnet man gerne als Nachhaltigkeit - wird heute zwar gerne propagiert, aber wenn die Industrie absichtlich "Sollbruchstellen" in die Geräte einbaut, nützt es dem Verbraucher wenig.
Diese Einmalkäufer sind natürlich Gift für unsere Konjunktur, weil man sie nach dem Kauf lange Zeit, bei Massivholzmöbeln möglicherweise nie mehr - zu sehen bekommt. So bleibt auch das geschriebene Wort in Buchform dauerhafter als der ganze virtuelle "Mist", den wir hier verbreiten.

Das ist halt die schöne neue, moderne (kranke) Welt der erfolgreich "gezüchteten Konsumzombies". Sehe ich jeden Tag, wenn ich das Haus verlasse: Kaufen, nutzen, wegschmeißen...kaufen, nutzen, wegschmeißen...kaufen, nutzen, wegschmeißen. Wobei der mittlere Teil "nutzen" bald so kurzzeitig ist, dass man ihn kaum noch erwähnen muss. Und das wird noch weiter zunehmen. Die geplante Bargeldabschaffung (nicht Verbot, sondern freiwillige Aufgabe!) ist nur ein kleiner Baustein auf dem Weg zur Vollkommenen Konsumglückseligkeit.

Mein Auto ist jetzt schon 4 Jahre alt. Schaut noch aus wie ein Neuwagen. Jetzt muss ich mich
bald um ein neues Auto umsehen, sonst könnte ich Probleme mit der Industrie bekommen.

Mein Daimler ist dieses Jahr 20 geworden. Bin zufrieden und hoffe, dass er noch ein paar Jahre weiter treue Dienste leistet. Die Industrie kann mich, was das angeht, fünfmal kreuzweise. Ein Auto ist für mich ein Garant für Vermögensvernichtung. In meinen Familienkreis (Cousine) hatte man sich vor wenigen Jahren einen Neuwagen gekauft (SUV). Wenn ich den Wertverlust bis heute in Silber umrechne, kommt einiges zusammen. Mein Schwager hat einen Drittwagen. Dafür hätte er zu dem damaligen Zeitpunkt auch 50 Kilo Silber kaufen können. Aber jeder, wie er will. Deutschland = Autoland.

[Geek]

Für manchen bedeutet ein Auto einfach mehr als schnödes Metall … ähh Edelmetall.

Mein Arbeitskollege kauft sich kein Auto unter 300 PS. Auch das respektiere ich.

[Aurargint]

@ Geek

Das Gefühl bei der Betrachtung und Benutzung mag man Nostalgie nennen, den Umstand der langen Haltbarkeit (Qualität kaufen und sorgfältiger Umgang damit) bezeichnet man gerne als Nachhaltigkeit - wird heute zwar gerne propagiert, aber wenn die Industrie absichtlich "Sollbruchstellen" in die Geräte einbaut, nützt es dem Verbraucher wenig.
Diese Einmalkäufer sind natürlich Gift für unsere Konjunktur, weil man sie nach dem Kauf lange Zeit, bei Massivholzmöbeln möglicherweise nie mehr - zu sehen bekommt. So bleibt auch das geschriebene Wort in Buchform dauerhafter als der ganze virtuelle "Mist", den wir hier verbreiten.

Das ist halt die schöne neue, moderne (kranke) Welt der erfolgreich "gezüchteten Konsumzombies". Sehe ich jeden Tag, wenn ich das Haus verlasse: Kaufen, nutzen, wegschmeißen...kaufen, nutzen, wegschmeißen...kaufen, nutzen, wegschmeißen. Wobei der mittlere Teil "nutzen" bald so kurzzeitig ist, dass man ihn kaum noch erwähnen muss. Und das wird noch weiter zunehmen. Die geplante Bargeldabschaffung (nicht Verbot, sondern freiwillige Aufgabe!) ist nur ein kleiner Baustein auf dem Weg zur Vollkommenen Konsumglückseligkeit.

Mein Auto ist jetzt schon 4 Jahre alt. Schaut noch aus wie ein Neuwagen. Jetzt muss ich mich
bald um ein neues Auto umsehen, sonst könnte ich Probleme mit der Industrie bekommen.

Mein Daimler ist dieses Jahr 20 geworden. Bin zufrieden und hoffe, dass er noch ein paar Jahre weiter treue Dienste leistet. Die Industrie kann mich, was das angeht, fünfmal kreuzweise. Ein Auto ist für mich ein Garant für Vermögensvernichtung. In meinen Familienkreis (Cousine) hatte man sich vor wenigen Jahren einen Neuwagen gekauft (SUV). Wenn ich den Wertverlust bis heute in Silber umrechne, kommt einiges zusammen. Mein Schwager hat einen Drittwagen. Dafür hätte er zu dem damaligen Zeitpunkt auch 50 Kilo Silber kaufen können. Aber jeder, wie er will. Deutschland = Autoland.

Mein Volvo (Benziner) ist auch schon über 20 Jahre alt; hoffe ebenfalls noch auf viele glückliche Jahre mit ihm Mein Zweitwagen, den meine Frau für die Arbeit nutzt, ist der erste aus diesem Jahrtausend (2003) und wird auch der letzte sein (massive Rostprobleme). Der Nachfolger wird auf jeden Fall wieder aus dem letzten Jahrtausend sein (vorzugsweise 80er Jahre). Ein guter Bekannter von mir ist in fast jeder Beziehung extrem geizig außer beim Autokauf - jetzt hat er sich einen fast neuen Betrugsdiesel andrehen lassen, mit dem er nur Probleme hat (Ölverlust, verstopfter Partikelfilter etc.). Auf meine Frage, warum er nicht ein zuverlässiges Auto aus den 80ern gekauft hat und die vielen tausend Euronen, die er sich durch den wegfallenden Wertverlust sparen würde, nicht in die Altersvorsorge (EM) steckt, meinte er nur, daß ihm versprochen wurde, daß der Betrugsdiesel doch kein Betrugsdiesel mehr wäre...

[Grandmaster]

Für manchen bedeutet ein Auto einfach mehr als schnödes Metall … ähh Edelmetall.

Mein Arbeitskollege kauft sich kein Auto unter 300 PS. Auch das respektiere ich.

Ein 300 PS Auto muss nicht zwingend neu, noch muss es teuer sein.

Und ja, Prioritäten muss jeder selbst für sich festlegen. Ob diese dann gut oder schlecht sind, wird sich für denjenigen dann schon irgendwann herausstellen.

Ein moderner, wirtschaftlich- und industriefreundlicher Konsumzombie sollte meines Erachtens 2 wichtige Eigenschaften besitzen:

1. Er sollte wenig Kritik üben. Also alles, oder fast alles hinnehmen, so wie es ist, bzw es ihm suggeriert wird. Darüber hinaus ist es von unschätzbaren Vorteil, wenn er erhebliche Probleme oder Schwächen beim Nachdenken hat.

2. Er sollte ein immer gut gefülltes Konto besitzen, welches zum Konsum genutzt und trotz erheblicher Konsumleidenschaft nie leer wird.

Bei Punkt eins ist man bereits recht erfolgreich, wenn man sich so umschaut. Da gibt es zwar immer mal wieder ein paar Widerständler. Aber auch die werden mit der Zeit immer weniger. So zumindest mein Gefühl. Bei Punkt zwei ist es dann schon etwas schwieriger, aber dem wird ja aktuell nach und nach Abhilfe geschaffen, wenn man sich so die Nachrichten und Meldungen der letzten Wochen/Monate Revue passieren lässt.