Aktuelle Zeit: 29.03.2024, 00:00

Silber.de Forum

immer schön ETFs kaufen BlackRock auf arte

Hier können Sie lesenswerte Nachrichten zur Börse, Euro / Dollar, Öl, Finanzkrise, Inflation, Wirtschaft etc. aus Deutschland und dem Rest der Welt einstellen.

Moderatoren: winterherz, Mod-Team, Mahoni, Forum-Team

Benutzeravatar
haehnchen03
Silber-Guru
Beiträge: 6446
Registriert: 27.04.2010, 10:51
Wohnort: Bayern / Mittelfranken

Re: immer schön ETFs kaufen BlackRock auf arte

Beitragvon haehnchen03 » 24.10.2019, 10:20

Da entwickelt sich eine halbwegs normale Diskussion und schon wieder kommt einer daher, der Stimmung durch sein Post reinbringt. Die 2 Mittleren Punkte hättest dir wirklich sparen können.Mehr will ich garnicht dazu schreiben.
"Lerne fleißig das Einmaleins, so wird dir alle Rechnung gemein" Adam Ries

Anzeigen
Silber.de Forum
lifesgood

Re: immer schön ETFs kaufen BlackRock auf arte

Beitragvon lifesgood » 24.10.2019, 10:50

Tykon hat geschrieben:Aus welchem Grund sollten die Immo-Preise in 2-3 Jahren sinken?


... das hat man in den 90ern auch gedacht.

In Berlin ist es wohl Realität geworden - Stichwort Mietpreisdeckel https://www.spiegel.de/wirtschaft/sozia ... 92570.html

Sieh Dir die Obergrenzen mal an.

Die armen Leute in den schlechteren Gegenden werden kaum profitieren, aber die Gutverdiener in den teuren Gegenden - sehr sozial!!!

Sollte dieses Beispiel Schule machen, ich hatte ja schon angemerkt, dass in Bayern ein Volksbegehren läuft. Werden die Preise eher sinken. Denn der Preis, den man bereit ist, für eine Vermietimmobilie zu bezahlen, hängt von der erzielbaren Rendite ab. Der Preis, den man bereit ist, für eigengenutzte Immo zu bezahlen, hängt davon ab, was man an Miete sparen kann.

Neubau nach den aktuellen Standards wird dann finanziell uninteressant, wenn das Grundstück teuer ist.

Das ist Wohnungsbauverhinderungspolitik, wenn man einerseits das Bauen durch Umweltauflagen immer teurer macht, aber andererseits die erzielbaren oder für einen Eigennutzer einsparbaren Mieten deckelt.

Wenn die auf dieser Basis wollen, dass noch Leute Wohnraum schaffen, müssen sie steuerliche Anreize schaffen, wie seinerzeit in den neuen Bundesländern.

Der aktuelle §7b des EStG ist dazu nicht geeignet. Denn er gilt nur für Bau/Anschaffungskosten bis 3.000 € pro qm und dann kann man für 2.000 € pro qm 4 Jahre lang 5% Sonderabschreibung geltend machen.

lifesgood
Zuletzt geändert von lifesgood am 24.10.2019, 10:55, insgesamt 1-mal geändert.

Benutzeravatar
Bumerang
Silber-Guru
Beiträge: 5674
Registriert: 18.05.2010, 10:50

Re: immer schön ETFs kaufen BlackRock auf arte

Beitragvon Bumerang » 24.10.2019, 10:55

gulladr ist doch schon der Zweite, der mich versteht. Das kann er, obwohl wir eher selten auf einer Linie sind! smilie_01

Anscheinend bin ich doch nicht ganz blöde.
Damit die Diskussion überhaupt Sinn macht, muss man Fehler bzw Missverständnisse ausräumen, egal wer sie macht.

Das geht sehr einfach, wenn man mal was gesagt hat, dass im Allgemeinverständnis nicht so ist, dann muss man nur korrigieren und weiter geht's. Wir sind hier nicht im Kindergarten.

1- Vermöge/Gut/ Anlage, nutzbar oder nicht.

Leute, es ging um Vermögen! Egal was man damit macht und ob man es nutzt oder nicht. Hook hat es doch deutlich gesagt. Alles was man zu Geld machen kann ist Vermögen. Immobilien freilich auch. Manch einer sagt, sie wären eines der größten Vermögen die man haben kann.

Also lassen wir den Semantikstreit an der Stelle weg, das nervt nur.
smilie_48

2 - Streuen "auf Alles" (inkl Immos)

gulladr bestätigt nun auch, dass die mehr oder weniger gleichmäßige Streuung auf Immos, EM, Aktien, etc ein großes Vermögen voraussetzt! Ich nannte das "Millionär sein". Das mag auch darunter gehen, aber es ist für den normalen Verbraucher unerschwinglich ohne große Hilfe von Außen.

Diese beiden Punkte waren der Kern der Diskussion.

