Aktuelle Zeit: 21.09.2023, 10:04
Dem Hinweis von @Irres Ding zu kostengünstigeren Alternativen (Vanguard statt Blackrock) werde ich auf jeden Fall nachgehen. Ein paar Zehntelprozent mehr jedes Jahr machen am Schluss einen ganz netten Zusatzgewinn.

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domrepp hat geschrieben:
...nur einiges von deinen Anmerkungen sind schlicht Unfug und mit nichts zu belegen!! Siehe folgendes Beispiel:Bumerang hat geschrieben:
ETF Käufer sind dagegen meist mit dem Finger auf der Maus! Sie zocken meist mit dem Index. .
Wer so tatsächlich handelt, hat die Anlage in ETFs schlicht nicht verstanden.
Bumerang hat geschrieben:Wer glaubt finanzieller Erfolg wird einem nach Hause gebracht, auch noch von der Finanzbranche, der hat sie nicht mehr Alle. Wer glaubt, man kann mit 200€/Monat nach 30 Jahren in irgendeinem Finanzprodukt gut da stehen, auch.
Sorry für die deutlichen Worte, sie sind definitiv nicht persönlich gemeint!
Bumerang hat geschrieben:In den Aktienmarkt zu investieren wenn man zu Miete wohnt ist irgendwie genauso schlau wie sich selbständig machen, weil man nach jedem Vorstellungsgespräch als nicht fähig abgelehnt wird.
Also, erst ein Dach über dem Kopf, dann La Paloma singen.
Bumerang hat geschrieben:Genauso wie du ihn verstanden hast. Fons haben cash mit dem sie Anteile zurückkaufen. Da nur ein Bruchteil gehandelt wird, reicht das um die Fonds vom Markt etwas abzukoppeln.
ETF Käufer sind dagegen meist mit dem Finger auf der Maus! Sie zocken meist mit dem Index.
Bumerang hat geschrieben:Heute klingt das ja regelrecht wie ein Hohn. Rentner rufen niergends an um Reparaturen zu verlangen. Sie bekommen sie zwangsweise verpasst und fliegen aus der Wohnung, weil nachher nicht mehr bezahlbar.
Bumerang hat geschrieben:Perfekte Streuung und kostenneutrale Abbildung der Indices, Steuervorteile etc. Das kann doch garnicht gehen.
MaciejP hat geschrieben:Bumerang hat geschrieben:Perfekte Streuung und kostenneutrale Abbildung der Indices, Steuervorteile etc. Das kann doch garnicht gehen.
Man darf diese Produkte natürlich auch nicht besser machen als sie sind, um dann unrealistische Erwartungshaltungen aufzubauen. Fakt ist, diese Fonds sind je nach Konstruktionsart sehr breit gestreut. "Perfekte Streuung" ist bei den überwiegend marktkapitalisierungsgewichteten Fonds schon kostentechnisch nicht möglich. "Kostenneutral" arbeiten die i.d.R. auch nicht, die Kosten sind aber im Vergleich zu allen anderen Anlagemethoden extrem gering. Und die von lifesgood beschriebenen Steuervorteile von bis zu 30% auf die Gewinne sind eine deutsche Spezialität, die es auch erst seit zwei Jahren gibt. Man braucht sich nur mal die Gesetzgebung zu Finanzanlagen der letzten Jahrezehnte anschauen, dann kann man sich ausrechnen, welche Halbwertszeit diese Regelungen über den Daumen haben (als Beispiel sei nur mal die Spekulationsfrist für Aktiengewinne genannt).
MaciejP hat geschrieben:ETFs sind ideal für alle, die a) wenig Geld zum Sparen zur Verfügung haben, b) keine großen Summen auf einmal sondern regelmäßig per Sparplan anlegen wollen und c) dennoch mit einer ordentlichen Diversifizierung an den Aktienmärkten investiert sein wollen. Damit lassen sich die eigene Risikoeinschätzung und psychologische Faktoren freilich nicht wegoptimieren. Wer dem Kursrisiko an den Märkten nicht gewachsen ist, dem helfen auch ETFs nicht.
Bumerang hat geschrieben:
Mit dem letzte Satz hast du dich widersprochen. Jemand der wenig Geld verdient und in kleinen Summen spart ist dem Kursrisiko per Definition nicht gewachsen. Wer wenig verdient und kleine Summen spart, kann gar kein Risiko verkraften. So einfach ist das.
Bumerang hat geschrieben:Wenn sie doch einiges an Geld kosten und auch noch besteuert werden, wie können sie den Index genau abbilden? Merkste was? Sie werden aber als solche angepriesen!
Jemand der wenig Geld verdient und in kleinen Summen spart ist dem Kursrisiko per Definition nicht gewachsen. Wer wenig verdient und kleine Summen spart, kann gar kein Risiko verkraften.
saho111 hat geschrieben:Die interessanten Aktien (Nebenwerte) gibt es als ETF nicht, oder die gute Performance wird in einem Index/Basket plattgemacht.
MaciejP hat geschrieben:saho111 hat geschrieben:Die interessanten Aktien (Nebenwerte) gibt es als ETF nicht, oder die gute Performance wird in einem Index/Basket plattgemacht.
Welche Nebenwerte fändest du interessant? Für den deutschen Aktienmarkt gibt es bspw. ETFs auf den MDAX oder den SDAX. Es gibt auch diverse internationale Small-Caps-ETFs, obwohl die nicht die richtigen Small Caps abbilden, sondern nur die kleineren der großen Unternehmen.
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