Edelmetallhandel meldet Ansturm auf Goldmünzen und Goldbarren

[Hannoveraner]

@ gulladr
Sicher ist gar nichts, nirgendwo.
Der Bund hat eine Vermögensabgabe geprüft und es ist nur eine Frage der Zeit das wir geschröpft werden.
https://www.bundestag.de/resource/blob/ ... f-data.pdf

Ich hoffe das ich dann noch genug habe um nach SA zu gehen oder hier unseren Traum zu erfüllen.

Aber konkret. Ich plane in ca. 5 Jahren aufzuhören zu arbeiten. Bin dann 56. Momentan haben wir für diesen Zeitraum 2 Pläne. A. Wir bleiben in Deutschland , meine Frau muss dann noch eine Weile halbtags arbeiten um unseren Lebensstandard den wir haben wollen zu halten. Hat allerdings eine extrem attraktive Urlaubsregelung die es uns ermöglichen würde viel zu reisen. Auch durchaus im FrühSommer 4 Wochen nach Südfrankreich zusätzlich 4 Wochen nach Südafrika und zwischendurch Kurztrips von 1 Woche.
Plan B Auswandern nach Südafrika. Kleiner Ort Nähe Kapstadt in den wir uns verliebt haben und eine unglaublich hohe Lebensqualität hat. Dazu super günstig zu leben. Je nachdem was und wo genau im Ort kannst du klasse Häuser für die Hälfte unseres aktuellen Hauswertes bekommen. Das ist dann aber schon Luxusklasse für mein Empfinden. Vorher würde meine Frau eine Sabbatzeit beim Arbeitgeber nehmen und wir würden nicht nur im Urlaub 3 Wochen da sein , sondern 3 Monate dort leben wollen und schauen ob es wirklich passt. Tolles Wetter über 9-10 Monate , klasse Klima, herzliche Menschen, unfassbar tolle Natur, hohe Lebensqualität, gutes Essen, hoher Freizeitwert. Im SA Winter können wir uns vorstellen 2 Monate nach Europa zu kommen um den Sommer mitzunehmen.
Gibt noch viele weitere Gründe. Gesundheit und anderes.

Bis dahin wird noch viel passieren.

[Andre090904]

@gullaldr

Ich lebe mit meiner Frau bereits seit 2012 in Mexiko, verdiene mein Geld ortsunabhängig online und auch meine Tochter wurde hier geboren. Davon abgesehen ist Mexiko schlicht attraktiver (klimatisch, kulturell, kulinarisch, gesundheitstechnisch und finanziell). Probleme sehe ich im Bereich der Sicherheit und der Bildung (teure Privatschulen), wobei Mexiko insgesamt besser abschneidet als Deutschland. Wir haben hier viele (deutsche und mexikanische) Freunde und das Leben scheint mir hier einfach qualitativ hochwertiger bzw. lebenswerter. Keine 5 Autominuten von hier befindet sich eine deutsche Schule für unsere drei Monate alte Tochter (also für später, damit sie in Deutschland anerkannte Zeugnisse bekommt). Wenn man sich anschaut, wie viel man mit sagen wir 1500€ monatlich in Deutschland und in Mexiko erreicht, wird deutlich, wo es sich besser leben lässt mit diesem Budget. Meine Eltern werden womöglich in einigen Jahren hinzustoßen mit ihrer deutschen Rente, mit der sich hier einfach deutlich mehr anstellen lässt.

Die Wirtschaft Mexikos ist auch nicht berauschend, zumal der Ölriese PEMEX vor dem Bankrott steht und damit 30% der Steuereinnahmen wegfielen. Der Tourismus leidet auch enorm zurzeit. Wir sind davon nicht betroffen, da wir wie gesagt online unser Geld verdienen und damit (im Vergleich zum mexikanischen Durchschnitt) gut leben können. Wir verdienen Euro/Dollar, bezahlen aber in Pesos.

Das Haus würde (wie schon unser Auto und ein rustikales Grundstück) im Namen meiner mexikanischen Frau laufen. Auflagen gibt es bisher nur in dem Sinne, dass Ausländer nur Grundstücke/Häuser kaufen dürfen, die im Landesinneren liegen. Es gilt eine Sperrzone für Ausländer von 100km zur US-Grenze und 50km zum Pazifik/Golf von Mexiko.

Bereits seit 2012 fliegen wir bzw. meine Eltern zwischen Mexiko und Deutschland hin und her (ein Jahr wir, dann meine Eltern). So gesehen ließ sich das immer gut planen. Da wir ortsunabhängig arbeiten, bleiben wir in der Regel gleich 2-3 Monate in Deutschland, wenn wir dort Urlaub machen.