Ob sich jede Immobilie, die zu jedem Zeitpunkt gekauft wird immer ein Bombengeschäft ist, hat keiner gesagt lifesgood.

Ich sagte sogar, dass in Ballungszentren die Luft sehr dünn ist. Hier muss man sehr scharf rechnen. Aber auch hier, vorausgesetzt man hat das nötige EK, (das ohnehin anderweitig nicht mehr risikolos verzinst wird), kann sich der Kauf für Eigennutzung trotzdem noch gerade lohnen. Zum vermieten eher nicht. Hier lauern eben Risiken, die du aufgezählt hast. Als eigengenutzter muss ich (so gut wie) nix am Haus machen, was ich nicht will. Aber ich muss die Zukunft und alle Mängel (ich rate immer zum Neubau, wenn es geht) einer Bestandsimmobilie einpreisen, wenn ich kann, Wenn nicht, dann eben lassen.

Diese spezifischen Immo Themen (inkl aller Risiken) hatten wir in dem Immo-Faden eigentlich schon ausdiskutiert. Die Immobilie ist eine Vermögensklasse die nicht wie ein Paar Schuhe gekauft/gebaut werden kann. Das ist hier jedem klar. Wenn man es aber einigermaßen richtig macht, ist das der vielleicht einzige Weg für die Allermeisten, zu einem enspannterem Lebensabend zu kommen.

Die Aktien, werden es aus meiner Sicht nicht bringen. "Sie" zu bewerten, ist ungleich schwieriger als ein Haus. Hier bin ich mit 1k für einen Bauingenieur auf der sicheren Seite. Auch die Kombination mit EM und Cash wird es i.d.R. nicht bringen.
Das ist des Pudels Kern.

Deshalb rate ich jedem der eine Immobilie kaufen KANN, es zu tun. Dabei müssen Preis, Lage und Bausubstanz stimmig. Wenn nicht, weiter gehen. Toplagen sind ausverkauft oder überteuert. Gute Lagen sind sehr teuer. Außerhalb kann man noch was finden. Oder auch nicht. Ich habe auch nicht behauptet, es wäre leicht, eine Immo zu kaufen/bauen und dass jeder sich auf das nächstbeste Angebot stürzen soll!

Was ich aber für viel gefährlicher halte, ist diese Euphorie für Aktien, ETF etc. Es ist wie in den 80-ern, Anfnag 90 die KLV. Auf 150k DM abgeschlossen, man sah sich schon reich (eine 4 ZKB Neubau war für den Preis in einer größeren Stadt drin).

Unnötig zu sagen, was man heute für 75k € bekommt, falls der Vertrag überhaupt 100% erfüllt wird.

Ich kann es nicht begreifen, wie man alle 10 Jahre, mit ner neuen Masche so viele Menschen hinters Licht führen kann.
Gruß

Bumerang
________________________________________

Entweder man hat Kapital oder man ist Kapital

lifesgood

Re: immer schön ETFs kaufen BlackRock auf arte

Beitragvon lifesgood » 24.10.2019, 11:21

... dann solltest Du aber bitte auch definieren, wer in Deinen Augen eine Immobilie kaufen kann.

Diejenigen die heute mit Ach und Krach die Erwerbsnebenkosten aus dem Eigenkapital bestreiten können und dann eine 100% Finanzierung mit möglichst kurzer Laufzeit (weil da der Zinssatz günstiger ist) finanzieren, können es meines Erachtens nicht. Und das ist aktuell eher die Regel als die Ausnahme.

Bevor man sich auf einen solchen finanziellen Husarenritt einläßt, sollte man lieber ein wenig anderweitig gestreut vorsorgen.

Und sorry, aber ein ETF-Anlage mit einer KLV zu vergleichen ist Polemik pur. Eine KLV konnte man nur mit herben Verlusten auflösen. Einen ETF kann ich beim Kauf 10% unter Einstand mit Stop-Loss absichern und wenn er ins Plus läuft (selbst mein Mini-Depot das es erst wenige Monate gibt ist aktuell 3,7 % im Plus, Einzeltitel wie der Div-Dax-ETF über 10%) das Stop-Loss nachziehen. Und Dividenden gibt es on top.

Da Du ja aus dem Bankensektor kommst, kennst Du diese Instrumente bestens und argumentierst hier wider besseres eigenes Wissen.

Ich persönlich gehe davon aus, dass mit Frau Lagarde als EZB-Chefin die Politik des billigen Geldes zuminest weitergeht, wenn nicht gar noch gesteigert wird. Spätestens wenn der Negativzins bei den Normalos ankommt, wird eine Flucht aus dem Sparbuch und dem Festgeldkonto einsetzen.

