lifesgood hat geschrieben:Das Problem bei Silber in größeren Mengen ist die geringe Wertdichte.
Ja, das ist wirklich so.
Bei mir ist Gold inzwischen wesentlich stärker vertreten als Silber (leider nicht gewichtsmäßig).
Einzelne Münzen/Unzenbarren zu handeln, ist müßig und aufwändig.
Für mich (persönlich) hat es sich so entwickelt, daß ich kleine Stückelungen wie Münzen nicht mehr habe und da inzwischen wirklich in Kilo-Größen rechne. In meinem persönlichen Rahmen natürlich.
Ein Freund von Sammlermünzen war ich eh nie, deswegen lieber ein Kilo am Stück als 32 Einzelteile.
Obwohl: Auf so manches Deiner "Spaßsilber"-Stücke schaue ich schon ein wenig lüstern...
Beim Gold ist es anders. Hier hätte ich auch gerne Kiloware, allerdings sieht meine Hausbank das wohl nicht so euphorisch wie ich...
Hier kaufe ich, je nach Gelegenheit, gerne gängige Umlaufware. Auch und gerade kleine Einheiten. Da ist es nebensächlich, welche Münze es wird, da ist für mich nur die Nähe zum Spot wichtig.
Zur Zeit würde ich bei Gold gerne noch nachlegen, aber die Auswahl wird zusehends schmaler.
Die Handelspreise bei Silber dagegen finde ich indiskutabel, da geht mein Interesse gegen null...
Was die allgemeine Wertentwicklung angeht, weiss wohl z.Z. Niemand, wohin die Reise geht.
Nie war das Bauchgefühl so wertvoll wie heute.
Und die Weisheit, das ich heute nur das Geld anlege, welches ich morgen nicht wieder brauche...