[gullaldr]

Vielen Dank für Eure Antworten. So kann ich das etwas besser nachvollziehen.

[Hannoveraner]

Vielen Dank für Eure Antworten. So kann ich das etwas besser nachvollziehen.

Gern geschehen
Bei weiteren Fragen einfach melden. Dann ggf PN

[amabhuku]

Ähnliches könnte auch auf mich zukommen. Wir spielen immer mehr mit dem Gedanken nach Südafrika auszuwandern und am Kap ein Haus zu kaufen. Hat aber noch 6 Jahre Zeit. Informiere mich aber jetzt schon intensiv. Diesen Winter wird es wohl leider nichts mit einer Reise dorthin. Da wird es auch zum Thema. Was mache ich mit dem EM. Teile bleiben bestimmt hier. Andere Teile peu a peu rübernehmen. Wobei ich mich beim Hauskauf und EM Einfuhr exakt an die gesetzlichen Bestimmungen halten würde. Erst einmal aus Respekt vor meiner neuen Heimat und ich hätte schiss bei Betrügereien das Visum zu verlieren oder andere Strafen zu erhalten. Lohnt sich das um etwas Geld zu sparen?

Da würde ich dringendst abraten. Habe paar Jahre in Natal gelebt, bei Greytown.
Du bekommst alles ins Land (Edelmetalle, Bargeld,...) aber offiziell nie wieder raus.
Dein Haus und Grund kannst du verkaufen, das Geld muss aber im Land bleiben. Ich habe es in Form von KR rausgeschmuggelt.
Die Lage, selbst in den Kapprovinzen, ist dermassen eskaliert durch Einwanderung von Norden und Schwarzenkriege.
Du bist dort inzwischen Freiwild, als Einwanderer erst recht. Einzige halbwegs sichere Möglichkeit Gated Communities, wer will da schon wohnen. Oder im Verbund mit bewaffneten und funkgerätebesitzenden Nachbarn (schlechter Schlaf garantiert). Cellphones eingeschränkt funktionsfähig (dünnes Netz, Ausfälle), Strom und Telkom fällte auch mindestens 2x die Woche aus. Du solltest dich an die Ansicht und den Geruch von Leichen schnell gewöhnen.
Bin froh das ich nie wieder dort hin muss und überlebt habe, mit einigen Narben an Körper und Geist.

Aber heh, vielleicht ist es wirklich die Rainbow Nation und alle haben sich lieb.
Frag mal Systemboy Tykoon.

[Aurifer]

[amabhuku]

Ich will zwar nicht auswandern - mir reichen wöchentlich einige Fahrten ins Ausland (NL) zur Spargel- und Erdbeerversorgung -, aber nach den Bericht über Südafrika und Mexiko verfestigt sich mein Eindruck, dass es hier bei uns nicht ganz so schlecht ist, wie man oft glaubt.

Kommt schon noch in D, sei nicht so ungeduldig.
Unsere Partei- und Staatsführung tut alles in ihrer Macht stehende, damit es auch so kuschelig wird.

[Hannoveraner]

@ amabhuku
Danke für deine Rückmeldung. Ich melde mich später per PN.
Gerade das Thema Geld herausbekommen ist spannend. Ebenso deine Erfahrung.
Sehe einiges wie Du und werde die Entwicklung dort genauestens beobachten. Gerade jetzt durch Corona wird da einiges passieren so oder so.
Im Natal würde ich nie wohnen wollen. So schön die Region ist. In der Kapregion hab ich mich immer absolut sicher gefühlt. Auch durch die Familie bei der wir wohnen. Die haben uns intensiv darüber aufgeklärt wie man sich verhalten muss und wo , wie, wann man sicher und unsicher ist.
Da sind die sehr pragmatisch. Was willst du auch um Mitternacht in dem Ortsteil? Ist bei uns noch nicht so schlimm , im Grunde nicht anders.die Zahl der Gewalttaten steigt massiv und wird nicht besser wenn die Vollversorgung nicht mehr gewährleistet ist.
Bin aber gespannt auf näheres , wenn du Interesse hast.

Im Notfall doch Südfrankreich
Südafrika wäre mir lieber

[amabhuku]

habe dir eine PN geschickt...