Daher bin ich hier (insbesondere bei Einzeltiteln, die von der Klimapolitik profitieren) zumindest kurzfristig noch zuversichtlich und ebenso bei den Edelmetallen.

lifesgood

Benutzeravatar
Tykon
1 kg Barren Mitglied
Beiträge: 1083
Registriert: 30.03.2016, 11:14

Re: immer schön ETFs kaufen BlackRock auf arte

Beitragvon Tykon » 24.10.2019, 11:52

haehnchen03 hat geschrieben:Da entwickelt sich eine halbwegs normale Diskussion und schon wieder kommt einer daher, der Stimmung durch sein Post reinbringt. Die 2 Mittleren Punkte hättest dir wirklich sparen können.Mehr will ich garnicht dazu schreiben.

Wenn Du mich meinst, verstehe ich den Einwand nicht.

Die beiden "mittleren Punkte" haben m.E. einen nicht unerheblichen Einfluss auf das Thema Mietpreise. Das ändert sich nicht, wenn man es nicht anspricht.

Ich sehe nicht, wieso man damit "Stimmung" rein bringt? Wenn Du nicht in der Lage bist, diese Komponenten ganz neutral als Einflußfaktoren diskutieren zu können, dann ist das Dein Problem, nicht meins. smilie_24

lifesgood hat geschrieben:
Tykon hat geschrieben:Aus welchem Grund sollten die Immo-Preise in 2-3 Jahren sinken?


... das hat man in den 90ern auch gedacht.

In Berlin ist es wohl Realität geworden - Stichwort Mietpreisdeckel https://www.spiegel.de/wirtschaft/sozia ... 92570.html

Sieh Dir die Obergrenzen mal an.
[...]

Auch wenn ich grundsätzlich für die Maßnahme in Berlin bin, glaube ich nicht, das Sie verfassungskonform ist. Man wird es sehen.

lifesgood hat geschrieben:[...]Der Preis, den man bereit ist, für eigengenutzte Immo zu bezahlen, hängt davon ab, was man an Miete sparen kann.
[...]

Ich kann freilich nur für mich sprechen, aber beim Kauf meiner ETW vor 25 Jahren hat ein Vergleich des Kaufpreises und der Finanzierungskosten mit einer zu sparenden Miete überhaupt keine Rolle gespielt. Ich habe so eine Rechnung nicht mal angestellt.

Ich wollte eine eigene Wohnung. Mich hat nur interessiert, ob ich mir die Belastung leisten kann oder nicht.
Ob das am ende mehr oder weniger Geld als eine Mietwohnung war, hat mich nicht die Bohne interessiert.
Ich kann die Floskel "bleibt Gesund" nicht mehr hören oder lesen. Es kotzt mich mittlerweile an. smilie_44

lifesgood

Re: immer schön ETFs kaufen BlackRock auf arte

Beitragvon lifesgood » 24.10.2019, 12:08

... ja man wird es sehen.

Dieser Mietendeckel ist gut für diejenigen die in ein bestehendes Mietverhältnis haben, insbesondere dann wenn sie in teuren Gegenden wohnen, aber schlecht für diejenigen, die eine Wohnung suchen, weil der private Wohnungsbau abgewürgt wird.

Dabei wäre es so einfach und hat damals in den neuen Bundesländern schon mal funktioniert. 50% Sonderabschreibung verteilt auf die ersten 5 Jahre und es würde gebaut wie blöd.

Dabei würde der Staat nicht mal Geld verschenken. Der Gebäudewert wird immer zu 100% abgeschrieben, momentan eben linear mit 2% auf 50 Jahre. Hat man in den ersten 5 Jahren schon 50% abgeschrieben, blieben für die restlichen 45 Jahre auch nur noch 50%.

Somit würde der Staat aus der aktuellen Zeit mit Steuerüberschüssen, Steuereinnahmen in die Zukunft verlagern, was ja auch nicht das Schlechteste wäre. Aber Politiker denken ja immer nur für den Zeitraum einer Legislatur-Periode und wenn man vor der Ablösung steht, wie die aktuelle Regierung, will man den Nachfolgern natürlich keine derartigen Goodies hinterlassen.

Tykon hat geschrieben:Ich kann freilich nur für mich sprechen, aber beim Kauf meiner ETW vor 25 Jahren hat ein Vergleich des Kaufpreises und der Finanzierungskosten mit einer zu sparenden Miete überhaupt keine Rolle gespielt. Ich habe so eine Rechnung nicht mal angestellt.

Ich wollte eine eigene Wohnung. Mich hat nur interessiert, ob ich mir die Belastung leisten kann oder nicht.
Ob das am ende mehr oder weniger Geld als eine Mietwohnung war, hat mich nicht die Bohne interessiert.


Das sehe ich wie Du, war bei mir seinerzeit auch so. Aber heute sieht es anders aus. Vor 25 Jahren war der Zins der Faktor der die Rate in die Höhe trieb, heute ist es der Kaufpreis.

Mit jeder Rate ist jedoch der Zinsanteil gesunken und man konnte damals auch noch fest mit seiner jährlichen Lohnerhöhung rechnen, so dass die Rate im Verhältnis zum Einkommen jedes Jahr ein klein wenig kleiner wurde.

