Aktuelle Zeit: 18.04.2024, 06:42
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CasaGrande hat geschrieben:
Wettbewerbskommissare, Kartellbehörden und Ökonomen sind alarmiert und aufmerksam - sollten sie jedenfalls sein.
Bleiben wir bei den möglicherweise steigenden Preisen für Flugtickets. Dies ist aktuell eine ernsthaft diskutierte Maßnahme. Allerdings ist es die unsachliche Hysterie der Klimaaktivisten, welche die fehlgeleiteten Stimmenfänger aus der Politik dazu animiert, diese Verteuerung anzustreben. Blackrock und "common ownership" mögen das ausnutzen oder sogar im Hintergrund antreiben … ermöglicht wird es aber dank der überzogenen "Rettungsfantasien" weiter Teile der Gesellschaft.
buntebank hat geschrieben:und Du wunderst Dich das halb Afrika nach Europa will -
oder darueber das Mieten in Städten absurde Ausmasse annehmen?
(die Liste aller weiteren daraus resultierenden Nachteile ist ellen-elend-lang...)
Common-Ownership mal ganz simpel erklaert:
Cola und Pepsi gehoeren den selben Leuten.
es findet kein Konkurrenz-Kampf mehr statt -
weder bei der Qualität noch beim Preis.
Firmen wird erzählt wie sie ihr Geschäft zu führen
und Regierungen wird erzählt wie sie ihre Staaten zu führen haben -
von irgendwelchen Investor-Fuzzies welche den Hals niemals voll bekommen.
saho111 hat geschrieben:Die Überlegungen mit dem "Common Ownership" halte ich auch für übertrieben. .
Laut Hedgefonds-Manager Michael Burry, der das Platzen der Immobilienblase vorausgesehen hatte und durch den Film "The Big Short" bekannt wurde, droht inzwischen an ganz anderer Front eine Blase: am ETF-Markt. Die Index-Fonds blähten die Märkte künstlich auf. Sie verzerrten die Preise für Aktien und Bonds. Wenn es hier zu Abflüssen käme, würde es böse enden. "Wie bei den meisten Blasen gilt: Je länger es so weitergeht, desto schlimmer wird der Crash", prophezeit Burry.
Bumerang hat geschrieben:Habe ich Fods oder ETF, habe ich nur eine Masse von Aktien, die andere ausgesucht haben. Hieraus gehe ich als Investor ohne Hemmungen, wenn der Markt sinkt. Bei gemanageden Fonds wird das aber nicht direkt Einfluss haben, weil die Fonds zunächst die Anteil aus dem Cash zurückkaufen.
Deshalb eigene sich Aktien(fonds) als Altersvorsorge für die gesamte Bevölkerung nicht. Sieht man ganz deutlich nun in den Staaten. [...] Global ist die Herde massiv investiert.
MaciejP hat geschrieben:Bumerang hat geschrieben:Habe ich Fods oder ETF, habe ich nur eine Masse von Aktien, die andere ausgesucht haben. Hieraus gehe ich als Investor ohne Hemmungen, wenn der Markt sinkt. Bei gemanageden Fonds wird das aber nicht direkt Einfluss haben, weil die Fonds zunächst die Anteil aus dem Cash zurückkaufen.
Wie ist der letzte Satz genau gemeint?
MaciejP hat geschrieben:Man muss sich doch klarmachen, die eigentlichen Kurstreiber sind noch immer die Großanleger, institutionelle Anleger, Hedgefonds, etc. Für einige Kleinsparer mag die romantische Vorstellung, eine Aktie durch Dick und Dünn zu halten, vielleicht noch zutreffen, bei den "Großen" ist das sicher nicht der Fall. Insofern spielt das maximal für die Konzentrierung der Anlagegelder eine Rolle, ob die ETFs oder aktiv gemangte Fonds bzw. Einzelwerte kaufen. Da sagt sich im Crash garantiert niemand "Meine Siemens-Aktie ist jetzt schon 30% gefallen, aber die ist mir so ans Herz gewachsen, dass ich sie trotzdem weiter halten werde.". Im Crash wird dem Markt Kapital entzogen, da spielt es keine Rolle, aus welcher (Aktien-)Anlageform das kommt.
MaciejP hat geschrieben:Deshalb eigene sich Aktien(fonds) als Altersvorsorge für die gesamte Bevölkerung nicht. Sieht man ganz deutlich nun in den Staaten. [...] Global ist die Herde massiv investiert.
Woran machst du diese Aussagen fest?
Die Frage ist doch auch, warum jemand, der in Aktien für die Altersvorsorge anlegt, gleich alle Aktien beim nächstbesten Crash wieder auf den Markt werfen sollte. Wer sein Depot ordentlich diversifiziert, der ist nach allerspätestens 20 Jahren wieder im Plus. Zumindest war es historisch bisher immer so (unter der unrealistischen Annahme, jemand steckt das gesamte Geld für die Altersvorsorge zu einem einzigen Zeitpunkt in Aktien).
Bumerang hat geschrieben:
ETF Käufer sind dagegen meist mit dem Finger auf der Maus! Sie zocken meist mit dem Index. Endlich habe sie ein Instrument "gefunden", wo das ohne Probleme zu gehen scheint.
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