[Aurifer]

[Tykon]

Ich denke mir ganz naiv: wenn wir als Staat von den Lebensverhältnissen her gesehen im internationalen Vergleich (Mini- und Stadtstaaten mal ausgeschlossen) unter den obersten 10% rangieren, dann muss schon sehr viel passieren, um in die ganz tiefen Regionen abzustürzen. Als Schwarzer oder sonstiger Farbiger sollte man auch in D abends nicht mehr durch bestimmte Regionen laufen. Ältere Herren kann es auch beim Friedhofsbesuch erwischen, aber das sind doch nicht die für alle gängigen Verhältnisse bei uns.
Gehen wir unter, sind einige Länder um uns herum wohl gleichzeitig oder sogar noch vor uns dabei. Und bis es bei uns so ist wie in der von dir beschriebenen Region, kann ich das Dasein hier noch ertragen. Und wenn wir in die unteren Daseinsverhältnisse abstürzen, gehen die Auswanderungsregionen doch wohl auch noch ein Stück runter oder erleben die dann einen plötzlichen Aufschwung, obwohl die "Weltelite" vom Crash getroffen wird?
Wenn der Crash noch so lange auf sich warten lässt, wie er hier im Forum schon prognostiziert wird, habe ich bald die durchschnittliche Lebenserwartung erreicht. Wenn meine Seele dann keine Wanderung antritt und in einen Afrika-Auswanderer eintritt, erlebe ich das Chaos vielleicht nicht mehr - soll mir dann auch recht sein. Wie gesagt - meine ganz naive Vorstellung.

[Hannoveraner]

@ Auririfer

Du magst recht haben das man als schwarzer oder sonst Farbiger nicht mehr durch gewisse Stadtteile gehen darf. Ist aber immer der deutsche der Täter? Zu oft, ja. Leider. Aber immer?
Du hast aber auch recht indem du schreibst du denkst ganz naiv
Das darf man aber auch nicht als Deutscher oder weißer, nicht mit Kippa, nicht als homosexueller, nicht als Sunit oder Schiiet. Kurde oder Türke, je nachdem wer dort gerade im Viertel stärker Vertreten ist. Das darfst du nicht als Somalier wenn der Park von Nigerianern beherrscht wird und der bekommt Ärger wenn er an die Kosovo Albaner gerät. Die Wiederum bekämpfen sich mit den arabischen Clans und die sich untereinander. Was man an den täglichen Meldungen erkennen kann wenn man offen liest.
Die Opferzahlen Migrant vs Migrant / Asylbewerber/ Wirtschaftsflüchting ist mit Sicherheit höher. Nicht nur die Gewalt und der Hass untereinander.
Die deutschen Opfer von Gewalt , vergewaltigung und Mord nicht vergessen.
Natürlich wie Anfangs erwähnt und von dir aufgezeigt die deutschen Täteri
Jedes Opfer ist zu viel. Jeder Täter muss zur Rechenschaft gezogen werden. Das ganze wird nicht besser wenn die Gesellschaft und Politik die Augen verschließt und einseitig berichtet. Vor allem nicht wenn wir das Land mit Millionen Menschen fluten die komplett anders sozialisiert wurden und hier es nur selten schaffen anzukommen oder überhaupt wollen. Die Verteilungskämpfe haben schon begonnen und werden massiver werden. Solange die Vollversorgung noch funktioniert ist alles irgendwie handelbar. Je mehr hier abgebaut wird, desto stärker der Kampf um die Versorgung. Da ist keine Seite auszunehmen. Ob Deutscher, lange hier lebender Migrant oder Asylant/ Wirtschaftsflüchtling. Wer dort besser abschneidet wird sich zeigen. Der deutsche der immer weniger im Familienverbund lebt und humanistisch erzogen wurde oder der Zugewanderte der eine starke Bindung zur Familie und Ethnie hat. Dazu sozialisiert wurde um die Ehre der Familie, Etnie , Religion notfalls auch mit Gewalt zu verteidigen wird sich zeigen.
Das ganze wird auch nicht an den grünen Stadtteilen mit 30% Grünenwähler halt machen. Auch wenn diese in der Regel noch heile Welten haben und relativ frei sind von problematischen Zugewanderten. Die leben in eigenen Stadtteilen wo das was ich beschrieben habe Alltag ist.

Du hast natürlich recht. Von Verhältnissen wie in Johannesburg sind wir weit weg und werden wir weit weg sein. Dort ist man aber daran gewöhnt und weis sich einzurichten.
Hier werden viele noch Ihr böses Erwachen erleben. Da hab ich kein Problem damit in einem Land zu leben es vielleicht schlimmer ist, indem aber die Fronten klar und die Minenfelder zu sehen sind.

[lifesgood]

xxx

[Gimli]

Wie man sieht, ist man in diesem Thread "wieder voll im Thema"...

Gym Lee

[Hannoveraner]

Über Inflation , Deflation und Deglobalisierung
Chili con Carne Index , sehr schön. Kann ich noch nicht
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/bo ... n-101.html