Heute bei den billigen Zinsen sitzen Viele dem Irrglauben auf, mit der ersparten Miete eine Immobilie finanzieren zu können.

Und es gibt viele Stellschrauben sich die Rate in diese Region zu legen, wenn man den Finanzierungszeitraum nur lang genug wählt (50 Jahre, das man bis dahin auch wieder viel reinstecken muss interessiert nicht) und die Zinsen nur 5 Jahre festschreibt, weil da der Zinssatz bei 0,x % liegt.

Aber das ist Harakiri, weil es zu viele Unbekannte in der Rechnung gibt.

Es will sich doch heute keiner mehr für ein Ziel einschränken. Da wird das neue Haus zu 100% finanziert, vor der Tür steht mindestens eine neue Leasing-Karre und zweimal jährlich in Urlaub wegfliegen muss auch sein.

Eine Immo ist meines Erachtens dann solide finanziert, wenn man über die Erwerbsnebenkosten hinaus noch Eigenkapital einbringen kann und wenn man optimalerweise die Zinsbindung solange wählt, bis das Ding abbezahlt ist, oder zumindest bis mindestens 50% des Kredits getilgt sind. Dafür muss man dann eben ein paar Jährchen die Pobacken zusammenkneifen.

Stehen nach Ablauf der Zinsbindung noch 80% des Darlehensbetrages (wenn man 10 Jahre 2% getilgt hat) und der Zins ist wieder auf ein normales Niveau von 4 - 5% gestiegen, hat man ein Problem.

Und das ist, neben meiner jahrzehntelangen Immoerfahrung (ich habe so ziemlich Alles was unvorhergesehene Kosten verursachen kann, mindestens einmal erfahren) der Grund, weshalb ich Bumerangs "Immo-Immo-Über-Alles"-Parolen so vehement widerspreche. Eine Immo muss ins finanzielle Umfeld passen, dann ist es gut. Ich bin sicher, dass es bei Bumerang paßt, aber er läuft mit Scheuklappen rum, der sein Blickfeld nur auf den eigenen Weg fokussiert und das was links oder rechts davon ist, nicht wahrnimmt.

lifesgood

MaciejP
10 Unzen Mitglied
Beiträge: 317
Registriert: 05.04.2012, 01:13

Re: immer schön ETFs kaufen BlackRock auf arte

Beitragvon MaciejP » 24.10.2019, 13:03

Bumerang hat geschrieben:Was ist das für ein Nonsens? Sie haben einen Wert, der einfach zu ermitteln ist. Wer sie nicht als Vermögen rechnet, der sollte Tierpfleger werden oder der Heilsarmee beitreten, aber nicht über Vermögensbildung sprechen.

Sehr sachliche Argumentation ... :roll:

Die folgende Aussage fasst es m.E. sehr gut zusammen:
lifesgood hat geschrieben:Eine Immo zur Vermietung ist eine Anlage, eine selbstgenutzte Immo nicht. Das ist ein Luxus den man sich leistet und beim Normbalbürger ein gewaltiger Klumpen in der Vermögensverteilung.

Wie gesagt, ich kenne die Situation aus Sicht der Makler oder Vermieter nicht, wo die Immobilien wahrscheinlich viel häufiger die Besitzer wechseln. Aus eigener Erfahrung kenne ich fast nur Fälle, wo der Verkauf des eigenen Hauses wirklich die allerletzte Option ist, die nur gezogen wird, wenn sämtliche anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind. (Potentielle Erben mögen die Situation natürlich wieder anders bewerten.) Insofern macht es für diese Leute keinen Sinn, bei der Vermögenstreuung die Immobilie mit einzubeziehen, weil die Liquidierung im Grunde keine Option ist. lifesgood hat das oben auch anhand von Sammlergegenständen deutlich gemacht. Ich zähle meine Sammlermünzen auch nicht zu meinem Vermögen, obwohl sie zweifellos werthaltig und schnell liquidierbar sind.

Aber selbst unter der Annahme, dass alle Besitztümer zum Vermögen gerechnet werden, trifft die von dir (Bumerang) beschriebene Situation mit der selbstabbezahlten Immobillie überhaupt nur auf ca. ein Drittel aller zu. Mehr als die Hälfte wohnt zur Miete und hat damit dieses Klumpenrisiko im Portfolio nicht.

Und wenn wir jetzt mal von denen ausgehen, die sich freiwillig ein Haus kaufen, dann verzichten die doch gewissermaßen bewusst auf die Streuung über andere Anlageklassen, bspw. weil sie sich durch den Kredithebel eine höhere Rendite versprechen, weil sie sich den Luxus der eigenen Immobilie gönnen wollen oder aus welchen Gründen auch immer. Da passt das Argument "die können nicht streuen" nicht mehr so richtig (ehrlich gesagt habe ich auf den letzten Seiten den Überblick verloren, meiner Erinnerung nach war das die anfängliche Aussage). Zumindest fällt es mir grad schwer, einen Fall zu konstruieren, wo jemand unbedingt von seinen Ersparnissen eine Immobilie finanzieren muss, obwohl er die eigentlich sicherere Variante mit dem breit gestreuten Vermögen bevorzugen würde.

Benutzeravatar
Bumerang
Silber-Guru
Beiträge: 5674
Registriert: 18.05.2010, 10:50

Re: immer schön ETFs kaufen BlackRock auf arte

Beitragvon Bumerang » 24.10.2019, 16:52

MaciejP hat geschrieben:
Aus eigener Erfahrung kenne ich fast nur Fälle, wo der Verkauf des eigenen Hauses wirklich die allerletzte Option ist, die nur gezogen wird, wenn sämtliche anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind.


Warum um alles in der Welt, sollte man sein Eigenheim verkaufen, wenn mann (aus welchen Gründen auch immer) nicht muss? Deshalb greift man zu diesem Mittel, wenn es anders nicht mehr geht. Dann ist das halt so. Wenn du 3 Jahre arbeitslos bist, löst du auch dein Depot auf.


MaciejP hat geschrieben: Insofern macht es für diese Leute keinen Sinn, bei der Vermögenstreuung die Immobilie mit einzubeziehen, weil die Liquidierung im Grunde keine Option ist....Ich zähle meine Sammlermünzen auch nicht zu meinem Vermögen, obwohl sie zweifellos werthaltig und schnell liquidierbar sind.


Und genau das ist Kokolores. Da sind wir hier inzwischen schon weiter....


MaciejP hat geschrieben:Aber selbst unter der Annahme, dass alle Besitztümer zum Vermögen gerechnet werden, trifft die von dir (Bumerang) beschriebene Situation mit der selbstabbezahlten Immobillie überhaupt nur auf ca. ein Drittel aller zu. Mehr als die Hälfte wohnt zur Miete und hat damit dieses Klumpenrisiko im Portfolio nicht.


Wie gesagt, keine Annahme sonder Fakt. Die Immobilie muss nicht abgezahlt sein. Ihr wert steigt unabhängig von den Hypotheken. Ja, mehr als die Hälfte kann sich das Klumpenrisiko schlicht nicht leisten. Und zwar aus finanziellen Gründen, nicht aus Risikogründen.


MaciejP hat geschrieben:Und wenn wir jetzt mal von denen ausgehen, die sich freiwillig ein Haus kaufen, dann verzichten die doch gewissermaßen bewusst auf die Streuung über andere Anlageklassen, bspw. weil sie sich durch den Kredithebel eine höhere Rendite versprechen, weil sie sich den Luxus der eigenen Immobilie gönnen wollen oder aus welchen Gründen auch immer. Da passt das Argument "die können nicht streuen" nicht mehr so richtig (ehrlich gesagt habe ich auf den letzten Seiten den Überblick verloren, meiner Erinnerung nach war das die anfängliche Aussage). Zumindest fällt es mir grad schwer, einen Fall zu konstruieren, wo jemand unbedingt von seinen Ersparnissen eine Immobilie finanzieren muss, obwohl er die eigentlich sicherere Variante mit dem breit gestreuten Vermögen bevorzugen würde.


Du hattest gesagt, man sollte auf alles streuen, inkl. Immo. Genau das habe ich in Frage gestellt, aus den Gründen die du selbst nennst!

Was du nicht begreifen willst ist, dass der Hebel durch das FK bei der Finanzierung nicht weggelassen werden kann. Die EK Renditen der Unternehmen werden mit Einbeziehung des FK gerechnet. Die unfassbar niedrigen Zinsen, flügeln das Ganze an, inkl. Gelddrucken. Keine Frage. Das EK in einem Depot ohne FK, hat schon verloren, bevor es los lief.


Einfache Rechnung mit 50k EK.

In einem guten Depot, werden daraus, in 10 Jahren 100 nach Kosten und Steuern. Sagen wir 150 wenn man viel Glück hat.

Wenn man mit 50k eine Immobilie finanziert die 300k kostet, hat man schon mal einen Wert von 300k , der steigt. Lass uns konservativ rechnen, und keine weiteren Hipe annehmen. in 10 Jahren ist die Hütte vielleicht 400k wert. Du hast nur mit der Wertsteigerung mehr oder mindestens so viel wie mit dem guten Depot verdient. Aber du hats auch getilgt ca 100k.

Also hast du 400k Immobilie und 150k Kredit. Nettovermögen 250k!

Das ist 100 mehr als mit dem sehr gutem Depot. Die holst du never ever ein.

Ist das Depot aber nur bei 100 ode drunter, ist der Zug abgefahren.
Gruß

Bumerang
________________________________________

Entweder man hat Kapital oder man ist Kapital

PB350
10 Unzen Mitglied
Beiträge: 320
Registriert: 24.05.2018, 04:23

Re: immer schön ETFs kaufen BlackRock auf arte

Beitragvon PB350 » 24.10.2019, 17:06

Könnt ihr eure seitenlangen Diskussionen über Immobilien nicht an geeigneter Stelle fortführen? Hier soll es um Indexfonds gehen. smilie_14

Ich bin dieses Jahr bislang sehr zufrieden. Seit Jahresbeginn haben sich meine beiden Indexfonds wie folgt entwickelt:
– Vanguard FTSE All-World +21,6 %
– iShares Developed Markets Property Yield +26,8 %

Gold und Silber zum Vergleich:
– Gold +19,7 %
– Silber +16,7 %

Quellen: Justetf.com und Gold.de

Dazu noch nichtbörsengehandelte Anlagen. Das könnte ein Spitzenjahr (6-stelliger Vermögenszuwachs) werden. smilie_01

Benutzeravatar
Tykon
1 kg Barren Mitglied
Beiträge: 1083
Registriert: 30.03.2016, 11:14

Re: immer schön ETFs kaufen BlackRock auf arte

Beitragvon Tykon » 24.10.2019, 17:58

Ich bin ja schon froh, überhaupt ein sechsstelliges Vermögen zu haben :?
Ich kann die Floskel "bleibt Gesund" nicht mehr hören oder lesen. Es kotzt mich mittlerweile an. smilie_44

PB350
10 Unzen Mitglied
Beiträge: 320
Registriert: 24.05.2018, 04:23

Re: immer schön ETFs kaufen BlackRock auf arte

Beitragvon PB350 » 24.10.2019, 19:31

Tykon hat geschrieben:Ich bin ja schon froh, überhaupt ein sechsstelliges Vermögen zu haben :?


Deshalb macht es Sinn, so früh wie möglich mit seiner Altersvorsorge zu beginnen, damit sich der Zinseszinseffekt voll entfalten kann. ETFs können dabei eine rentierliche Rolle spielen, aber leider sind wir Deutschen zu aktienscheu. Entgangene Sparraten und Renditen lassen sich leider nicht nachholen.

Es gibt hierzu sogar interessante Berechnungen zwischen 2 fiktiven Sparern gleichen Alters: Derjenige, der erst viel später anfängt, wird den anderen unter Umständen nie einholen können, obwohl er die höhere Sparrate hat.

Ich habe mit 17 Jahren angefangen und seitdem immer mindestens 50 Prozent meiner Einnahmen investiert. Daher konnte ich in den rund 18 Jahren entsprechend was zusammentragen.

Benutzeravatar
Argentum Amicum
10 Unzen Mitglied
Beiträge: 177
Registriert: 01.10.2018, 21:03

Re: immer schön ETFs kaufen BlackRock auf arte

Beitragvon Argentum Amicum » 24.10.2019, 20:29

Bumerang hat geschrieben:
MaciejP hat geschrieben:
Aus eigener Erfahrung kenne ich fast nur Fälle, wo der Verkauf des eigenen Hauses wirklich die allerletzte Option ist, die nur gezogen wird, wenn sämtliche anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind.


Warum um alles in der Welt, sollte man sein Eigenheim verkaufen, wenn mann (aus welchen Gründen auch immer) nicht muss? Deshalb greift man zu diesem Mittel, wenn es anders nicht mehr geht. Dann ist das halt so. Wenn du 3 Jahre arbeitslos bist, löst du auch dein Depot auf.


Ich lese gespannt diese Diskussion mit und einige Mitglieder haben vielleicht in Erinnerung, dass ich hier bisher kein "Vielschreiber" bin.
Doch Immobilien sind nun mal mein Thema... :)

Darf ich in aller Bescheidenheit den Horizont mal mit einem neuen Blickwinkel erweitern?
Ich denke derzeit darüber nach, meine selbstgenutzte Immobilie zu veräussern und dort als Mieter zu verbleiben. Die Immobilie ist in Schuß, es stehen derzeit keine Reparaturen oder größeren Instandhaltungen an.
In meinen Augen ist es (neben der Bewertung der Finanzierbarkeit und dem vorhanden Vermögen) eher eine Sache der eigenen Denkweise, ob man in einer eigenen Immobilie oder stattdessen zur Miete lebt.

Ich würde mit einer Mietzahlung dem Käufer sichere 5% Rendite anbieten und dennoch im gewohnten Umfeld mit tollen Nachbarn weiter leben.
Als (ehemaliger) Eigentümer ist davon auszuzgehen, dass ich besonders pfleglich mit der Immobilie umgehe und auch alle Vorteile und Besonderheiten kenne. Also hat der Käufer nur Vorteile und somit ein nahezu passives Einkommen.

Warum also ziehe ich einen Verkauf überhaupt in Erwägung?
Behält man nicht ein Leben lang seine Immobilie?
Wie kann man nur sein eigenes Haus verkaufen, obwohl man finanziell gut aufgestellt ist?

Ganz einfach:
Ich bin Kaufmann, habe ein paar kleine Firmen, denke betriebswirtschaftlich durch und durch, verfüge über ausreichend Kapital, habe keine Geldnot.
Doch ich erziele mit dem von mir eingesetzten Eigenkapital jährlich eine Rendite von mindestens 10% und um dem Sinn des Fadens hier mal nachzukommen, gehen wir mal fiktiv von einer Anlage in Indizes oder ETF aus.
Das mache ich bereits seit vielen Jahren mit meinem liquiden Kapital und somit wächst und gedeiht das Ganze wunderbar. Ich lebe verhältnismäßig bescheiden, mein Einkommen reicht völlig aus, alles ist gut, es gibt eigentlich keinen Handlungsbedarf.

Verkaufe ich nun meine schuldenfreie, eigengenutzte Immobilie für bspw. 300.000 Euronen, erwirtschafte ich also etwa 30.000 Euro weiteres Kapital jährlich (denkt an den Zinseszins-Effekt, auch das Kapital wächst also stetig).
Zu zahlen hätte ich dagegen privat eine Miete von 15.000 Euro jährlich (Hinweis: Miete fließt aus versteuertem Geld).
Das Kapital wird in die Firmen eingelegt und die Gewinne verbleiben in den Firmen, ich zahle daher etwa 30% Steuern (bei Gewinnausschüttung würden zusätzlich 25% Kapitalertragsteuer plus Soli anfallen, diese sind nicht geplant).
Also mal weg von der emotionalen Betrachtung (mein Haus, mein Auto, mein Boot), rein rational bewertet wäre das doch ein gutes Geschäft für mich, oder?

Und jetzt seid ihr dran:

Für die Eigenheimbefürworter (Emotional betrachtet):
Warum sollte ich das nicht machen? Wieso behalte ich das Haus besser?

Für die Kaufleute (Rational betrachtet):
Welche Argumente sprechen aus eurer Sicht noch für einen Verkauf?

Für die kühlen Rechner und Steuerprofis (ja, auch diejenigen, die noch ein bißchen detaillierter nachrechnen, sollen nicht unbeachtet gelassen werden):
Ausgehend von einem Einkommensteuersatz in Höhe von 42%, gibt es hier vielleicht einen versteckten Denkfehler?
Viele Grüße
Argentum Amicum

Benutzeravatar
Bumerang
Silber-Guru
Beiträge: 5674
Registriert: 18.05.2010, 10:50

Re: immer schön ETFs kaufen BlackRock auf arte

Beitragvon Bumerang » 25.10.2019, 04:14

Ha, unglaublich.

Daran habe ich persönlich auch gedacht. Doch ich müsste meiner Frau einen Kotzeimer davor setzen, bei der Verkündigung des Plans. smilie_11
Zudem bin ich für weitere 7 Jahre gebunden, sonst macht mir die Gemeinde ein Schluss durch die (Gewinn)Rechnung. Daher derzeit eher unmöglich. Ich müsste ein Konstrukt finden, so dass der Zeitpunkt des Übertrags in die Zukunft verschoben wird, das Geld aber fließt. Eher schwierig ohne Russen oder Chinesen. smilie_07

Die Idee dahinter wäre bei mir folgende.
Ich würde den Gewinn realisieren. So geschehen bereits mit der Vorgänger Immo vor 3 Jahren. Den Gewinn in die jetzige Immo (3FH nur Familie) gesteckt und gehebelt.

Würde ich den Gewinn realisieren, wobei ich dem Anleger nicht mehr als 2,5% gönnen würde, hätte ich auch abzüglich der Schulden eine beträchtliche Summe frei.

Doch dann die Frage, wohin damit??

Für mich wären 2 Szenarien denkbar.

a) EM

b) 5 Reihenhäuser im EU Ausland, in der Heimat (Osten)

Oder Kombination.

a) macht nicht viel arbeit. Das Potenzial ist größer als bei Immos derzeit. Steuerlich super interessant. Schießen die EM Preise hoch, kann ich meine Immobilie "für die Hälfte zurück kaufen"

b) mehr Arbeit aber kein Problem.
Die Mieteinnahmen dort sehr niedrig besteuert (ca 15%) wobei "Optimierung" möglich. Miete Bar am 01 des Monats. Zahlt er nicht, in 3 Monate ist er legal draußen. Es geht aber auch schneller mit 'Hilfe". Die Mieter sind dort härteres gewöhnt als hier. Das Klientel für RH ist eh gehoben. Auch keine Steuer Differenz in Deutschland fällig. Wollte ich nicht glauben, ist aber so.

Die Mieteinnahmen lägen ca 30% über die Miete die ich hier für "mein Haus" zahlen müsste. Ich wäre schuldenfrei und hätte 5 nicht 3 Einheiten. Als Rentner werde ich ohnehin dort leben, überwiegend. Eine ETW habe ich bereits.

Da es eher nicht gehen wird mit der Veräußerung, bleibt es ein schöner Plan.In 7 Jahren sehen wir weiter.

Wichtig ist, was du mit dem freien Kapital machst.

Geht es in die falsche Richtung, gibt es Verluste. Steigen die Immopreise weiter, auch. Steuerlich auch problematisch.

Irgendwann willst du die Gewinne rausnehmen.

Unterm Strich, muss du eine Investition finden, die deutlich lukrativer zu sein verspricht, als die selbstgenutzte Immobilie.

Das könnte das eigene Geschäft sein. Musst du wissen.
EM hat das größte Potenzial m.E. und steuerlich super.

Der Aktienmarkt wäre nix für mich.

Solche Strategien sind definitiv nichts für Anfänger!!
Gruß

Bumerang
________________________________________

Entweder man hat Kapital oder man ist Kapital

Benutzeravatar
haehnchen03
Silber-Guru
Beiträge: 6446
Registriert: 27.04.2010, 10:51
Wohnort: Bayern / Mittelfranken

Re: immer schön ETFs kaufen BlackRock auf arte

Beitragvon haehnchen03 » 25.10.2019, 06:48

Argentum Amicum,
Ich glaube, da gehst du risiken ein, die man garnicht berechnen kann.
1. ist es sicher, dass du jedes Jahr und immer 10% Rendite erwirtschaftest?
2. Die Miete wird sich sicherlich auch erhöhen.
3. Evtl steuerliche Aspekte
4. Der Friede mit der Frau
5. Eigenbedarf des neuen Besitzers
6. überhaupt die Notwendigkeit eines solchen Wagnisses wenn keinerlei Not oder Bedarf besteht. Du schreibst ja selber du hast alles und kommst sehr gut zurecht.
Ein Mensch der durch und durch kaufmännisch Denkt, dem wäre das Risiko zu hoch dazu.
"Lerne fleißig das Einmaleins, so wird dir alle Rechnung gemein" Adam Ries

Benutzeravatar
Tykon
1 kg Barren Mitglied
Beiträge: 1083
Registriert: 30.03.2016, 11:14

Re: immer schön ETFs kaufen BlackRock auf arte

Beitragvon Tykon » 25.10.2019, 07:14

PB350 hat geschrieben:
Tykon hat geschrieben:Ich bin ja schon froh, überhaupt ein sechsstelliges Vermögen zu haben :?


Deshalb macht es Sinn, so früh wie möglich mit seiner Altersvorsorge zu beginnen, damit sich der Zinseszinseffekt voll entfalten kann. ETFs können dabei eine rentierliche Rolle spielen, aber leider sind wir Deutschen zu aktienscheu. Entgangene Sparraten und Renditen lassen sich leider nicht nachholen.

Es gibt hierzu sogar interessante Berechnungen zwischen 2 fiktiven Sparern gleichen Alters: Derjenige, der erst viel später anfängt, wird den anderen unter Umständen nie einholen können, obwohl er die höhere Sparrate hat.

Ich habe mit 17 Jahren angefangen und seitdem immer mindestens 50 Prozent meiner Einnahmen investiert. Daher konnte ich in den rund 18 Jahren entsprechend was zusammentragen.

Nach deinen Beiträgen hätte ich dich für älter gehalten smilie_12

Ich bin beeindruckt, wenn jemand mit 17 solche Themen auf dem Schirm hat. Als ich 17 war und im 2. Lehrjahr, habe ich noch geglaubt, die Rente ist sicher .... smilie_06

Also Du angefangen hast, hatte ich grad meinen ersten „Börsencrash“ (Neuer Markt) frisch hinter mir und aufgrund der Verluste kein Interesse mehr an Wertpapiere. Dazu kam dann noch die Trennung vom Partner, der das ganze finanzielle gemacht hat. Ich hatte und hab bis heute null Interesse, mich mit der Thematik von Wertpapieren, Börsen, etc zu Beschäftigen.
Durch eine nicht unerhebliche Abfindung beim Jobwechsel hab ich vor einem Jahr allerdings die Notwendigkeit gesehen, das Geld woanders, als zu 1% Tagesgeld anzulegen.
So bin ich dann zur Fondanlage gekommen, die ich aber komplett der Bank überlasse in dem Sinne, dass ich mir Fonds vorschlagen lasse und dann einen auswähle. Zu mehr Eigeninitiative ist weder Interesse noch Verstand über die Marktmechanismen da.

Zumal ich ein sehr sicherheitsorientierter Anleger bin. Für Risiken habe ich keine Nerven.
Ich kann die Floskel "bleibt Gesund" nicht mehr hören oder lesen. Es kotzt mich mittlerweile an. smilie_44


Zurück zu „Neue Nachrichten zu Deutschland und der Welt “



Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 41 Gäste